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Hallo und Grüß Gott - Suche Tipps, um schweren Boden "kulturfähig" machen (Gelesen 7521 mal)

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amarant
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Hallo und Grüß Gott - Suche Tipps, um schweren Boden "kulturfähig" machen

amarant »

Nachdem ich hier jetzt schon seit einigen Wochen still mitlese, möchte ich mich heute einmal kurz hier vorstellen. Ich freue mich riesig hier Menschen zu treffen, die eines meiner liebsten Hobbies mit mir teilen. Ich bin jetzt Mitte Oktober vergangenen Jahres endgültig im dritten und hoffentlich letzten Garten meines Lebens angekommen. ::)Mein erster Garten lag im Westen Münchens (ehemalige Torfstechergemeinde). Da der Garten zu meinem Elternhaus gehörte, erbte ich von meinem Vater Unmengen an Rhododendren, Azaleen und hauptsächlich Schattenpflanzen. Wir sind dann umgezogen und ich musste mein "Schattenparadies" gegen einen "Neubaugarten" in der Oberpfalz eintauschen. Purer Sandboden. Aber im Laufe von 10 Jahren habe ich das schon irgendwie hingekriegt. Leider haben wir unser Haus verkauft, als der Garten endlich anfing den Kinderschuhen zu entwachsen und der Höhenunterschied zwischen Apfelbaum und Rittersporn endlich erkennbar war. :(Jetzt habe ich seit ein paar (Winter-) Monaten einen neuen Garten und den gebe ich ganz bestimmt nie wieder her (So Gott will!!!). Wir leben jetzt im nordwestlichen Steigerwald. Eigentlich genau zwischen Weinbaugebiet und Steigerwald. Das Grundstück ist ca. 700 qm groß und hat in den letzten Jahren ausser Rasen und ein paar vereinzelten Sträuchern, die mitten im Rasen stehen, wohl nicht viel an gärtnerischem Aufwand erfahren. Unsere ersten Versuche ein Übergangsbeet für unsere mitgebrachten Stauden zu buddeln artete in Schwerstarbeit aus. Der Boden ist steinhart, ich vemute fast sandiger Ton. Ich habe mir heute mal von der LUFA ein Formular ausgedruckt und werde wohl erstmal eine Bodenprobe machen lassen. Habt ihr eine Ahnung wie man so einen schweren Boden schnellstmöglich "kulturfähig" machen kann. Ich dachte schon daran einen Bauern zu bitten, dass er mir mal mit dem Pflug durch das Grundstück fährt. Und dann? Gründüngung - okay, mulchen - sowieso, Kartoffeln anpflanzen - auch ganz nett! Aber ich will doch Staudenbeete, Rosen, Kräuter usw. usw. und am liebsten halt schon in diesem Jahr! ;)Liebe GrüßeSilvia
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Christina
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Re:Hallo und Grüß Gott

Christina » Antwort #1 am:

Willkommen im Club, amarant!Ich würde tatsächlich umpflügen lassen und dann Phacelia einsäen. Sieht auch ganz nett aus mit ihren blauen Blüten, und deine Rosen u. Stauden werden dir es danken.Christina
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern.  (Sprichwort der Xhosa)
amarant
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Re:Hallo und Grüß Gott

amarant » Antwort #2 am:

Mann, bist Du aber blitzschnell (genauso schnell wie es dauert eine Tasse Kaffee zu machen ;D)! Herzlichen Dank für Deine Antwort. Ich bin froh, dass Du meine Idee mit dem Pflug für gut hältst, denn mein Mann findet mich deswegen schon ein bißchen gaga! Phacelia kenne ich aus meinem teilweise sehr verdichteten Neubaugarten, ist wirklich hübsch. Aber nachdem mich die Beiträge hier im Rosarium hier ganz verrückt machen, möchte ich sobald als möglich meine Rosenbestellung abschicken. Meinst Du die Gründüngung bringt was, wenn ich sie zwischen Rosen und ein paar Stauden ausbringe?Gruß Silvia
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Wild Bee
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Re:Hallo und Grüß Gott

Wild Bee » Antwort #3 am:

hallo sylvia, sicher bringt das was ,soll sicher wohl das erste jahr noch ab und zu viel unkraut zu játen sein aber du weisst doch wo blumen blúhen wáchst kein unkraut'und das mit den rosen kan ich gut verstehen ich bin auch so ein rosenmaniak geworden,úbrigens spreche ich aus erfahrung ich hatte hinter dem haus ein stuçk land das nicht benutzt wurde das hat mein mann dan umgepflúgt und letztes jahr hatte ich gemú'se drin und dieses jahr komen meine salvias hinliebe grússe lisa :D
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Susanna
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Re:Hallo und Grüß Gott - Suche Tipps, um schweren Boden "kulturfähig" machen

Susanna » Antwort #4 am:

Hallo AmaranthWir haben hier bei unserem Acker auch sehr festen lehmigen Boden.Bis jetzt haben wir es mit grob umstechen, mit dem Pflug hast du es allerdings wesentlich leichter, Frostgare, Pferdemist, Kompost und Bokashi versucht. Gründüngung in der buntesten Mischung, für schweren lehmigen Boden wurde auch eingesät.Nach drei Jahren kann man nun schon ein deutliches Ergebnis verbuchen, aber ein guter Gartenboden ist das trotzdem noch lange nicht.Da wir ausserdem unseren Acker an der Hangabbruchkant in einer klitzekleinen Senke haben, gibts das Problem mit der Staunässe.Bei andauernden Regenfällen steht man in der Wiese immer noch im Wasser.Ohne Drainage läuft da gar nichts.Hoffentlich besteht bei dir wenigstens dieses Problem nicht.Liebe Grüße Susanna
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amarant
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Re:Hallo und Grüß Gott - Suche Tipps, um schweren Boden "kulturfähig" machen

amarant » Antwort #5 am:

Herzlichen Dank für Eure Begrüßung und Eure Tipps. Na, dann muss ich mir jetzt wohl nur noch den geeigneten Bauern "aufreissen" :P und dann hoffe ich dass ich bald loslegen kann.Das mit der Staunässe kann ich im Moment noch nicht so genau beurteilen, ich hoffe nicht! Aber auf einer benachbarten Koppel stehen immer etliche Pferde, da werd ich mal Mist betteln gehen. Muß Pferdemist eigentlich auch vorher kompostiert werden? Was ist eigentlich Bokashi?LG Silvia
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Wiesentheo
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Re:Hallo und Grüß Gott - Suche Tipps, um schweren Boden "kulturfähig" machen

Wiesentheo » Antwort #6 am:

Ich sage immer wieder...Kartoffeln ;DDas macht den Boden locker. ;) Wenn Kartoffeln nicht helfen,dann sprengen ;D
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. -  Umgedreht ist das schon schwieriger.
amarant
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Re:Hallo und Grüß Gott - Suche Tipps, um schweren Boden "kulturfähig" machen

amarant » Antwort #7 am:

Okay, dann gibts dieses Jahr halt Rosen mit Phacelia, Cornus und Mespilus mit Kartoffeln und meine heißgeliebten Hostas und Taglilien mit Rettich. Fällt jemandem noch eine nette Pflanzgemeinschaft ein? ;) ;D ;)LG Silvia
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fars
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Re:Hallo und Grüß Gott - Suche Tipps, um schweren Boden "kulturfähig" machen

fars » Antwort #8 am:

Was soll Phacelia bei schwerem Lehmboden bringen?Die Biomasse ist selbst bei mehrmaligem Ausäen recht unbedeutend. Die durch die Wurzeln erzeugten Hohlräume sind in einem regennassen Winter in Nullkommanix wieder zusammengebacken.Mein Rat: Jede Menge groben, gewaschenen Sand (= ohne Lehmanteil) einbringen und unterfräsen. Dann Sträucher pflanzen, die tief wurzeln. Und dann mulchen, mulchen und nochmals mulchen.
Querkopf
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Re:Hallo und Grüß Gott - Suche Tipps, um schweren Boden "kulturfähig" machen

Querkopf » Antwort #9 am:

Hallo, Amarant,
...Mein Rat: Jede Menge groben, gewaschenen Sand (= ohne Lehmanteil) einbringen und unterfräsen. Dann Sträucher pflanzen, die tief wurzeln. Und dann mulchen, mulchen und nochmals mulchen.
was den Sand betrifft, schließe ich mich an. "Jede Menge" unterstreiche ich dabei dick ;). Und füge hinzu: Macht's gleich und gründlich, ehe ihr auch nur eine Pflanze setzt! Die Chance, auf der ganzen Fläche etwas Grundlegendes zur Bodenverbesserung zu tun, hat man nur zu Anfang, beim Neuanlegen eines Gartens. Sie kommt nie wieder. Später, wenn schon was gepflanzt ist, kann man solche Dinge nur noch stückchenweise erledigen, und dieses Kleinklein ist elend mühsam (ich weiß, wovon ich rede: Bei uns - toniger Lehmboden - ging eine "flächige" Lösung nicht, weil unsere Garten-Vorgänger schon allerhand Dauerhaftes gepflanzt hatten. Und jetzt kämpfe ich mich Beet für Beet durch den Lehmbeton...)Wenn ihr die anfängliche Lockerungs-Pflüge-Sand-Fräs-Aktion hinter euch habt, werdet ihr es aber schwerlich schaffen, 700 qm in einem Schlag zu gestalten. Da ist es dann ratsam, die "richtige" Bepflanzung jeweils nur auf überschaubaren Teilflächen in Angriff zu nehmen. Für die restlichen Noch-nicht-Gartenflächen sind, zusätzlich zum schon Genannten, auch Ringelblumen eine gute Möglichkeit. Ihre halbholzigen Wurzeln marschieren recht tief. Und wenn man die Pflanzen im Herbst ausreißt oder mäht, gibt's ein bisschen "selbsttätige" Lockerung plus viel Mulchmaterial. (Angeblich sollen Ringelblumen sich auch günstig auswirken auf die Bodengesundheit, ihnen werden ähnliche Anti-Nematoden-Effekte zugesprochen wie Tagetes. Ob was dran ist und wie viel, weiß ich aber nicht.)Toitoitoi & schöne GrüßeQuerkopfP.S. Hab' ich doch was ganz Wichtiges vergessen ::): Herzlich willkommen :)!
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Dicentra
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Re:Hallo und Grüß Gott - Suche Tipps, um schweren Boden "kulturfähig" machen

Dicentra » Antwort #10 am:

Auch von mir ein herzliches Willkommen!
Was soll Phacelia bei schwerem Lehmboden bringen?
Das kann ich bestätigen. Den Versuch habe ich letztes auch gestartet und dann kam der Regen. Die paar Phacelia-Pflänzchen, die letztlich erschienen sind und sich nur gequält haben, hab ich dann gnädig untergebuddelt.Ringelblumen und Sonnenblumen (tiefe Pfahlwurzeln!) sollen Bodenverbesserer sein. Ich habe sie letztes Jahr auf dem Platz des gerodeten Apfelbaums gepflanzt und sie sind auf dem lehmigen Boden gut gewachsen. Dass der ständige Regen für massiven Mehltaubefall gesorgt hat, steht auf einem anderen Blatt.LG Dicentra
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Wiesentheo
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Re:Hallo und Grüß Gott - Suche Tipps, um schweren Boden "kulturfähig" machen

Wiesentheo » Antwort #11 am:

Alles ganz schön und gut,was Querkopf da ansagt.Ist auch richtig mit Kies.Aber daraus wird kein fruchtbarer Boden.Zur Verbesserung muß Grünmasse rein,was Humus bilden kann.Auch Ringelblumen ist gut,aber da geht jedes Samenkorn auf und du hast schnell eine gelbe Wiese.Versuche mal das.Kies rein,eine Hälfte Gründünger (der auch ausfriert) und die andere Hälfte KARTOFFELN .Sagt dir jeder Bauerer.Jedenfalls nach deien Möglichkeiten.Versuch es.Du wirst staunen.Du wirst staunen,was Phacelia für eine Grünmasse erzeugen kann!!!Da würde Fars auch staunen.Schone Gruße Frank
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fars
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Re:Hallo und Grüß Gott - Suche Tipps, um schweren Boden "kulturfähig" machen

fars » Antwort #12 am:

Es ist ja nun nicht so, dass mir Phacelia unbekannt wäre. Auch die sonstige Gründüngung wie auch der Kartoffelanbau wurden von mir schon ausprobiert.Durch meinen Garten zieht sich ebenfalls ein tonig-lehmiger Streifen. Das anfängliche Umgraben war Schwerstarbeit und kostete mich 3 Spaten, die ich zum Glück der Firma O** als Mangelware wieder zum Umtausch zurückbringen konnte. Der Verkäufer war ziemlich konsterniert.Ich habe ein als Gemüsegärtlein ausgegucktes Stück also zunächst umgegraben und der Frostgare ausgesetzt. Pustekuchen. Der tonige Anteil beeilte sich, wieder erneut eine kompakte, formbare Masse zu bilden. Hätte der Herrgott aus diesem Material Menschen geformt, gäbe es mehr Aufrechte und vor allem Zähere.Dann habe ich Gründüngung durchgeführt. Zweimal. Erfolg? Noch nicht einmal Danke hat der Boden gesagt. Wer wissen will, was aus viel Grünmasse wird, braucht nur dem Schrumpfungsprozess eines Komposthaufens zuzusehen.Dann kam die Kartoffelphase. Der Lehm verhinderte, dass aus Kartöffelchen erwachsene Kartoffeln wurden. Kirschkartoffeln wäre der treffende Marketingname gewesen. Danke, sagte der tonige Lehm nach der Ernte, endlich kann ich ich mich wieder mit meinem Gegenüber eng verbinden.Ich habe nicht resigniert, sondern getrixt. Da es sich lediglich um ein ca. 50 qm großes Areal handelt, habe ich Feldsteine genommen und aus ihnen rechteckige, erhöhte Beete gebaut. Die habe ich mit Kompost verfüllt bzw. verfülle regelmäßig im Frühjahr nach. Das Gemüse wächst dort wie der Teufel.Interessante Beobachtung: Diese Beete bestehen nun seit ca. 4 Jahren. Man sollte meinen, dass Regenwurm & Co. soviel Biomasse verarbeitet haben, dass der darunterliegende tonige Lehmboden inzwischen seine Struktur verändert hätte. Dem aber ist absolut nicht so. Nach wie vor trifft der Spaten auf eine zähe, widerborstige Masse.Deshalb erneut mein Rat: Grober Sand oder meinetwegen auch Splitt (am besten geeignet und recht preiswert ist mit Kies durchsetzter Betonsand) als Strukturverbesserer. Dann erst die Natur arbeiten lassen. Andere Bereiche meines Gartens, mit ähnlicher Bodenstruktur habe ich einfach mit Sträuchern bepflanzt, aber wohlweislich recht große Pflanzlöcherausgehoben und mit lockerem Substrat verfüllt. Die Sträucher sind hervorragend eingewachsen und haben den Boden in wenigen Jahren "aufgebrochen", so dass dort jetzt auch Stauden gute Startbedingungen haben.Ganz hartnäckige Stellen habe ich den Dahlien vorbehalten. Die grabe ich dort mit extrem viel Rottehumus (von der Gründeponie) ein und verbessere so peu à peu diese Flecken.
amarant
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Re:Hallo und Grüß Gott - Suche Tipps, um schweren Boden "kulturfähig" machen

amarant » Antwort #13 am:

Dank Eurer lieben Mithilfe werde ich wohl so vorgehen:- Bauer -Pflug (muss/soll ich da vorher die Grasnarbe abtragen?)- Sand (Wichtige Frage: Was versteht Ihr unter "jede Menge"?)- einfräsen- Teile die dieses Jahr noch nicht fertig gestaltet werden sollen mit Kartoffeln bepflanzen- Teile die dieses Jahr schon ein Gesicht bekommen sollen, bepflanzen und zwischenrein Gründünger (Phacelia, Ölrettich, Ringelblumen ect.)- und dann fleissig mulchen und kompostieren (werde das entsprechende Forum noch durcharbeiten.Zuerst muss ich mich allerdings entscheiden, welche der ziemlich wahllos ausgesuchten und gesetzten Sträucher bleiben dürfen und welche gehen müssen.Einerseits bin ich froh, schon ein paar ausgewachsene Sträucher mein eigen zu nennen, andrerseits sind sie teils mitten in die Wiese gepflanzt wie z. B. eine Gruppe Koniferen (Kiefer, Tanne, Fichte) die nahezu den gesamten östlichen Teil des Gartens dichtmachen. Die drei wunderschönen Birken dürfen aber auf jeden Fall bleiben :DGruß SilviaPS: Vielleicht sind "Kirschkartoffeln" ja die Geschäftsidee?
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Staudo
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Re:Hallo und Grüß Gott - Suche Tipps, um schweren Boden "kulturfähig" machen

Staudo » Antwort #14 am:

Hallo,ich würde vorschlagen, den Sand einfach auf die Grasnarbe aufzubringen. Solange die Wiese halbwegs fest ist, kommt man da gut rüber, wenn möglich auch mit Technik. 10 cm dürften nicht schaden. Beim Pfügen werden Grasnarbe und Sand schon etwas vermischt, den Rest besorgen Natur und Nutzung. Bei den Gartenmenschen findest Du Irisfools „Der neue Garten wird Realität“. Da sieht man, welche gewaltigen Vorteile eine größere Aktion hat. Die kostet zwar erst einmal, aber die künftige Gartenarbeit wird um Welten erleichtert.Viele GrüßePeter
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
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