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Hopfen (Gelesen 2715 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
- Knusperhäuschen
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Hochtaunus, Hessen
Re:Hopfen
sollte ich wider Erwarten Spargel haben???"Spargel" vom Waldgeisbart
Warum bin ich eigentlich gerade nicht im Garten?
Re:Hopfen
Sorry, caro. Von mir wieder keine Info zum Hopfenspargel, aber zum Aruncus-Wildspargel gibt es einen ganzen alten Thread
Re:Hopfen
schwer anzubauen wird die pflanze wohl nicht sein. hier wächst sie wild hauptsächlich auf schwerem boden in flußnähe. als kletterpflanze müßte man ihr irgendeine rankhilfe geben oder sie an den zaun pflanzen. nachdem ich aber gelesen habe, wie dünn die triebe sind, werde ich mir die mühe nicht machen.
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Schönheit ist eine Frage der Einstellung
Re:Hopfen
ich stimme brennnessel zu, habe gerade vor 3 Wochen fast armdicke, gummiartige Hopfenwurzeln versucht zu entfernen. Wer den Platz hat und sonst nichts in der Nähe wachsen lassen will, der kann sich den gerne anpflanzen. Sonst rate ich bloß jedem davon ab, sich Hopfen freiwillig in den Garten zu holen.Und ich bin wirklich für pflegeleicht und natürlich und habe ihn auch gute 3 - 4 Jahre geduldet.....LG cim
Es gibt an Allem etwas Schönes zu sehen, wir müssen es nur genau betrachten.
Re:Hopfen
Der kann denken, Lisl, bei mir sitzt der Hopfen in der Weißdornhecke. Er würde sie völlig überwuchern. Wenn ich es im Sommer nicht schaffe den Hofen dauernd runter zu schneiden werden die Blätter der Weißdornhecke darunter braun. Im Frühjahr mühe ich mich die Wurzeln des Hopfen aus der Erde zu ziehen. Das Wurzelwerk ist ein dichtes Netzwerk auf vielen Ebenen, sehr zäh und reißfest.
Re:Hopfen
Also wer Hopfen mag kann sich den männlichen Goldhopfen jederzeit in den Garten pflanzen er säet sich zumindes nicht aus da keine Samen gebildet werden, allerdings hat er auch keine Hopfenzapfen.Er steht bei mir unter einer Birke in die ich den Hopfen mit einer Bambusstange leite. Im Herbst werden alle Triebe unten abgeschnitten und in einem Rutsch alles aus dem Baum gezogen.
Liebe Grüsse Crispa
Re:Hopfen
Auch von mir nur der eindringliche Rat, sich diese Pest nicht freiwillig in den Garten zu holen. Ich habe ihn im Garten und kämpfe tapfer aber es stellt sich die Frage, wer den Kampf länger durchhält zudem er auch bei mir teilweise in stacheligen Büschen wächst...
- Rib-2BW
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Re: Hopfen
upsi, habe das wurzelwachstum unterschätzt. habe diesen kleinen Topf mit einem Hopfenableger mit 10 cm Durchmesser in einen 40 Liter Topf gestellt (auf einer 50 cm Waschbetonplatte) . Das war vor zwei Vegetationsperioden. Ich dachte, das würde die frisch veredelte Kirsche nicht stören. Als ich nun den Topf verrückte, um die Kirsche zur Auspflanzung vorzubereiten, habe ich schon sehr erstaunt geguckt, als ich sah, das Wurzeln schon in der Erde unter dem 40 Liter Topf sich recht stark ausbreiteten. Ich dachte es wäre die Kirsche, die so wurzelte, mir kam es aber spanisch vor, dass die Wurzeln recht flexibel und hell waren.
Ich ahnte wer der wahre Urheber sein könnte habe den Gedanken rel. schnell verworfen, da der Hopfen erst letztes Jahr rel brauchbar an Blattmasse gewann. nun das :D
Ein Teil der Wurzelmasse brach ab.
Ich ahnte wer der wahre Urheber sein könnte habe den Gedanken rel. schnell verworfen, da der Hopfen erst letztes Jahr rel brauchbar an Blattmasse gewann. nun das :D
Ein Teil der Wurzelmasse brach ab.
- Aramisz78
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Re: Hopfen
Ich habe früher wild gesammelt, wollte unbedingt ausprobieren. Die Triebe waren 20-30 cm lang. Vielleicht schon zu alt. Jedenfalls sie waren nach Dampfgaren zäh, nach Kochen sehr schlapp mit beeindruckender Fasernanteil. Der Geschmack war na ja auch nicht sehr üebrzeugend. Wie Grass mit ein bittere Note. Da kann man bessere Pflanzen anbauen.
Mein Gartennachbar hat eine Pflanze, was sein Zaun überwuchert. Jedes Jahr muss ich zig sämlinge rechtzeitig entdecken und zupfen.
Erwähnenswert ist auch das manche allergisch reagieren auf die raue Blätter, Stiel (Sagt man das bei ein Kletterpflanze?), und bekommen ähnliche Blasen wie bei Riesen-Bärenklau.
Mein Gartennachbar hat eine Pflanze, was sein Zaun überwuchert. Jedes Jahr muss ich zig sämlinge rechtzeitig entdecken und zupfen.
Erwähnenswert ist auch das manche allergisch reagieren auf die raue Blätter, Stiel (Sagt man das bei ein Kletterpflanze?), und bekommen ähnliche Blasen wie bei Riesen-Bärenklau.
"Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt."
Mark Twain
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Re: Hopfen
Aramisz78 hat geschrieben: ↑14. Mär 2020, 17:59
Ich habe früher wild gesammelt, wollte unbedingt ausprobieren. Die Triebe waren 20-30 cm lang. Vielleicht schon zu alt. Jedenfalls sie waren nach Dampfgaren zäh, nach Kochen sehr schlapp mit beeindruckender Fasernanteil. Der Geschmack war na ja auch nicht sehr üebrzeugend. Wie Grass mit ein bittere Note. Da kann man bessere Pflanzen anbauen.
Mein Gartennachbar hat eine Pflanze, was sein Zaun überwuchert. Jedes Jahr muss ich zig sämlinge rechtzeitig entdecken und zupfen.
Erwähnenswert ist auch das manche allergisch reagieren auf die raue Blätter, Stiel (Sagt man das bei ein Kletterpflanze?), und bekommen ähnliche Blasen wie bei Riesen-Bärenklau.
Bei mir wuchert das Zeug vom östlichen Nachbarn mit Wurzelausläufern herüber und von Westen her kommen unzählige Sämlinge. Das Zeug ist des Teufels, auch wenn meine Versuche, junge Triebspitzen zu essen, besser verlaufen sind. Ganz jung geerntet (also bei etwa fünf Zentimeter Länge) und in ein bisschen Butter kurz angebraten, sind sie zart und knackig und auch geschmacklich nicht so schlecht. Trotzdem reiße ich Wurzeln und Sämlinge so vollständig wie möglich raus, sobald ich sie sehe. Und die roten, geschwollenen Striemen, die entstehen, wenn bloße Haut auf Hopfen trifft, sind auch nicht lustig.
Kurz: Gemüse ist Hopfen für mich nicht. Und deshalb verschieb ich den Thread jetzt auch nach "Quer durch den Garten". :)
- lord waldemoor
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Re: Hopfen
schlechter wie spargel schmeckt er aber nicht
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