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Bayernfeige (Gelesen 38035 mal)
Moderator: cydorian
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caro.
Bayernfeige
...seit heute bin ich stolze Besitzerin.http://www.br-online.de/umwelt-gesundhe ... e.shtmlNun steht da, die Pflanze sollte 3mal frostfrei überwintern.Ist das wirklich nötig? Wie habt Ihr das gemacht?
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trauben-freund
- Beiträge: 990
- Registriert: 10. Mai 2007, 10:31
Re:Bayernfeige
also ich hatte mal die bayernfeige an der hauswand, wurde nie geschützt und gleich ausgepflanzt mit dem ergebnis dass sie jedes mal bis zum stammbereich zurückfrierte und ich nie ertrag bzw. nur 3-4 stück hatte und ich sie rausriss.ich bin schon ständig am überlegen ob ich mir wieder eine oder 2 feigen hole, allerdings nicht mehr die bayernfeige ( siehe lubera); die empfehlen die feige in den ersten 2 jahren vor sehr strengen frösten zu schützen (unter -15 ) und danach soll kein schutz mehr notwendig sein.zudem ist es seit jahren bei uns nicht mehr so kalt gewesn, das höchste der gefühle war dieses jahr mal -11° .fazit: schutz die ersten jahre unumgänglich, in keller überwintern imho nein!!!
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Mufflon
Re:Bayernfeige
Wir haben die Bayernfeige im 3. Jahren und von Anfang an im Garten ohne Ausfälle.Allerdings hatte ich die letzten Winter kaum Minusgrade.Die Feige schiebt jetzt schon wieder Knospen.
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Mufflon
Re:Bayernfeige
Ja, schon im 1. Jahr, da waren es 5 oder 6 Feigen, letztes Jahr an die 20
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trauben-freund
- Beiträge: 990
- Registriert: 10. Mai 2007, 10:31
Re:Bayernfeige
geschmacklich ist sie recht gut, ein bisschen süße fehlt nach meinem geschmack aber saftig und ordentlicher feigengeschmack wenn man das sagen kann nachdem man schon vom baum in südfrankreich welche essen konnte :)bei mir ist es eben doch recht kalt und der "winter" geht lang. sollte jeder mal versucht haben wenn er feigen mag.z.b. gabs bei mir nie eine 2te ernte im spätherbst, wird einfach nicht reif , gleich nebendran an gleichem standort reift übrigens die mittelspäte tafeltraube ontario, also nicht grad das schlechteste klima!!
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Mufflon
Re:Bayernfeige
Ich fand den Geschmack gut aromatisch und mir hat auch die etwas geringere Süße gut gefallen, weil so das Aroma mehr zum Tragen kam und die Feigen schön fruchtig waren.Ich hatte auch eine 2. Ernte, die mir leider vom Starkregen kaputt gemacht wurde, sonst wären es 30 Feigen gewesen.
Re:Bayernfeige
das klingt schlüssig. ich habe letztes jahr deutsche riesenfeigen probiert, die pappsüß waren, viel zuwenig säure und wenig aroma hatten....mir hat auch die etwas geringere Süße gut gefallen, weil so das Aroma mehr zum Tragen kam und die Feigen schön fruchtig waren....
Re:Bayernfeige
Traubenfreund bestätigt, was man von der Bayernfeige sehr oft zu hören bekommt: die Sorte hält kaum was sie verspricht und friert in vielen Fällen auch dann bodeneben zurück, wo andere harte Sorten kaum Schäden aufweisen.Das zementiert den Eindruck, dass es sich in erster Linie um gekonntes Marketing der Baumschule Plattner handelt, um eine Seifenblase - mehr nicht.Es gibt genug Alternativen die nicht nur günstiger, sondern auch von der Fruchtqualität besser sind und obendrein vermehrt werden dürfen (offiziell gibt es ja auch die Violetta ein copyright). Hier ein paar Beispiele, deren ich ein paar selbst habe, manche davon ausgepflanzt:- Madeleine 2 saisons- Ronde de Bordeaux- Brunswick- Pastiliere- Negronne- Longue d'aout- DalmatieWer gute Nerven hat, kann ja auch mal hier wühlen ;)http://www.exoten-forum.de/vb/forumdisp ... f=37Grüsse
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trauben-freund
- Beiträge: 990
- Registriert: 10. Mai 2007, 10:31
Re:Bayernfeige
hört sich ja ziemlich positiv an!!! hab mich bisschen durchgelesen und komme zum entschluss ich werde es mal probiern mit 2 feigen und auf kiwi verzichten, fragt sich nur noch welche sorten ???wie sehen deine erfahrungen mit folgenden sorten aus?- Pastiliere- Negronne- Longue d'aout- Sultanedieses "marketing" was neue sorten angeht findet doch überall statt..........viele alte sorten werden zu unrecht verworfen obwohl sie in fast allen belangen besser sind.