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Die verschiedenen Vermehrungsmethoden bei Stauden und Gehölzen, Abbau von Keimungshemmern, Sporenaussaat, Herstellen und Zusammensetzung keimarmer Aussaatböden etc.
Ok, ich konnte den Hals mal wieder nicht voll kriegen ;DHabe im letzten Jahr erst fleißig Samen von "normalen" Winterlingen in Nachbars Garten geerntet, dann liegen gelassen und im Sommer aus lauter Faulheit alle in einem Topf ausgesät. Ich habe allerdings auch nicht mit so einer Keimquote gerechnet. Mir ging es um die kostengünstigste Variante, um an eine Menge eigene Pflanzen (und für Freunde) zu kommen.Als Staudenlaie unterstelle ich den im Handel befindlichen losen Rhizomen mal eine ähnlich schlechte Fähigkeit wieder auszutreiben wie bei Schneeglöckchen.Aber wie nu weiter ?Wann pikieren ? Und entwickeln sich in 9er Töpfen getopfte "Büschel" von Keimlingen zu normalen Pflanzen ? Wann sind sie dann groß genug um ausgepflanzt zu werden ? Nach dem Einziehen der Pflanzen würde ich die Töpfe in einer schattigen Ecke des Gartens absenken und bis zum Frühjahr "vergessen".
Mein Vorschlag: Noch sechs Wochen warten, bis sie eingezogen sind. Dann den Topfinhalt durcheinander mischen, auf die gewünschten Flächen streuen und einharken. Ganz wichtig: im kommenden Jahr tauchen - wie Falk schreibt - lauter kleine Sternchen auf. Deshalb im Frühling dort weder hacken noch harken.Viele GrüßePeter
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Beeindruckende Aufnahmen! :DDiese Jahr kann ich auch ein paar Besonderheiten aussäen, Grünling und Schwefelglanz haben ein paar Samen angesetzt. :)Die Methode von Staudenmanig ist perfekt zum ausbringen aufs Sichtungsbeet geeignet.
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
Nein. Deshalb wachsen sie bei zu ordentlichen Gärtnerinnen nicht. Die hacken alles weg.
Na dann hab ich - anders als in der Schule - schon viele Sternchen fürs unordentlich sein bekommen. Aber: Die Dinger haben, beim schnellen Hinschauen, eine fatale Ähnlichkeit mit Helleborus-Sämlingen und davon müssen einfach immer welche weg ...
@ staudenmannigfunktioniert diese Methode auch bei anderen Zwiebelpflanzen? Einfach die Knöllchen/Wurzeln der Sämlinge nach dem Einziehen auf das Beet verteilen?lg Maude
Bei robusten Sachen sicher, einharken nicht vergessen. Bei wertvolleren würde ich es mir überlegen. (Manig bitte immer nur mit einem „n“. Weder Maning noch Mannig. Maximal „Seine Mannigfaltigkeit“. Ist ein dominantes Erbmerkmal.)
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Na das gab ja eine Resonanz @Staudenmanig,Danke für den Tip. Werde es so machen. So ordentlich bin ich nu wirklich nicht @cornishsnowWenn man erst einmal Tante Google bemüht findet sie ja viele interessante Seiten. Was es alles so für Sorten gibt ...
Deshalb wachsen sie bei zu ordentlichen Gärtnerinnen nicht. Die hacken alles weg.
Bei mir machten das im ersten Jahr die Schnecken, bis ich ihnen auf die Schliche kam! Drum finde ich die Idee, in Töpfchen auszusäen und erst eingezogen wieder auszubringen, super!