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Hallo liebe Gemeinde, die Südwestecke meines Grundstückes wird ab Mittag von einem sehr großen Nußborm in lichten Schatten getaucht (sehr angenehm jetzt bei der Hitze ), bis Mittag steht die Sonne dort an - nun möchte ich jedoch diese Ecke noch etwas bunt machen, d.h. möchte Stauden pflanzen. Leider ist der Boden dort wirklich sehr trocken, weil die Krone des Baumes den Regen abhält.Es soll dort nicht formal, sondern eher etwas urwüchsig aussehen, ich habe an Herbstanemonen und sich ähnlich gut ausbreitende Stauden gedacht. Wer von Euch hat eine bessere Idee, d.h. welche Stauden vertragen die Bodentrockenheit (ich gieße aber regelmäßig!!!), werden schön hoch und sehen ein bißchen bauerngartenmäßig aus....?? Ich weiß, das sind ja gleich 3 Wünsche auf einmal , Gruß aus Oberbayern, Heidi
Der Mensch ist nicht das Maß der Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben möchte
Meine Erfahrungen, Bernhard, sind andere.Auch ich hatte Probleme mit meiner Walnuss (Juglans regia) und die Bauern rundum behaupteten, unter einem Nussbaum wachse nichts.Daraufhin wendete ich mich an die Lehr- und Versuchsanstalt Weihenstephan. Die sagten mir, das sei ein altes Ammenmärchen. Aber der Nussbaum sei ein Strakzehrer und deshalb müsse unter ihm regelmäßig gedüngt werden. Das andere Problem, die Trockenheit, teilt er mit vielen anderen Gwehölzen.Seit ich (man verzeihe es mir) Blaukorn streue, mehrmals im Jahr, habe ich einen recht dichten Rasenteppich unter dem Baum, an dessen Stamm inzwischen eine Clematis hochrankt. Weitere Gehölze und Stauden, die völlig problemlos in seinem Kronenbereich wachsen:- Rhododendren- Azaleen- Hydrangea (diverse)- Viburnum opulus- Rose (eine wunderschöne unbekannter Herkunft)- Kirschlorbeer- Daphne mezereum- Anemone hupehensis- Hemerocallis (diverse)- Bergenien- Digitalis- Aconitum- Primeln (diverse)- im Rasen Unmengen von FrühjahrsblühernUm keinen Irrtum aufkommen zu lassen: unser Nussbaum verdient den namen "Baum". Er ist immerhin über 50 Jahre alt.
ÄGYPTEN??????? 8)Aber ich muß dazusagen, daß sich der Stamm des Nußbaums ca 3 m entfernt auf dem Nachbarbargrundstück befindet und zwischen Stamm und meinem Sorgenboden noch eine Thujenhecke steht.....macht's dasnoch schwieriger? Farne, Hostas etc finde ich super, aber vertragen die denn bis Mittag die knallige Sonne?
Der Mensch ist nicht das Maß der Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben möchte
Wie kommst Du denn da drauf? 8)Das beste an 'Guacamole' ist, daß sie duftende Blüten hat! Schau Dich mal bei Elfriede und ihren Hostas um. Achtung Suchtgefahr!!!
Kann Hortulantus Aussage nur bestätigen !Einschränkung : Hier wächst aller Teufelskram drunter - ohne Blaukorn und ohne Gartenschlauch-Schwingen.(Der Baum ist aus den 30-er-Jahren)
Wir haben auch zwei Nussbäume im Garten, eine Haselnuss und eine Walnuss. Die Haselnuss wächst 2 m von der Grundstückgrenze, die durch eine Mauer abgestützt ist. Dahinter geht es ca. 1 m nach unten.Auf der Mauer stehen nun Eiben. Genau an der Stelle, an der der Nussbaum steht, sind die Eiben 30-40 cm hoch, obwohl sie genauso alt sind wie die Eiben ein Stück weiter am Staudenbeet. Die sind jetzt 1 m hoch. Gedüngt wurden die Eiben gleich. Aber Wasser und Nährstoffe unter dem Nussbaum reichten offensichtlich nicht aus. Wenn ich das eher gewusst hätte, hätte ich natürlich kräftiger Gedüngt und gegossen.Das jetzt mal meine Erfahrungen. Also nicht so zaghaft mit der Versorgung des BeetesLG Silvia