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Bin dabei, ein großes neues Beet anzulegen. Dafür muss ich jede Menge Stubben roden. 7 Stück hab ich schon geschafft, mindestens 10 kommen noch dazu. Muss ich die nun für Jahre auf den Kompost geben oder hat jemand mit viel mir völlig abgehender Phantasie gestalterische Ideen für den Kram? Hab hier ja schon tolle Dinge gesehen, auf die ich nie gekommen wäre. Ach ja, die Dinger sind schon ein bischen angemodert - GsD, sonst hätte ich die nie rausbekommen:
Stubben können gerade in Schattenbeeten recht dekorativ sein und ein günstiges Mikroklima bilden. Üblicherweise nimmt man dazu sehr alte und von Wind und Wetter erodierte Baumwurzeln.In deinem Fall würde ich die Stubben von den dünnen Wurzeln befreien, so dass nur die kernige Struktur übrig bleibt. So kann man die Stubben auf dem Beet verteilen und zwischen sie Farne, Gräser und Stauden pflanzen. Kann sehr hübsch aussehen.
Die einen läuten Kirchenglocken, andere hacken Holz und wieder andere roden in ihrer Freizeit Stubben. ;DWas tun Männer nicht alles aus Verzweiflung über ihre Frauen.Das Kompostieren dauert sicherlich Jahrzehnte. Vielleicht buddelst Du die Stubben wieder irgendwo an schattiger Stelle ein und impfst diese mit Pilzbrut. Da kommt es aber auf die richtige Holzsorte an. Das Einbuddeln soll den Stubben feucht halten, damit die Pilzbrut nicht austrocknet.
dietmar: jemandem, der gerade 7 stubben gerodet und noch weitere 10 vor sich hat, zu raten, diese wieder einzubuddeln, finde ich - na - mutig! fars rat finde ich gut, weil ich es mir sehr gut vorstellen kann. es braucht halt nur eine schattenecke.
Ich habe gerodete Stubben auf einem Steinhaufen an einem sonnigen Platz liegen, weil Eidechsen das schnell warm werdende Holz lieben sollen (und weil ich die vom Regen gewaschenen und von der Sonne gebleichten Stubben schön finde).
Die Idee von Fars ist nicht schlecht - so eine Art wilde Urwaldecke. Es ist aber nicht einfach, etwas wild und urwüchsig Aussehendes künstlich anzulegen, da man als Gärtner immer so "ordentlich" anpflanzt.Farn und bestimmte Gräser wirken bestimmt gut, vielleicht auch einzelne solitäre "wilde" Blumen, wie z.B. Königskerze oder Fingerhut - aber keine typischen Gartenblumen. Letzterer ist aber sehr giftig und nichts für Familien mit kleinen Kindern oder freilaufenden Haustieren.
Ogottogott - das Ausbuddeln war und ist schlimm genug, da möchte ich eigentlich nicht wieder einbuddeln. Sind vermutlich Kieferstubben, ob sich die für Pilze eignen, keine Ahnung. Über Schattenbeet hatte ich schon mal gegrübelt und dafür nachstehende Örtlichkeit im Auge (gibt es auch nicht invasive Farne? Gegen die i n v a s i v e n kämpfe ich immer noch). Und wenn diese Örtlichkeit für geeignet erachtet wird, was gibt es da für Bepflanzungsvorschläge - auf und an den Stubben und drumherum?