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Hilfe für Kletterrosenwand erbeten (Gelesen 4962 mal)

A rose is a rose is - Erfahrungen, Pflege und Schnitt von Rosen
Historische Rosen, Strauchrosen, Kletterrosen, Wildrosen ...

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MauerBlümchen
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Hilfe für Kletterrosenwand erbeten

MauerBlümchen »

Liebe Kletterrosenspezialisten!Wir wollen unter einer Balkonkonstruktion an einer Westseite eine Rosenwand hochziehen: 3 m breit, 8 m und mehr hoch. Es soll auch für die darunter liegende Terasse ein dichter Sichtschutz werden.Die Rosen ( Bobby James, New Dawn und Schneewittchen- und Fritz Nobisbüsche für die nackten Füsse) wurden bereits vor zwei Jahren gepflanzt, haben sich sehr gut entwickelt, liegen aber mit bereits sehr langen, vielverzweigten Ranken noch am Boden.Erst jetzt kommen wir dazu, ein Gerüst zu bauen.Geplant: zwischen dicken Vierkantbohlen sollen Spanndrahtschnüre waagerecht gespannt werden, ab dem ersten Stock dürfen sich die Rosen auch an stabiler Balkonkonstruktion entlanghangeln.Meine Fragen:1.) Sollte ich sie ganz runterschneiden, oder kann ich sie ( zumindest dieses Jahr, damit ich nicht auf die Blüte verzichten muss) nur ein bischen einkürzen?2.) Wie sollte ich die Ranken am besten am Drahtseil befestigen(einschnürender Draht, Gummibandkonstrukt, Bast, Hanfseil, vorgefertigte Plastikhaken etc.). Wo gibt es sowas?3.) Kann ich normale Baumarktspannseile benutzen? Mit Plastikhülle? Wie dick? In welchen Abständen spannen?Was sollte ich dringend beachten, worin mehr investieren?Wie sind Eure Erfahrungen?Vielen Dank für Eure Tipps!Gruss aus SüdbadenMablu
freiburgbalkon

Re:Hilfe für Kletterrosenwand erbeten

freiburgbalkon » Antwort #1 am:

biotekt melde Dich!
Querkopf
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Re:Hilfe für Kletterrosenwand erbeten

Querkopf » Antwort #2 am:

Hallo, Mauerblümchen,"Kletterrosenspezialistin" bin ich wahrlich nicht - aber da ich seit einem guten Jahr eine (auch) für Rosen konzipierte Rankkonstruktion an einer Hauswand habe, versuche ich's mal mit ein paar Hinweisen (hoffentlich sachdienlich ;)).Erstmal das Einfache - die Pflanzen:- Runterschneiden musst du die Rosen nicht. Ich würde die Triebe während des Gerüstbaus einfach flach auf den Boden legen und später nur das abschneiden, was sich partout nicht ans Gerüst bequemen will. - Praktisch zum Aufbinden ist Rebdraht (=dünner Draht, mit Papier umwickelt; gibt's im Handel fertig geschnitten, in verschiedenen Längen; wird meistens in Kilo-Bündeln verkauft; ist manchmal auch bei Rosenschulen zu bekommen). Wenn du Achter-Formen draus zwirbelst und den Draht nur locker um den Rosentrieb, dafür ganz fest ums Gerüst windest, passiert der Pflanze nichts. Und wenn der Trieb nach ein paar Jahren so dick geworden ist, dass theoretisch Einschnürungsgefahr bestünde, ist der Draht eh hinüber und muss ausgetauscht werden. Gummi wird im Draußen-Einsatz rasch mürbe. Hanf- und andere Naturseile verrotten. Gibt aber weiche Kunststoff-Bindematerialien, die du als dauerhafte Alternative zum Rebdraht einsetzen kannst (Textil-Baumbinder ist z. B. eine Möglichkeit). Jetzt das Kompliziertere - die Rankhilfe:- Die Maße deiner Rosenwand sind gigantisch. Speziell die Höhe ist zum Fürchten. Denk' dran, dass du Rosen regelmäßig neu aufbinden und auch pflegen/ schneiden musst (heißt: man muss mehrmals im Jahr an die Pflanzen ran), und überlege gut, wie hoch du ohne Lebensgefahr kraxeln kannst. Wie lang ist deine höchste Leiter, auf der du sicheren Stand hast??- "Dicke Vierkantbohlen", schreibst du; ich nehme mal an, das werden die senkrechten "Träger". Wie hoch macht ihr die, wie dicht werden sie stehen, und wie wollt ihr sie verankern? - Unter "normalen Baumarktspannseilen" kann ich mir, ehrlich gesagt, nichts vorstellen. Unabhängig davon wäre mein Tipp: Spare nicht am Material. Denn erstens entwickeln sich an Rankkonstruktionen ordentliche Lasten (Holz & Laub mit Regen/ Schnee/ Eis, das Ganze dann auch noch im Wind), die Sache braucht Stabilität. Zweitens braucht sie Dauerhaftigkeit, muss korrosions- und wetterfest sein; wenn du in ein paar Jahren das Seil-Zeuchs auswechseln müsstest, wäre das eine Riesenarbeit und teuer dazu. Ich würde Edelstahlseile benutzen, mindestens 3 mm stark, vielleicht sogar 4 mm, und sie so montieren, dass man nachspannen kann. Das ist zwar etwas teurer, dafür seeehr langlebig, sicher und zudem ansehnlich. Mit Stärken, Befestigungen und Konstruktionen dazu kennt sich Biotekt als Fachmann aus. Und hier findest du viele (und gute!) Infos über Stahlseile und Zubehör. Schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

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MauerBlümchen
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Re:Hilfe für Kletterrosenwand erbeten

MauerBlümchen » Antwort #3 am:

Hallo Querkopf,vielen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort!ad Rebdraht: Prima, sollte es in unserer Weingegend wohl geben.ad gigantische Rosenwand: Unsere Leiter muss nur an die ersten drei Meter der Kletterrosenwand reichen, danach kann man die Rosen vom Balkon aus pflegen.ad Befestigung: Die Rosenwand steht senkrecht zur Hauswand, d.h. der eine Vierkantpfosten( 3m hoch) wird direkt an der Hauswand an drei Stellen verdübelt, der andere Pfosten ( 15 x 15 cm) hat einen Metallschuh und Zementfundament und ist der eine Aussenpfosten des darüberliegenden Balkons. Die beiden senkrechten Pfosten sind knapp 3 m voneinander entfernt. Kann ich über so eine Distanz 4mm Stahlseile spannen oder sollte ich noch einen (hässlichen) Zwischenpfosten nach 1,50 m ziehen?Welchen Abstand sollten die waagerechten Seile ungefähr voneinander haben?Ein bißchen hast Du mich verunsichert: Sind Bobby James und New Dawn denn so pflegeintensiv? Ich dachte, ich könnte sie die ersten Jahre an so einer stabilen Balkonkonstruktion ersteinmal ungestört klettern lassen...Wann werden sie die 8 m hohe Dachrinne erreichen?Muss ich sie jedes Jahr ab und wieder aufbinden?LGMabluP.S.:Danke für den sehr guten Link!
Querkopf
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Re:Hilfe für Kletterrosenwand erbeten

Querkopf » Antwort #4 am:

Hallo, Mauerblümchen,
... Unsere Leiter muss nur an die ersten drei Meter der Kletterrosenwand reichen, danach kann man die Rosen vom Balkon aus pflegen. ...
ah, gut, drei Meter dürften unproblematisch sein :) (meine "Wand" hat 5-6 m, das ist grenzwertig).
... Die beiden senkrechten Pfosten sind knapp 3 m voneinander entfernt. Kann ich über so eine Distanz 4mm Stahlseile spannen oder sollte ich noch einen (hässlichen) Zwischenpfosten nach 1,50 m ziehen? ...
Keine Ahnung, leider. Bei unserer Rankhilfe sind die Seilhalter nirgends mehr als einen Meter auseinander. Aber das ist eine völlig andere Konstruktion, Spezialdübel in schlapper, wenig tragfähiger Wand, was säuberlichste Lastverteilung verlangt. Was du über deine "Träger" schreibst, klingt solider :) - beurteilen kann ich's freilich nicht, dazu braucht man Architekten-/ Statiker-Kenntnisse, die ich nicht habe. Was ich auch nicht weiß, ist, welche Folgen die Spannung eines Stahlseils hat für die Kräfte-Balance (schlappe Seile nützen möglicherweise auch zum Rosenfesthalten, sehen aber doof aus). PM doch mal Biotekt an; als Profi weiß er dazu viel, viel mehr.
... Welchen Abstand sollten die waagerechten Seile ungefähr voneinander haben? ...
30-40 cm reichen.
MauerBlümchen hat geschrieben:... Ein bißchen hast Du mich verunsichert: Sind Bobby James und New Dawn denn so pflegeintensiv? ...
Nochmals keine Ahnung ;), beide Rosen habe und kenne ich nicht selber. Bei meiner Vermutung, man müsse mehrmals jährlich an die Pflanzen ran, bin ich von meinen bisherigen Erfahrungen mit Kraxlern an Bäumen, Zäunen und Wand ausgegangen: - Im Winter friert was zurück, während der Vegetationsperiode dörrt was weg oder bricht (Wind) - dann empfiehlt sich jeweils rascher Schnitt, damit Pilze keine Chance kriegen. - Öfterblühende Rosen brauchen Sommerschnitt (Verblühtes raus), sonst wird's nix mit dem Folge-Flor.Für beides kann eine Stabschere (60/ 120 cm, angenehm leicht zu regieren) nützlich sein. Bei größeren Entfernungen evtl. auch eine Teleskopschere (bis 3 m, wg. Gewicht anstrengend). - Die Biester wachsen & wachsen, zum guten Teil aus der Basis; und weil Rosen nun mal nicht winden oder Halteranken wickeln können, brauchen sie Hilfe, damit die (Neu-)Triebe brav aufwärts marschieren, statt sich auf dem Boden zu lümmeln. Vor allem Letzteres scheucht einen öfter auf die Leiter; fitte Rosen produzieren binnen eines Sommers jede Menge Triebsalat :).
MauerBlümchen hat geschrieben:... Muss ich sie jedes Jahr ab und wieder aufbinden?...
Neeee :). Aber alle paar Jahre kann einem sowas u. U. blühen (ich musste bislang nur einmal ran, zum Glück). Und wenn's fällig wird, scheint's eine Großaktion zu sein; Christine Meile hat mal irgendwo geschrieben (könnte im Paralleluniversum gewesen sein), dass sie dafür pro Rose einen ganzen Arbeitstag rechnet ::). Schöne GrüßeQuerkopf
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Biotekt
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Re:Hilfe für Kletterrosenwand erbeten

Biotekt » Antwort #5 am:

Ich würde Edelstahlseile benutzen, mindestens 3 mm stark, vielleicht sogar 4 mm, und sie so montieren, dass man nachspannen kann. Das ist zwar etwas teurer, dafür seeehr langlebig, sicher und zudem ansehnlich. Mit Stärken, Befestigungen und Konstruktionen dazu kennt sich Biotekt als Fachmann aus.
Und ich frage mich, warum ständig Seile als Grundlage für Kletterhilfen empfohlen werden. Was spricht bitte gegen "klassische" Gitterkonstruktionen, die natuergemäß kaum Durchhänge entwickeln und ohne Vorspannung montiert werden können.....Kletterhilfen brauchen Wandabstand. Abstandhalter für Seile müssen erhebliche Querkräfte tragen können! Klopft doch einfach mal zwei richtig dicke Nägel (6 mm) in z.B. 2 m Abstand so in einen Balken, dass die noch etwa 12 cm herausstehen. Dann verbindet ihr beide Nägel mit einem festen Draht oder Drahtseil. Schon beim Spannen zieht ihr die Nägel krumm, so dass sich der Rest der Demonstration eigentlich erübrigt. Ihr könnt trotzdem spaßeshalber den Balken mit den Nägeln (und Draht/Seil) nach oben auf den Boden legen und mittig auf den Draht, bzw. das Seil treten. Schon ist es (aufgrund endgültig verbogener Nägel) schlaff und alle teuren Spannvorrichtungen nutzen nichts mehr... Der gleiche Effekt kann mit Gerüstschrauben erzielt werden - auch die zieht man bei ein wenig Auskragung mit normalem Körpergewicht krumm. Nur mit anständigen Konsolen/Haltebügeln besteht die Konstruktion den Test - allerdings verbiegt sich dann der Balken. Daraus kann ein jeder eine Vorstellung gewinnen, welche Anforderungen an Seilendpunkte, bzw. deren Verankerung in Wänden zu stellen sindOder anders: Geht in den Zirkus und schaut euch an, welche Gewichte die Spannung des Drahtseiles sicherstellen, auf dem eine meist eher schmächtige Person herumtanzt. Trotz einiger 100 kg Beton oder Stahl gibt das Seil unter dem Gewicht jedes Akrobaten noch nach und schwingt. (Dynamische Belastung von Bauteilen.) Wuchsstarke Kletterrosen lassen sich am besten in lichten Gitterkonstruktionen mit Gitterweiten um 35 x 35 cm leiten und schneiden.Ich stelle mal ein paar Fragen um zum Nachdenken über die Eignung von Seilen (oder Drähten) anzuregen:Hat schon mal jemand ausgerechnet, was eine dauerhaft belastbare Seilkonstuktion mit allem Zubehör für eine Wandmontage (zugfesten Abstandhaltern, Spannnern, Kreuzklemmen usw.) bei z.B. 8 m x 3 m - Seilabstand z.B. 30 cm senkrecht uund waagerecht - kostet? (Ich nicht - ich vergleiche auch keinen Lkw mit einem Fahrrad ...)Ist schon mal irgendwem aufgefallen, dass es fast keine (kostengünstigen) Abstandhalter für Seilbefestigungen gibt, die nennenswert mehr als 100 mm Wandabstand ermöglichen?Warum wohl?Spanntechnik als Grundlage für Kletterhilfen ist m.E. vorrangig zur eher linearen Begrünung von großen Parkhäusern und ebensolchen "Bunkern" (Massivbetonbauten) geeignet. An kleineren Bauwerken haben filigrane Seilkonstruktionen eine gewisse Eignung zur ebenfalls eher linearen Untertützung von Kletterpflanzen mit geringem Gewicht und kleinem Triebdurchmesser.Für flächig begrünte Fassaden taugt die Technik m.E. weniger als allgemein angenommen. Sie ist oft schon damit "ausgelastet", sich selbst zu tragen.... (Z.B. Uniklinik Heidelberg - Versagen der Seilbefestigungen senkrecht und waagerecht gespannter Seile zwei Jahre nach Einbau - also praktisch lange vor Erreichnung einer Normalbelastung durch Bewuchs.)Seile sind nur dort sinnvoll, wo ihre axiale Belastbarkeit tastächlich in Tragfähigkeit umgesetzt werden kann. Scheitert dies an den Endpunkten (Steifigkeit, Ausrissfestigkeit) dann ist das beste Seil nutzlos. Ob sich die Investitionen für ausreichende Spannhalter (Konsolen) lohnen kann nur im Einzelfall ermittelt werden.GrüßeTB
"Berater" sein ist nicht sehr schwer und obendrein lohnt es sich mehr....
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Re:Hilfe für Kletterrosenwand erbeten

Constance Spry » Antwort #6 am:

Ich möchte zu Bedenken geben, dass Bobby James mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die anderen Rosen überwuchern wird. Der wird sehr breit und die 8 m Höhe sind auch kein Problem. Wenn du das Überwuchern verhindern willst, dann ist deine Kletterrosenwand schon pflegeintensiv, weil du dann ständig daran arbeiten musst, dass das Bobbele nicht die anderen Rosen "überwältigt".
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.     Erasmus von Rotterdam
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MauerBlümchen
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Re:Hilfe für Kletterrosenwand erbeten

MauerBlümchen » Antwort #7 am:

Im letzten April habe ich hier um Tipps zu einer Kletterrosenwand gebeten. Was daraus geworden ist, will ich endlich mal zeigen: Wir haben uns (vorerst) für das Spannen von waagerechten Stahlseilen entschieden, und obwohl wir erst im Mai die Konstruktion angebracht hatten, erreichten die Rosen im Sommer bereits den ersten Stock und im Herbst das Dach. Ihr hattet also mit der Wüchsigkeit recht, aber mit so schnellem Auftrieb hatte ich nicht gerechnet.Wie von Querkopf geraten, haben wir die Triebe nicht eingekürzt und hatten dadurch im Juni eine schöne blühende weisse Wolke. Statt der erwarteten FRITZ NOBIS erschienen allerdings zwei SCHNEEWITTCHEN, die sehr fleissig in der unteren Etage blühten, NEW DAWN in der Mitte zeigte Blüten bis Weihnachten(!), BOBBY JAMES darüber blühte nur den ganzen Juni, dafür aber sehr üppig. Die ersten beiden machten trotz Mehrfachblühen schöne, bis jetzt noch anhaftende Hagebutten, die einmalblühende Bobby J. dagegen nur wenige - hatte ich anders erwartet???.Diese Jahr werde ich Ende Februar die Rosen massiv herunter schneiden und schöner lenken. Mal sehen wie lange das Gerüstkonzept hält...sonst übernehme ich eine Gitterkonstruktion von Biotekt.Jetzt suche ich noch eine Clematis, die auf der rechten Seite hochranken soll -vielleicht Clematis vit. Polish Spirit oder Etoile Violette oder ... ?Dann zeige ich im nächsten Jahr noch ein Bild.Nochmals vielen Dank für die Tipps!Gruss Mablu
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Re:Hilfe für Kletterrosenwand erbeten

MauerBlümchen » Antwort #8 am:

...und hier im Juni:
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Bobby_James_Schneewittchen_New_Dawn.jpg
Bobby_James_Schneewittchen_New_Dawn.jpg (79.76 KiB) 581 mal betrachtet
juttchen

Re:Hilfe für Kletterrosenwand erbeten

juttchen » Antwort #9 am:

Auch wenn ich beim Anschauen der Bilder etwas Probleme mit derGröße derselben habe, sieht hübsch aus.Bei mir klettert Bobby in einer Tanne und mag Hagebutten nicht in jedem Jahr ausbilden. Vorletztes Jahr gab es diese reichlich, im letzten Jahr hat er sich doch etwas geziert. Also erstmal nicht enttäuscht sein. Hagebutten kommen bestimmt noch reichlich. :D
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Re:Hilfe für Kletterrosenwand erbeten

Querkopf » Antwort #10 am:

Hallo, Mauerblümchen,sieht schön aus :).
... Mal sehen wie lange das Gerüstkonzept hält...sonst übernehme ich eine Gitterkonstruktion von Biotekt. ...
Leider sieht man auf deinen Bildern nichts von der Rankgerüst-Konstruktion. Die würde mich aber brennend interessieren, auch mit Blick auf die - einleuchtenden - Überlegungen, die Biotekt in #5 angestellt hatte... Bei uns hätte ich auch am liebsten eine Gitterkonstruktion gehabt. Die ließ sich aus technischen Gründen jedoch nicht machen. Eine Seilkonstruktion war die einzige Möglichkeit. Dabei ist der Wandabstand in der Tat knapp, und ich habe mich bei der Pflanzenauswahl auf Leichtgewichtiges beschränkt. Ein Kompromiss also - aber für meinen Zweck ein sehr guter: funktional und zudem ästhetisch ansprechend. Zeigst du deine Konstruktion bei Gelegenheit mal, bitte?Schöne GrüßeQuerkopf
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Re:Hilfe für Kletterrosenwand erbeten

elis » Antwort #11 am:

Hallo Mauerblümchen !Wie breit ist denn die Kletterrosenwand ? Die Bobby James ist nämlich ein Ungeheuer, das mindestens in der Breite 2 m braucht, in die Höhe wächst die locker 10 m, und damit sehr schwer. Hält das Deine Kletterwandkonstruktion aus. ? Wenn Du Dir eine Clematis pflanzen willst, würde ich sie nur in die Bobby James reinwachsen lassen. Da kannst eine viticella nehmen. Oder eine ganz wunderbar duftende die Clematis Flamula Rubromarginata, sie ist kleinblütig und duftet einfach wunderbar.lg elis
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Re:Hilfe für Kletterrosenwand erbeten

juttchen » Antwort #12 am:

Wo gibt es die? ???
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Re:Hilfe für Kletterrosenwand erbeten

elis » Antwort #13 am:

Hallo juttchen !Was meinst Du, die Clematis? Die gibts bei Westphal. Der Duft ist echt Wahnsinn . Habe leider kein Foto.lg. elis
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Re:Hilfe für Kletterrosenwand erbeten

juttchen » Antwort #14 am:

Danke, da werde ich mich gleich mal umschauen :D
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