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Triebsterben an Birne (Gelesen 2760 mal)
Moderator: cydorian
Triebsterben an Birne
Ich hatte mir im Oktober letzten Jahres eine Birne ( Blutbirne ) als Spindelbusch in einen Kübel gepflanzt, weil ich mir noch nicht sicher war, wo ich ihn letztendlich auspfanzen möchte.Den Winter hat der Baum gut überstanden und er hat auch zeitig begonnen auszutreiben.Jetzt habe ich bemerkt, dass der daneben stehende Apfel schon viel weiter ist, obwohl er später ausgetrieben ist und sich schon Blätter zeigen, die Birne aber im Wachstum zurückbleibt bzw. dieses ganz eingestellt hat. Die Triebe der Birne sind weich geworden und fangen an der Spitze an abzusterben, grau zu werden. Hatte im Winter einmal am frostfreien Tag gegossen, sonst 1x pro Woche.Vielleicht ein Nähstoffmangel ?
Re:Triebsterben an Birne
Pilz. Phytophtora, Pythium oder dergleichen Gruseligkeit. Das sind bodenbürtige (im Boden vorkommende) Pilze, die darauf warten, eine geschwächte Pflanze zu erobern. Meist ist zu viel Nässe der Anlass für den Befall.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Triebsterben an Birne
Danke, das passt.Werde die Drainage verbessern, wenn er sich nicht erholt geht ja nur noch der Müll.
- Zuccalmaglio
- Beiträge: 2831
- Registriert: 27. Jan 2005, 19:55
Re:Triebsterben an Birne
Gute Drainage ist immer richtig, egal ob im Boden oder Kübel.Man sollte sich aber von der Vorstellung verabschieden, alles mögliche im Kübel genau so gesund wie im Boden halten zu können.Dieser moderne Kübelobstfirlefanz für alles und nichts wird auf Dauer trotz spezieller schwachwüchsiger Unterlagen zu nichts führen. Manchmal ist weniger (Verzicht) mehr.
Tschöh mit ö