News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!

Frostspannerraupen 2009 - wie sieht es bei euch aus? (Gelesen 1110 mal)

Pflanzenstärkung, Krankheiten und physiologische Störungen

Moderator: Nina

Antworten
Querkopf
Beiträge: 7763
Registriert: 15. Dez 2003, 07:00

Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden

Frostspannerraupen 2009 - wie sieht es bei euch aus?

Querkopf »

Hallo, meine Frage passt nicht in den Thread, bei dessen Lektüre ich drauf kam:
Ich tippe auf Frostspanner. Dagegen kannst du jetzt nix mehr machen. Ab September dann Leimringe um den Stamm legen... Außerdem hilft es, wenn du Nützlinge förderst, also für Vögel Brutgelegenheiten bietest. ... Mein Amselvater sortiert gerade die Frostspanner-Raupen vom Kirschbaum... weil Läuse und Raupen Erstfutter für Jungvögel sind, bitte auf keinen Fall spritzen!
Deshalb stelle ich die Frage lieber separat: Wie sieht es bei euch in diesem Jahr mit Frostspannerraupen aus?Bei uns waren die Viecher in den vergangenen zwei Jahren eine wahre Plage. Kein Waldspaziergang, bei dem man nicht hinterher Dutzende von Räupchen von der Jacke klauben musste. Große Bäume wurden kahl gefressen, teilweise mehrfach, in etlichen Fällen mit letalem Ausgang :'(. Obstgärtner und vor allem Forstleute haben sich die Haare gerauft :-X. Meine Japanahörnchen habe ich aus lauter Verzweiflung gespritzt, denn die teilweise noch sehr kleinen Bäumchen hätten einen Kahlfraß nicht überlebt (für die Vogelwelt war's kein Futterverlust, große Bäume gleich nebenan und auch Rosen boten immer noch Raupen satt - und sahen zum Fürchten zerlöchert aus). In diesem Jahr Kontrastprogramm: intakte Baumblätter, nur ein paar wenige Räupchen - dass ich im vorigen Herbst die Leimringe vergessen hatte, macht mir jetzt kein Kopfzerbrechen mehr.Wie geht es Bäumen und Raupen bei euch?Schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
Antworten