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In meinem Garten hab ich's ja wegen der Wühlmäuse längst aufgegeben mit den Tulpen, jetzt aber möchte ich in unserem begrünten Hof in der Stadt welche pflanzen. Die Frage ist, mit wie wenig Sonne sie auskommen bzw. ob es Sorten gibt, die weniger brauchen, die Lage ist halbschattig bis schattig. Ich denke an Einfache in weiß und zartrosa, vielleicht auch etwas Dunkles. Und ev. ein paar Wilde.Fein wäre auch ein Tip, wo ihr eure Zwiebeln bestellt Auf meiner bisherigen Suche bin ich auf die folgende Seite gestoßen, so exclusiv muß es nicht unbedingt sein Historische Tulpen Danke schon mal Link repariert. LG Nina
Langfristig zicken viele Tulpen, das heißt wenn Du Ihnen nicht optimale Bedingungen bieten kannst werden sie jedes Jahr kümmerlicher. Welche Hochzuchten gut sind weiß ich also nicht.Hängt nicht nur von der Sonne auch vom Boden (leichte Böden sind meist! besser) und vor allem vom Wetter (Klima) ab. Wenn der Boden schwer und der Sommer nass ist sind die Hochzuchtsorten meist besser im trockenen Schuppen aufgehoben, wenn sie dort nicht die Mäuse finden. Also immer ausgraben oder einfach neue kaufen bis Du welche hast die es bei Dir aushalten.Von den Wilden sind auch im Schattigeren Bereich Tulipa.tarda immer dankbar. T. silvatica werd ich jetzt in so einem Bereich ausprobieren.Meine Lieblingstulpe die Tulipa sprengeri (sehr teuer) scheint sogar die Sonne nicht zu mögen. Der einzige Standort an dem ich sie gesehen habe liegt auf der Nordseite eines Hauses und da kommt die Sonne so gut wie gar nicht hin. Ich hab versucht sie aus Samen in der prallen Sonne zu ziehen, aber die wuchsen rückwärts und verschwanden im zweiten Jahr völlig (Hab im dritten nachgegraben war nix mehr da). Knorbs hat mich dann aufgeklärt woran es gelegen haben könnte.
Danke für die Tips, agathe und axel Der Boden ist schwerer burgenländischer Lehm, der wurde im vergangenen Herbst aufgebracht. An Sandboden gewöhnt, konnte ich nicht glauben, daß sich daraus in nassem Zustand wirklich Kugeln formen lassen Die Tulpen werden das wohl nicht so gern mögen? Wühlmäuse gibt es aber wenigstens nicht hier.
Ich glaube wenn die Sommer trocken sind geht auch ein schwerer Boden. Die wilden kommen auch nicht nur auf Sandboden vor. Leider bin ich mit den ganzen wilden nicht so sehr glücklich geworden in meinem alten Garten. Bis auf ein paar Ausnahmen und einer hohen Roten Tulpe die bei mir bestimmt 20 Jahre ohne Pflege geblüht hat. Ab und an ist eine verschwunden durch Mäuse. Leider weiß ich die Sorte nicht mehr. Aber es gibt bestimmt welche die deinen Boden mögen. Schau doch mal im nächsten Jahr bei Nachbargärten rum was die haben. Wenn es nicht so gepflanzt aussieht und ein bißchen verwildert ist kann man danach gehen das die länger da sind
Tulpen gehen nicht im Halbschatten und noch weniger im Schatten. Versuchs mit was anderem, Narzissen oder sowas.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Ohje leider lese ich den Thread jetzt erst. Ich hab hier ca. 50 Tulpenzwiebeln liegen die darauf warten bald in die Erde zu kommen in den Halbschatten. Naja werde dann wohl schlechte Erfahrung sammeln..... werde jedenfalls im Frühjahr berichten. LG Yvonne
Schau doch mal im nächsten Jahr bei Nachbargärten rum was die haben. Wenn es nicht so gepflanzt aussieht und ein bißchen verwildert ist kann man danach gehen das die länger da sind
Naja, Nachbargärten gibt es hier in Wien keine, nur hohe Häuser, manche davon eben mit begrünten Höfen. Unserer wurde im vergangenen Jahr mit Sträuchern und Bodendeckern neu gestaltet, da möchte ich gern, so ganz unauffällig, ein paar Blumen dazwischenpflanzen Der Rindenmulch würde die Tulpen nicht stören, oder?
Meine wuchsen sogar in einer Brombeerhecke im Vollschatten einige mochten das die meisten wurden halt jedes Jahr kleiner. Im Garten sind immer Wunder möglich. Meine Tarda wachsen und blühen im Schatten einer Steinbank. Die haben vielleicht eine Stunde Sonne (eher Halbschatten da noch einiges da rumsteht und sie vermehren sich sogar langsam, also glaub nicht solche Pauschalantworten, wie Tulpen gehen nicht im Halbschatten. Eine weiß ich die mag sogar Sonne nicht so gern, damit hab ich sie umgebracht. T.sprengeri z.B. Die nächsten kommen in den Schatten.
Tulpen gehen nicht im Halbschatten und noch weniger im Schatten.
Die, die man im Schatten haben möchte, wachsen vielleicht wirklich nicht. Wenn aber dort welche auftauchen, sind sie sehr dauerhaft. Ich habe rote no-name-Kreischfarbentulpen aus dem Jahr 2002, die haben Mäuse unter die Hecke getragen (nur eine Stunde Morgensonne, wenns gutgeht) und dort vermehren sie sich seither prächtig. Nur hätte ich sie gleich dort gepflanzt, wären sie bestimmt verschwunden.
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Rindenmulch hab ich noch nicht ausprobiert, sollte aber einen Versuch wert sein. Am Hang läuft so ein Versuch im Schatten und Rindenmulch, Tulpen und Krokusse vom Kompost. Zwei Stunden "Sonne" am späten Abend. Wie es wird kann ich nächstes Jahr sagen. Viel Spaß beim Partisanengärtnern.
Unter Laubbäumen ist es nicht so schlimm, die Tulpen haben vor Laubaustrieb oft genug Licht. Die erwünschte Sommertrockenheit schaffen manche Bäume hervorragend.Rosa und violette lilienblütige Tulpen und 'Queen of Night' wachsen hier z. B. seit x Jahren unter Linden, und sie lassen sich bis jetzt nichts anmerken.Nun ja - im Sommer verlieren sie das Laub. Wahrscheinlich SRT.