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Naturereignisse (Gelesen 6368 mal)
Naturereignisse
Schaut mal hier.In Norddeutschland hat es gebebt!
LG Silvia

Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
Re:Naturereignisse - es hat gebebt ...
Der Grund soll ein eingestürzter Salzstock sein.
http://www1.ndr.de/ndr_pages_newsdetail/0,2984,NID20041020102156_NTBNDR_SPM870,00.htmlNa, und die sollen für die Ewigkeiten halten ... ohoh!LG SilviaJürgen Ehlers vom Geologischen Landesamt Hamburg sagte NDR 90,3, es habe sich um ein so genanntes Einsturzbeben gehandelt. Ursprung sei offenbar ein Salzstock bei Rotenburg/Wümme.
Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
Re:Naturereignisse
Ja, daran denken wir in den hiesigen, realtiv erdebebenverschonten Gegenden selten. In Italien sind Erdbeben an der Tagesordnung. Weder Versicherungen noch Staat zeigen sich übermässig hilfsbereit. Im Gegensatz zu Stürmen und Überschwemmungen kann man nicht mal dem Klimawandel die Schuld geben. In der Schweiz sind z.B. mehr als die Hälfte der Gebäude ungenügend gegen mittlere Erdbeben gesichert.
Re:Naturereignisse - es hat gebebt ...
Du hast es zwar gedacht, aber nicht explizit gesagt, Silvia. Deswegen für die Allgemeinheit:In diesen Salzstöcken soll Atommüll sicherNa, und die sollen für die Ewigkeiten halten ... ohoh!

Re:Naturereignisse
Ja! Es ist sehr beängstigend.
LG Silvia

Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
Re:Naturereignisse
Vielleicht werden nach diesem Ereignis ja endlich mal alle ein bisschen wachgerüttelt. Nix ist für die Ewigkeit! LG Silvia
Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
Re:Naturereignisse
Interessant ist, daß die Herren in dem Robin Wood-Artikel schon mal zugeben, daß früher Fehler bei der Lagerungssuche gemacht wurden. Wurden diese Fehler dann auch behoben, fragt sich der lesende Arbeiter?
Re:Naturereignisse
Nee, die auch nicht. Die nur länger als 'unsere' Ewigkeit.Doch, die atomaren Abfälle.Nix ist für die Ewigkeit!

Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
Re:Naturereignisse
Nein, logisch gedacht endet ihre Halbwertszeit nie. Die Hälfte von etwas wird nie Null sein. Leider.
Re:Naturereignisse
Doch, wird es. Nehmen wir als Rechenbeispiel 8 Atome. Nach der Halbwertzeit erwarten wir noch vier, nach einer weiteren Halbwertszeit zwei, danach noch ein Atom. Mit jeder weiteren Halbwertszeit zerfällt dieses letzte Atom mit 50%iger Wahrscheinlichkeit. Man kann zwar nicht wirklich vorhersagen, wann das sein wird, aber solange es nicht zerfällt wird auch keine Strahlung frei. Und wenn es doch zerfällt, dann ist nichts mehr von dem Stoff da. Aber schon lange vorher wird die ausgestrahlte Radioaktivität unter der natürlichen Strahlung liegen und daher irgendwann irrelevant. Das hilft uns natürlich nicht sehr viel weiter, denn je nach Abfall müssen wir uns für einige Dutzend bis einige zehntausend Jahre mit gefährlicher Strahlung herumschlagen.Während man die Energiegewinnung durch Kernspaltung mittlerweile sehr wohl sicher betreiben könnte, ist das Problem der Beseitigung/ Endlagerung von radioaktiven Abfällen IMHO prinzipiell nicht befriedigend lösbar.Nein, logisch gedacht endet ihre Halbwertszeit nie. Die Hälfte von etwas wird nie Null sein. Leider.
Re:Naturereignisse
Kernspaltung ist zwar sicherer geworden. Aber weil die Auswirkungen bei einem Unfall derart gravierend sind, ist das Wort "sicher" in dem Zusammenhang nicht angebracht.
Re:Naturereignisse
Dieses Problem ist doch eher akademisch. Aber schön zu wissen, dass alles ewig besteht - auch wir - irgendwie! ;)LG SilviaNein, logisch gedacht endet ihre Halbwertszeit nie. Die Hälfte von etwas wird nie Null sein. Leider.
Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
Re:Naturereignisse
Doch, ein sicherer Reaktor ist möglich. Kernreaktoren können so designt werden, daß sie selbst bei einem kompletten Ausfall aller Sicherheits- und Steuerfunktionen nicht durchschmelzen. Die Frage ist, ob es von den Unternehmen aus wirtschaftlichen Gründen auch so gebaut werden würde, daß auch kein kontaminiertes Kühlmittel (Wasser, Natrium, was-weiß-ich) frei werden kann.Und irgendwann liefern die Brennelemente nicht mehr genug Wärme und müssen ausgetauscht werden. Dann ist es 'Abfall', und zu dem s.o.