Hallo Zusammen, habe vorgestern in meinem Ackergarten die ersten Rosenleichen entdecken müssen Die Hauptästchen/-triebe (sagt man das so?) sind komplett abgestorben (braun und trocken). Bislang haben es bei mir nicht geschafft: zwei Lavender Pinocchio (gepflanzt Herbst 2008), meine Charles de Gaulle (Frühjahr 2009)und Azubis (Frühjahr 2009). Bei letzerer schält sich die Rinde an manchen Stellen ab. Die Pinocchios stehen schon den zweiten Winter bei mir. Den letzten für unsere Region ungewöhnlich kalten und lang andauernden Winter haben sie unbeschadet überstanden. Sie haben wunderbar geblüht. Nun haben es zwei nicht geschafft. Wie kann das sein? Auch Charles lässt nicht mehr hoffen. Währenddessen meine anderen lila Sensibelchen (noch?) einen recht guten Eindruck machen. Ach ja, meine mickernde und im Herbst umgesetzte Baiseys Purple sieht auch mehr tot als lebendig aus. Ich glaube nicht, dass noch viel Leben in ihr steckt Wie sieht's denn bei Euch aus. Habt ihr schon ähnliches beobachtet? Traurige Grüße Tubutsch
Moin,Moin!!Abwarten...........alles was oben tot aussieht, kann von der Basis her wieder austreiben. Im letzten Jahr war meine Buff Beauty "Tot", ich hatte schon alles runter geschnitten, ar nur noch nicht dazu gekommen die Wurzel auszugraben, und das war gut so. Sie trieb wieder durch..........ich hoff nun zwar auch, das sie in diesem Winter bleibt, bin aber sehr optimistisch. Weiß nun auch, nicht zu schnell schneiden............ :DGruss Michaela
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist die Dornen!
bei mir sind die triebe der im herbst gepflanzten plaisanterie dunkel geworden, aber das heißt noch nix definitives. vielleicht schlägt sie ja wieder neu aus.
der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter grüsse lubuli
Gaanz ruhig, tubutsch!Wenn du die Rosen, wie allenthalben empfohlen, mit der Veredelungsstelle unter der Erde gepflanzt hast, ist noch nichts verloren! RdV hat hier letztes Jahr erst im Mai wieder ausgetrieben, Schneewittchens Neutrieb habe ich erst im Herbst entdeckt, als die Nachfolgerin schon bestellt war!Bridge of Sighs habe ich im Frühjahr auch für tot gehalten, weil die Äste braun waren, trotzdem trieb sie wieder aus! Die Rosen werden durch solche Winter natürlich zurückgeworfen, schon der 2. in Folge, das ist herb, aber noch nicht zwangsläufig fatal! Also, Kopf hoch, und erst mal den Frühling abwarten. Beim Schnitt, wenn die Forsythien gelb werden, kannst du dann langsam (!) das Ausmaß der Schäden abschätzen. (OT: Ein Abgang ist hier allerdings zu betrauern: Mein Rosmarin, den ich unter einem Schneeügel über den letzten Winter gerettet habe ist während der Tautage ausgeapert und steht jetzt nackt und braun an seiner Südböschung ... )
Es ist noch viel zu früh, etwas über gestorbene Rosen zu sagen. Erst wenn sie dann nicht mehr von unten austreiben, kann man sicher sein, dass sie hinüber sind. Ein paar schwarze oder dürre Stängel sagen da noch nicht alles.Dazu gibt es ja Rosen, die sowieso später austreiben. Also ich würde noch etwa abwarten mit dem Urteil.
Bei mir im Garten ist noch nichts zu sehen,ob die tot sind.Liergt ja noch schön Schnee drum und ich hab sie schön angehäufelt.Jedenfalls denke ich Mal,dass die normal zurückfrieren.Im Herbst hab ich sie auch kaum zurückgeschnitten.Ist ja auch nicht so extrem kalt wie im letzten Winter und es hat noch nicht so einen Schaden angerichtet.Auch liegt in diesem Winter Schnee.Selbst der Kirschlerbeer,der frisch von unten austrieb ist noch schön grün.Frank
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
hallo,ich bin noch gar nicht dazu gekommen, mal genauer zu schauen. bis jetzt sehen alle einsehbaren rosen recht gut aus, wobei ich letztes jahr im sommer zwei von meinem leider-nicht-bruder übergeben bekommen habe, die ich noch vom topf in ein übergangsbeet setzen wollte.mein mann hat die zwei allerdings "aus dem weg gestellt", und ich hab sie heute morgen per zufall entdeckt. ganz ehrlich - ich hatte sie auch komplett vergessen.sie standen weit hinterm haus am alten komposthaufen, wenigstens so, dass sie eingeschneit sind und nicht verdursten können.allerdings ohne winterschutz und der eine topf ist zerbrochen. bin gespannt, ob die holden das überleben.lieben gruß,heike
Hmm, dann warte ich mal ab - was kann ich auch anderes machen Ich hatte die Rosen im Herbst nicht zurückgeschnitten, mache ich immer erst im zeitigen Frühjahr. Eben für den Fall, dass es doch mal über einen längeren Zeitraum heftig friert. Allerdings habe ich nur die im Herbst 2009 gepflanzten Rosen angehäufelt. Ich hoffe sehr, dass sich meine Faulheit nicht rächen wird. Grüße Tubutsch
tubutsch, ich häufel nie an, pflanze sie halt tief genug. Und bislang komme ich damit super klar, bei den vielen Rosen wüsste ich auch nicht woher die ganze Erde nehmen.............Gruss Michaela
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist die Dornen!
Lehm, das ist jetzt aber kein Trost ;DEtwas angehäufelt habe ich auch nur Blush Noisette und SdlM, ansonsten mehr symbolisch die Äste vom Christbaum verteilt. Der viele Schnee muss ja für irgendwas gut sein.
Solange so schön viel Schnee noch oben auf den Haufen liegt (ich konnte noch anhäufeln, auch wenn ich mir die Frage nach der Erde für die Zukunft auch stelle), mache ich mir erstmal keine Sorgen. Die Rosen gucken nur soviel raus, wie ich sowieso im Frühling wegschneiden werde .L.G.