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Physikalisches Problem (Gelesen 2877 mal)
Moderator: Nina
Physikalisches Problem
Ich habe in einem Miniteich eine wasserspeiende Bronzefigur. Im Inneren der Figur stellt eine schmale Röhre (Durchm. ca. 0,5 cm) die Verbindung zwischen Teichpumpe und Speiöffnung her. Niveauunterschied zwischen Pumpe und Speiöffnung ca. 1 m.Die Pumpe erscheint mir durchaus stark genug. Dennoch plätschert der Wasserstrahl nicht gleichmäßig, da er offenbar durch Druckunterschiede mal höher und mal tiefer steigt. Ich vermute Luftblasen in der Röhre.Wie kann man diese beseitigen resp. verhindern?
- partisanengärtner
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Re:Physikalisches Problem
Häufig ist die Ursache eine Lufblase in der Pumpe. Untersuch mal die Leitung wo die Pumpe Luft ansaugen könnte. Man bekommt die Blase durch mehrmaliges an und ausschalten (Strom wegnehmen) meist wieder schnell raus.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
Axel
- TeichChris
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Re:Physikalisches Problem
Gibt aber auch Pumpen wie die AquaMax Eco CWS die keinen konstanten druck haben... Aber allgemein solltest dafür ne extra Pumpe anschaffen - irgendwas ganz kleines. Also eine Pumpe, die mit einem ganz geringen Durchmesser arbeitet... Viel Wasser wirst Du da nie durch bringen und eine Große Pumpe wäre Verschwendung - auch wenn Du einen Teil des Wassers direkt wieder in den Teich leitest... Um das Wasser durch die enge Röhre einen Meter hoch zu befördern müsstest Du den zweiten Abgangen so weit zu drehen - das wäre nicht sinnvoll. Also so die Richtung Neptun 2.000 Outdoor. Da hast nen Stromverbrauch von 25W und bei einem Meter Steighöhe hättest Du bei 1/2" 1.200l/h. Wenn man nun aber überlegt, dass Du bei 5mm nur weniger als 1/10 Rohr-Schnittfläche von einem 16mm (1/2") hast wird mit Glück noch 90l/h oben ankommen... Denn wenn man den Widerstand von 1,2m Leitung mit dem Durchmesser 5mm bei 600l/h berechnen haben wir fast 1,9 Bar Gegendruck bei 200l/h sind es immer noch 0,27 Bar bei 100l/h sind es dann 0,08Bar...Gruß Chris