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Jahr für Jahr stehe ich vor der gleichen Frage: Wohin mit den Unmengen von Kienäppeln, die unsere große Kiefer abwirft. Wir füllen etliche Körbe, um an kühlen Abenden den Aztekenofen damit zu füllen, aber wir haben noch Reste vom Vorjahr . Einige mische unter den Kompost - dort widersetzen sie sich besonders hartnäckig der Verrottung. Hat jemand noch eine Idee (davon, dass die Dinger - von ganz hoch aus auch gerne mal eine zarte Knospe köpfen, rede ich jetzt gar nicht ).
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Unten in die Töpfe als Drainageschicht. Als Bodenlockerung einarbeiten bei nässeempfindlichen Stauden ist ja wohl eher nicht nötig bei Dir.Ob man die wohl in einem Moor als Strukturgeber/Wasserspeicher verwenden könnte?Ist mir wesentlich sympatischer als Plastikeimer ;DWenn Du mal vorbeikommst kannst Du mir ja einige Körbe in deinem kleinen Auto mitbringen Duck und wegDu hast mich auf eine Idee gebracht
Speichern allemal mehr Wasser als Holz (lockere Struktur) und scheinen ja sehr widerstandsfähig zu sein. Nährstoffabgabe sicher vernachlässigbar und hoffentlich nicht kalkhaltig.Werd mal ein paar Säcke sammeln.Hier in den Mooren wachsen auch viele Kiefer, kann also nicht so biotopfremd sein.
Genau das mit dem Mulchen hatte ich mir auch für unsere vielen Lärchenzapfen überlegt. Natürlich nicht für Gehwege ...Die großen Kiefernzapfen stopfe ich gelegentlich dekorativ in den Jägerzaun, zur Verwunderung der Passanten. Die verrotten ewig nicht, wenn man sie nur unter die Bäume kickt, da hilft wirklich nur verbrennen.Ach ja, eine praktische Anwendung ist auch sie um Hostas zu legen, das hemmt etwas den Schneckenbefall und man erinnert sich, dass da eine Hosta sitzt, wenn man den Spaten schon an der vermeintlich Lücke im Beet angesetzt hat.
Und wenn Deine Mulchflächen alle bestückt sind, der Freundeskreis beglückt ist und Du trotzdem nicht mehr weißt wohin mit den Dingern, dann bringst Du sie zu mir ;)Ich habe schon immer sämtliche Zapfen mitkompostiert. Für einige Jahre bekam ich auch den Grünschnitt eines großen Nachbargrundstücks, einschließlich der Zapfen einiger Tannen und Kiefern.Da ich meinen Kompost siebe, schichte ich die Siebreste einschl. Zapfen immer zwischen den frischen Grünschnitt. Mich haben die Zapfen nie gestört, und da ihr Anteil unter den Siebresten auch nicht ansteigt, nehme ich an, dass sie zuverlässig verrotten, aber wohl erst im zweiten oder dritten Jahr.
Dank der vielfältigen Anregungen habe ich heute einen Teil des Vorgartens, der unter besagter Kiefer liegt, zunächst gründlich gejätet, dann mit etwas Kompost versorgt und darauf Kienäppel verteilt. Das war gar nicht so einfach. Jetzt sieht dieser Teil aus, wie die Fakirstrecke bei einem Kneipppfad . Ich habe drei Körbe geleert, es ist nur noch wenig da - außer zahlreichen weiteren Zapfen, die zwischen Mauerpfeffer, Aster dumosus, unter der Rose Immensee usw. usf. liegen .
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
„Wozu liegen die Kienäppel unter den Sträuchern?“„Das weiß ich auch nicht so genau.“Sie stören beim Mähen und bei Nässe ist der Mulcheffekt deutlich gebremst.
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck