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Heide eingegangen-und das bei uns?! (Gelesen 6245 mal)

Hier bist du richtig, wenn du nicht genau weißt, wohin mit deiner Frage oder deinem Thema!

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lonicera 66
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Heide eingegangen-und das bei uns?!

lonicera 66 »

:) ich weiß nicht so recht, wohin mit meiner Frage...ich habe im letzten Herbst bis in den November hinein ca. 150 Heidepflanzen in verschiedenen Größen (10 bis 30 cm Topfdurchm.)in meine Beete gesetzt.Sollte eine naturnahe Regiontypische Bepflanzung werden, da ich annahm, das wächst hier wohl am besten.nach dem Winter hatte ich den erwarteten Ausfall von ca. 30%der Rest hat munter neu ausgetriebenwährend der Hitze 1xwöchendl. die Beete über Nacht beregnetjetzt sind die letzen gestorben, alles braun und knochentrockenwas bitte, habe ich denn falsch gemacht?? Selbst im voherigen Garten hatte ich schon kein Glück damit, ich nahm an, Heide wäre so problemlos...gerade richtig für trampelde Hunde und GG ?
liebe Grüße
Loni

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oile
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Re:Heide eingegangen-und das bei uns?!

oile » Antwort #1 am:

Was hast Du denn für einen Boden?Ich habe sandigen Sandboden und habe Heide unter einer Kiefer gepflanzt. Am Anfang habe ich auch viel Lehrgeld zahlen müssen. Irgendwann fiel mir auf, dass ich jedes Mal tote Sträuchlein rauszog, die in einem knochentrockenen Substrat steckten, ohne dass auch nur ein einziges Würzelchen aus diesem Substrat rausgefunden hätte.Seitdem lockere ich den Wurzelballen unter Wasser auf, entferne einen Teil des torfigen Substrats und gieße die neugepflanzten Sträuchlein längere Zeit direkt. Totalausfälle hatte ich seitdem nicht mehr, Frostschäden aber schon.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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thegardener

Re:Heide eingegangen-und das bei uns?!

thegardener » Antwort #2 am:

Hast Du die Ballen vor dem Auspflanzen aufgelockert ? Es kann sein , das bei der diesjährigen extremen Hitze das vermutlich torfige Kultursubstrat soviel Wasser verloren hat das es sich regelrecht zusammengezogen hat und dann auch nur sehr schwer wieder zu befeuchten war . Wenn die Pflanzen dann nicht ausreichend verwurzelt waren wurden die neuen Wurzelspitzen faktisch aus der umgebenden Erde herausgerissen und die Pflanzen vertrocknen . Sehr schade und bei der Menge auch ein herber finanzieller Verlust . Wenn Du noch einmal neu pflanzt solltest Du die Wurzelballen aufreissen und bei so heftigen Hitzeperioden eher häufiger giessen . Einmal wöchentlich ist für eingewachsene Pflanzen sicher okay , für verhältnissmässig neugepflanzte bei diesen Temperaturen zu wenig .
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lonicera 66
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Re:Heide eingegangen-und das bei uns?!

lonicera 66 » Antwort #3 am:

:) Hallo, danke für die schnellen Antworten...zum Boden: Grundsück am Waldrand,boden WAR ausgelaugt, grau-puderig,in der Tiefe mit sog. "Brandschichten" durchzogenan anderen Stellen wieder trocken, steinhart,feinsandig (ideale Magerwiese)Der Boden hielt kein Wasser, ist alles oberirdisch abgelaufen...trotz Allem, sehr viel große Brennessel,Quadratmeterweise, das ist ja eine Zeigerpflanze für reichhaltigen Boden...mit Blumenerde und Neudorff Bodenverbesserer (Tonhaltig),sowiefrischen Töpferton im Gießwasser aufbereitet. Standort: alles, von sonnig bis lichter SchattenDie Pflanzen, die noch im Töpfen waren,sind vor dem Pflanzen gewässert und der Ballen gelöst worden.Ich bekomme nur "gebrauchte" Pflanzen,die legt unser Friedhofsgärtner für mich beiseite, wenn Gräber eingeebnet werden. Da sind alle Größen und Qualitäten dabei, oft ausgerissenes aber auch Töpfe wie aus dem Laden...Ich rechnete ja schon mit Ausfällen, aber das die im Herbst gepflanzten, austreibenden Heidesträucher ALLE eingehen? Es sind ja Moorbeetpflanzen, sollte ich Torf untermischen??Ich glaubte, alles getan zu haben, und schließlich braucht die wildwachsende Heide in der Umgebung ja auch keine Pflege-die sieht selbst auf schattenlosen Gebieten noch recht passabel aus...
liebe Grüße
Loni

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Staudo
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Re:Heide eingegangen-und das bei uns?!

Staudo » Antwort #4 am:

Heide (Calluna vulgaris) wächst in der Natur auch auf reinem Sand. Einmal eingewurzelt sind die Pflanzen sehr robust. Im Garten werden sie meist von Pilzen dahingerafft. Deswegen sollte man vermeiden die Pflanzen allzuoft nass zu machen.
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lonicera 66
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Re:Heide eingegangen-und das bei uns?!

lonicera 66 » Antwort #5 am:

ja, Staudo, ich war auch der Meinung, das Heide eher einen trockenen,sandigen Boden bevorzugt.Meine Pflanzen kommen jedoch aus einem Habitat mit sehr gutem, reichhaltigen Boden und wurden jahrelang regelmäßig gewässert. daher habe ich sie nach dem Umsetzen in meinen Garten auch und wegen der Neubewurzelung regelmäßig gegossen. Sie sind sogar gut über den Winter gekommen, haben fast alle ausgetrieben.Halt jetzt sind alle tot und ich führe das nicht auf die Hitze zurück, da ich gegossen habe (natürlich in einem vernünftigem Rahmen) Die Heide steht jetzt durchschnittlich 9 Monate bei mir.Selbst die im lichten Schatten stehen fingen an, an den neuen Trieben plötzlich braun und trocken zu werden, gleichzeitig trieben die Sträucher von der Basis neu aus, um dann nach ein paar Wochen völlig zu vertrocknen.
liebe Grüße
Loni

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Starking007
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Re:Heide eingegangen-und das bei uns?!

Starking007 » Antwort #6 am:

Zum Trost:Ein namhafter botanischer Garten hat es aufgegeben,die normale Besenheide zu kultivieren: Zu schwierig!
Gruß Arthur
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Daniel - reloaded
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Re:Heide eingegangen-und das bei uns?!

Daniel - reloaded » Antwort #7 am:

Das Klingt sehr nach Pilz... wahrscheinich Glomerella etc.ppDer Pilz ist neben Rhizoctonia, Phytophthora, Cylindrocladium und Botrytis eines der Hauptprobleme dieser Pflanze in Kultur. Callunen in Gärtnereien sind wahre Chemiebomben (ich habe drei Jahre im Azerca gearbeitet und noch NIE soviel gespritzt wie da... und das soll was heißen wenn ich das sage! 8))!Hmm, was kannst du tun?Wie schon mehrfach erwähnt ist es besonders wichtig den Ballen vor der Pflanzung aufzureissen (oder einzuschneiden, tut auch) und zu wässern!Weiterhin sollte die Fläche möglichst frei sein, so dass der Wind über die Pflanzen streichen kann und diese (z.B. nach Regen) schnell abtrocknen.Beim Wässern sollte das Laub möglichst trocken bleiben oder zumindest schnell abtrocknen (möglichst morgens gießen).Theoretisch könntest du auch spritzen, praktisch würde ich im Kleingarten eher auf Callunen verzichten!Evtl. könntest du auf andere Heidearten ausweichen, Erica carnea, E. x darleyensis (in strengen Wintern wird es interessant...), E. cinerea, E. tetralix (für trockenen Sand eher nicht) und Daboecien (kann in strengen Wintern ebenfalls mal sterben) sind nach meiner Erfahrung deutlich robuster und gesünder, vorausgesetzt du kriegst gesunde Pflanzen.Liebe Grüße,Daniel
Was man über mich sagt(e):
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lonicera 66
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Re:Heide eingegangen-und das bei uns?!

lonicera 66 » Antwort #8 am:

:) @ Danielvon Besenheide habe ich gar nix geschrieben?!Ich habe keinen blassen Schimmer, welche Sorten ich habe, das wird alles querbeet sein, was die Gärtnerein anbietenwie ich bereits weiter oben schrieb:
Die Pflanzen, die noch im Töpfen waren,sind vor dem Pflanzen gewässert und der Ballen gelöst worden.Ich bekomme nur "gebrauchte" Pflanzen,die legt unser Friedhofsgärtner für mich beiseite, wenn Gräber eingeebnet werden. Da sind alle Größen und Qualitäten dabei, oft ausgerissenes aber auch Töpfe wie aus dem Laden...
Du meinst, sie sind verpilzt?? Das könnte gut sein, einige lagen schon ein paar Tage auf dem Kompost, bevor ich sie bekam... ::)Also keine Heide in der Lüneburger Heide :(Schade. Ich hatte so ca. 40qm bepflanzt...Im Herbst bekomme ich wieder viele Pflanzen, vieleicht ein zweiter Versuch mit Moorpflanzenerde????Irgendweche Vorsichtsmaßnahmen/spezielle Pflege?Erstmal Danke für die Antworten
liebe Grüße
Loni

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Staudo
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Re:Heide eingegangen-und das bei uns?!

Staudo » Antwort #9 am:

Das, was der Friedhofsgärtner im März von den Gräbern räumt, sind ganz überwiegend Sorten von Calluna vulgaris, der Besenheide.Mein Nachbar hat sich auch einmal einen ganzen Schwung abgeblühter Calluna (Besenheide) erbettelt und die in seinen extrem sandigen und mageren Vorgarten gepflanzt. In diesem Frühjahr sahen sie ziemlich zersaust aus, haben sich aber wieder tüchtig berappelt. Ich würde zur Anlage eines Heidegartens gut 10 cm möglichst feinen, nährstofffreien Sand aufbringen und dort hinein pflanzen.
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lonicera 66
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Re:Heide eingegangen-und das bei uns?!

lonicera 66 » Antwort #10 am:

:)Danke Staudo,ich werd´s im Herbst versuchen, dann kommen bei uns wieder die Heidepflanzen raus...
liebe Grüße
Loni

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Käfermama

Re:Heide eingegangen-und das bei uns?!

Käfermama » Antwort #11 am:

Guten Morgen,jetzt weiß ich auch, warum ich nie Glück mit Heide hatte. Bei uns ist der Boden lehmig und fruchtbar. Kein Wunder, dass meine Heide im Vorgarten sehr schnell das zeitliche gesegnet hat!Käfermama
knorbs
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Re:Heide eingegangen-und das bei uns?!

knorbs » Antwort #12 am:

das untermischen von tonhaltigen mineralen in den vorhandenen sand-/heideboden zu verbesserung der wasserhaltigkeit halte ich in dem fall für verkehrt. bei diesen tonmineralen handelt es sich meist um bentonit. auf dem bentonitsack, den ich mir zuletzt besorgt hatte, stand "calciumbentonit", wird also im boden basisch reagieren, das gegenteil dessen, was deine heide braucht. den boden hast du jetzt "versaut" ;D ;) ...ob da die dauerhafte + zufriedenstellende ansiedlung von heidekrautgewächsen je wieder gelingt ohne bodenaustausch kann ich dir nicht sagen. diesen "grau-pudrigen" sandboden kann ich mir vostellen. sowas ähnliches gibt's hier in meiner gegend auch, wo auch viele heidekrautgewächse wachsen. der hätte schon gepasst.heidekrautgewächse besitzen eine eigene mykorrhiza, die ericoide mykorrhiza. das sind spezielle pilze, die auf nährstoffärmste, saure böden angepasst sind und in der lage sind selbst unter diesen bedingungen noch nährstoffe für ihre symbioseparnter aufzuschließen. im gegenzug erhalten sie dafür energie in form von zucker aus der photosynthese der pflanzen. diese pilze erschließen einen riesigen bodenraum + liefern so auch wasser für ihre symbiosepartner, weil deren wurzeln in die tiefen, in die die myzele vordringen, gar nicht hingelangen. hier ein auszug aus botanik-online zur ericoiden mykorrhiza:"Ericales, vor allem Arten aus der Familie der Ericaceen, sind in der Natur stets mit Pilzen assoziiert, sie gelten daher als obligat mycotroph. Das heißt aber nicht, daß man Ericaceen nicht pilzlos kultivieren könnte. Unter Kulturbedingungen, auf rein anorganischem Substrat, wachsen Calluna, Vaccinum, Azaleen u.a. ebenso gut wie in der Natur zusammen mit Pilzen. Setzt man dem Nährmedium jedoch organisches Material (z.B. Pepton oder Hefeextrakt) zu, ist das Wachstum stark gehemmt. Offensichtlich sezernieren die Wurzeln Substanzen, die in Reaktion mit dem organischen Material Toxine produzieren. In Anwesenheit von Pilzen werden jene wieder inaktiviert. Mit anderen Worten: das Wachstum ist auf nährstoffreichen Böden mit Mykorrhizapilzen optimal. Aber gerade die Ericaceen sind in der Natur fast nur auf sauren, extrem nährstoffarmen Böden zu finden. Der Vorteil der obligaten Assoziation mit Pilzen erlaubt es ihnen, auch diese Böden effizient auszubeuten. Der Pilzbefall erfolgt bei einer Reihe von Arten kurz oberhalb des Vegetationspunkts. Bei Calluna jedoch wird durch den Pilz der primäre Vegetationspunkt der Wurzel zerstört, und als Folge davon werden sekundäre Vegetationszonen aktiviert, was wiederum zu einer Steigerung der Anzahl an Verzweigungen im Wurzelsystem führt, und damit zu einer besseren Durchdringung des Bodens.In der Forstwirtschaft hat es sich als problematisch erwiesen, Calluna-Flächen aufzuforsten. Ein Grund dafür ist das Fehlen jener Mykorrhizapilze, auf die Waldbäume angewiesen sind. Das Fehlen beruht auf einer Produktion von Hemmstoffen der mit Calluna vergesellschafteten Mykorrhizapilze. Experimentel ließ sich zeigen, daß Extrakte aus Calluna-Humus das Mycelwachstum vieler Pilze hemmen. Nur einige wenige Arten, wie Boletus scaber und Amanita muscaria, sind hiergegen resistent. Beide Pilzarten werden überall dort als Mykorrhizapilze gefunden, wo Birken in Calluna-Flächen eindringen."frag mal bei inoq an. die haben auch ericoide mykorrhiza im programm. zwar nur für den professionellen gartenbau, aber fragen kostet ja nix. im übrigen sind die sehr nett + hilfsbereit. hatte selber schon mal kontakt mit denen.
z6b
sapere aude, incipe
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lonicera 66
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Re:Heide eingegangen-und das bei uns?!

lonicera 66 » Antwort #13 am:

:)Danke für die Antworten.Da ich ja nicht soo viel Betonit untergemischt hatte, denke ich, ein Austausch des Bodens geht noch...Sand habe ich noch jede Menge,den werde ich dann nehmen und einfach im Herbst mal sehen, was anwächst.Ich habe inzwischen ca. 20 verschiedene Heidearten erkennen können, irgendeine wird´s schon bei mir überleben.
liebe Grüße
Loni

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tatihou
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Re:Heide eingegangen-und das bei uns?!

tatihou » Antwort #14 am:

Zufällig hier vorbeigeschaut und wieder was dazugelernt. Ich bin also nicht die Einzige, die kein Glück mit Heide hat: Weder in meinem lehmigen Deutschlandgarten noch in meinem sandig-sauren Frankreichgarten wollte die blöde Heide wachsen, obwohl sie überall für trockene Standorte angepriesen wird! Hier in der Nähe ist ein größerer Kiefernwald, der Untergrund ist weiß-lehmig, dort wächst Heide wie Unkraut ... das soll einer verstehen.
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