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Welche Himbeergerüste bzw. wie bauen? (Gelesen 9495 mal)
Moderator: cydorian
Welche Himbeergerüste bzw. wie bauen?
Hallo Zusammen, letztes Jahr habe ich drei Rosenbögen als Himbeergerüste zweckentfremdet. Das sah nicht nur schön aus, sondern war auch noch sehr praktisch. Leider haben die Herbststürme von den Bögen nur einen Haufen Schrott übrig gelassen. Nun stehe ich wieder vor der Frage, wie bändige ich meine fünf Himbeeren? Die Himbeeren bilden die Grenze zum Nachbargrundstück, stehen also vollkommen "frei" in der Landschaft. Die Jahre zuvor hatte ich mit Bohnenstangen aus Holz ein Gestell gebaut. Leider sind die immer wieder in der Erde verrottet. Ich möchte nix betonieren, daher hatte ich an Einschlaghülsen gedacht, in die ich 7x7cm Pfosten setze. Nun meint GG, dass diese Pfosten zu wuchtig sind. Hmm, was meint ihr. Ach ja, die Himbeerhecke ist ca. 15 Meter lang. Ratlose Grüße Tubutsch
Re:Welche Himbeergerüste bzw. wie bauen?
Sowas mit Einschlaghülsen und 7 x 7 Pfosten habe ich für meine Brombeeren gebaut. Für die Himbeeren hab ich 1,80 lange T-Eisen (Reste von alten Frühbeetfenstern) eingeschlagen und mit Fichtenästen ein Spalier gebaut. Ist ziemlich "russisch", aber es lässt sich gut anpassen, wenn die Himbeeren woandershin ausläufern und damit den Standort wechseln. Die Höhe ist allerdings recht knapp, 1,80 bräuchte ich fast oberhalb des Bodens, also eher 2 - 2,10 lange Eisen.
Re:Welche Himbeergerüste bzw. wie bauen?
Bei mir werden Eisensteher mit dünnen Drähten in verschiedenen Höhen verbunden. Sozusagem mit dem Wachsen der Herbsthimbeeren kommt sukzessive ein Draht nach oben dazu. Diese Stützen sieht man durch das Himbeerlaub auch kaum mehr.Da hier hinter den Himbeeren eine Mauer ist, braucht man die Eisensteher nur vor der Himbeereihe, man kann damit aber auch die Himbeeren rundherum aufstützen.
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Re:Welche Himbeergerüste bzw. wie bauen?
Hallo,ich habe eine sehr einfache, schnelle und billige Methode.Als Pfähle nutze ich ausschließlich Äste, die beim Baumverschnitt und gerodeten Bäumen anfallen. Diese müssen nicht sonderlich gerade sein.An der Spitze lasse ich eine Gabel stehen und unten werden sie etwas angespitzt. Um sie in die Erde zu bringen, stoße ich mit einer schweren Brechstange, 150 cm lang, ein Loch in die Erde, stelle den Pfahl hinein und klopfe mit dem Hammer die Erde fest. In die Gabeln lege ich dann eine Latte, an welche ich jede Rute einzeln mit einem Draht, am besten weicher Blumenbindedraht, befestige.Der nicht nutzbare Rest des Baumschnitts kommt auf den Totholzhaufen.Gruß GG