

Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Es gibt nichts Gutes, außer, man tut es.
Ich finde es überhaupt unjätbar - bei mir durchzieht es zusammen mit Gundermann den gemähten Wiesenteil und lacht vermutlich über jeden Dezimierungsversuch. Entenschnabelfelberich wuchert hier auch, wird aber von Rudbeckia fulgida und Honorine Jobert in Schach gehalten. Lysimachia punctata habe ich an den Grundstücksrand in den Schatten verbannt, dort breitet er sich zwar auch langsam aus, kann aber keinen Schaden anrichten.L. nummularia finde ich hier gar nicht leicht zu jäten: Überall Wurzeln, die sich gut festhalten oder abreißen!![]()
Es gibt nichts Gutes, außer, man tut es.
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@Landpromeranze,Dein Konzept ist hervorragend! (siehe Petra Pelz und Co...)Lysimachia (ich meine hier ganz besonders L. ciliata oder clethroides) kann oder sollte man zusammen mit anderen konkurrenzstarken Stauden (inkl. Gräser) an geeigneten frischen oder feuchten Standorten pflanzen! Diese können die Lysimachia ganz ordentlich in Schach halten:Konkurrenzstarke Stauden auf frischen lehmigen Böden: Helianthus (einige wuchern bekanntlich selbst), Heliopsis, viele Gräser (z.B. Miscanths, Panicum, ...), div. Rudbeckia, Aster novae-belgii (und andere), Vernonia, Hemerocallis, Euphorbia pallustris, Eupatorium, einige robuste Herbstanemonen, u.v.a.Pflanzt man diese Lysimachien aber zusammen mit botanischen Weicheiern, wie Rittersporn, Echinacea, Phlox, und Co, dann werden diese zur leichten Beute der muskulösen Lysimachia.Eine andere Strategie ist es, Lysimachia an trockenere Standorte zu verbannen. Da wuchern sie deutlich weniger. Da können sie aber unter der Trockenheit leiden, weniger gut blühen oder gar in heißen Sommern ausfallen.GrußJoP.S.: Auch ich praktiziere die erfolgreiche Landpomeranze-Pelz-StrategieIch finde es überhaupt unjätbar - bei mir durchzieht es zusammen mit Gundermann den gemähten Wiesenteil und lacht vermutlich über jeden Dezimierungsversuch. Entenschnabelfelberich wuchert hier auch, wird aber von Rudbeckia fulgida und Honorine Jobert in Schach gehalten. Lysimachia punctata habe ich an den Grundstücksrand in den Schatten verbannt, dort breitet er sich zwar auch langsam aus, kann aber keinen Schaden anrichten.
Wer aufgibt hat schon verloren. Friedensfähig statt kriegstüchtig!
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...diese Lysimachia ist wirklich nochmal ganz besonders.Lysimachia nummularia wächst bei mir unter einem Süßkirschbaum.Habe mal einen 12-er Topf mit der Pflanze gekauft.Bedeckt nun schon mehrere Quatratmeter.Habe sandigen Boden,gegossen wird selten-nur wenn die Pflanzenfläche meint zu vertrocknen.Blüht trotzdem jedes Jahr sehr reich auch im Schatten unter dem Baum.
Ich habe Lysimachia atropurpurea letztes Jahr gesät und im Herbst ans neu gestaltete Bachufer gesetzt. Sie soll ja ziemlich rumzicken und auch nur kurzlebig sein, aber bis jetzt stehen die Pflanzen mit kräftigen Blattrosetten proper da, ohne Winterschutz und trotz -13°C im Dezember (da lag allerdings viel Schnee). Ich hoffe im Sommer auf schöne dunkelrote Blüten.........Kennt denn jemand L. atropurpurea aus eigener Erfahrung?
Manchmal L. nummularia aus, als wäre es vertrocknet. Beim nächsten Regenguss erwacht es zu neuem Leben. Ich mag es sehr gern - sowohl auf Fläche als auch im Topf oder Kasten. Bei Bedarf ist es hier leicht zu entfernen. L. atropurpurea und clethroides sind erst letztes Jahr gesetzt, mal sehen.'Firecracker', seit 2 Jahren hier, hat sich ein wenig verbreitet, bislang akzeptabel, leider aber eher 'strippenweise', dürfte dichter sein.Gespannt bin ich auf L. ephemerum, der demnächst hier einzieht.Vor Jahren hatte ich mal den normalen Feld/Wald/Wiesenfelberich - L. punctata? - der war die Pest, allerdings seinerzeit in Lehmboden, und mir über.Ich glaube nicht, dass das Pfennigkraut in der Lage ist zu vertrocknen. Es kriecht übrigens auch Teiche und ist daher sehr schön für naturnahe Gewässer zu verwenden.