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Gruga in Essen (Gelesen 826 mal)
- SusesGarten
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Unterer Niederrhein, linke Seite, NRW, 8a, 23 m NN
Gruga in Essen
Hallo zusammen,gestern war ich mal wieder in der Gruga. Vorher einige Jahre nicht mehr.Ich hatte neulich in der Presse gelesen, dass die Stadt ihre Ausgaben für den Gartenbetrieb stark eingeschränkt habe und man das in der Gruga sehe. Ich war daher gespannt, wie es denn sein würde.Mir hat es insgesamt schon noch gefallen. Aber vieles ist mir negativ aufgefallen. Z.B. Unkraut, dass höher stand, als die Sommerblumen. Schöne Taglilien in Organge- und Rottönen, schmale Horste, die in einem Meer lila Storchenschnabel standen. Sie wirkten so, als habe der, der sie angelegt habe, nicht gewusst, was er da pflanzt. Der Rosengarten...Mein Kollege, gelernter Gärtner, der mit unterwegs war, schüttelte nur wortlos den Kopf.Mir ist klar, dass viele Städte an allen Ecken und Enden sparen müssen. Allerdings ist die Gruga ein Park, der die Stadt repräsentiert. Wenn das so weiter geht, habe ich keine Lust mehr ihn anzusehen.Ich werde in der nächsten Zeit einige andere Parks, die ich von früher kenne, ansehen und vergleichen, ob das überall so ist.Wenn ihr die Gruga kennt: Merkt ihr auch Unterschiede zu früher? Wie denkt Ihr darüber?Gruß, Susanne
Viele Grüße, Susanne
Re:Gruga in Essen
Ich war irgendwann vor einem Jahr das letzte mal dort. Da ging es noch finde ich.Übermäßiger Unkrautwuchs ist mir da eigentlich auch nicht sonderlich aufgefallen.Die meisten Beete dort finde ich allgemein eher kitschig, hauptsache grell, bunt und auffälligFrüher konnte man bis April umsonst in den Park, mittlerweile ist auch das Geschichte.Eigentlich sollte demnach mehr Geld zu Verfügung stehen.
Ansonsten ist die Kameliensammlung ganz okay, besonders die große Hagoromo.LGJens
