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Fasanenbrustfilets (Gelesen 3781 mal)
Moderator: Nina
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Fasanenbrustfilets
Habe heute welche ergattern können und weiß nicht so genau, wie ich diesem zarten Fleisch am besten beikomme. Bei den Rezepten im Netz werden sie meist mit Speck umwickelt, was ich lieber vermeiden würde. Kann man sie auch ohne anbraten und dann - ca. 10 Minuten - in den Ofen geben? Als Beilage möchte ich entweder (Puy-)Balsamicolinsen und Polenta oder braune Linsen, kleine Semmelknödl und Preiselbeeren machen, es braucht also keine großartige Sauce. Da das für morgen geplant ist, wäre ich für rasche Hilfe dankbar 

Schöne Grüße aus Wien!
Re:Fasanenbrustfilets
Der Speck verhindert das austrocknen der zarten Brustfilets.Du kannst sie aber auch mit heisser Bratbutter, oder einem Bratfett deiner Wahl nappieren und dann in den Ofen geben.
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Re:Fasanenbrustfilets
Danke, Luna, ja, das mit dem Austrocknen ist mir schon klar. Ich fürchte mich nur vor dem Speckfett 

Schöne Grüße aus Wien!
Re:Fasanenbrustfilets
Oder gaanz kurz anbraten und dann in einem Mantel aus pürierten Maronen , Butter und etwas Eiweiss garen .
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Re:Fasanenbrustfilets
Danke dir, das klingt interessant, vielleicht das nächste Mal :DJedenfalls ist es sehr gut geworden. Allerdings habe ich mich beilagenmäßig in Richtung Rotkraut, Semmelknödl und Preiselbeeren manipulieren lasen, was kein Nachteil war. Die Filets habe ich nun doch in gut durchzogenen Landspeck gewickelt, zuvor gewürzt mit Wacholder, Thymian, Salz und Pfeffer, und in Butterschmalz sachte angebraten. Dann 8 Minuten in den Ofen bei 170°C gegeben, was vielleicht eine Idee zu lang bzw. zu heiß war, aber sie waren trotzdem noch saftig. Das Bratfett abgegossen, mit Rotwein und etwas Suppe gelöscht, gepfeffert und etwas abgeriebene Orangenschale dazugegeben, zuletzt mit Butterflöckchen aufgeschlagen.Die Abneigung gegen das heiße Speckfett dürfte von Familienfeiern kommen, für die ich gleich mehrere Fasane (im Speckhemd) im Ganzen gebraten hatte
In so kleinem Rahmen ist es durchaus zum Aushalten.

Schöne Grüße aus Wien!