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Historische vs Moderne Rosen (Gelesen 13723 mal)

A rose is a rose is - Erfahrungen, Pflege und Schnitt von Rosen
Historische Rosen, Strauchrosen, Kletterrosen, Wildrosen ...

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Theodor
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Historische vs Moderne Rosen

Theodor »

Hallo liebe Rosen Freundinnen und RosenfreundeIch habe lange überlegt, wie ich diesen Beitrag anfangen soll, ohne das Liebhaber der Historischen oder der modernen Rosensorten sich beleidigt fühlen. Der Rose ist es schließlich egal von wem sie liebevoll gepflegt wird, sie hat sich nicht in die Kategorien gedrängelt. Der Mensch ist es, der sie züchtet um sie zu verkaufen. Was möchte ich mit diesem Posting erreichen?Ich als Rosennewbie suche nach Erfahrungen mit verschiedenen Rosensorten. Man liest und hört so viel von den historischen und modernen Sorten das man sich fragt, gehst du den richtigen Weg? Ist da vielleicht noch mehr, was du als Newbie noch nicht gesehen hast? Dazu zitiere ich aus einem Buch. Es grünt so grün Ziergarten und Naturgarten mal andersDas WDR Gartenbuch aus der erfolgreichen ARD Serie.1 Auflage 1994 ISBN 3-7919-0509-0Die Zeit heilt alle Wunden`! Dieser, oder ein ähnlicher Spruch könnte einem einfallen, wenn von alten Rosensorten die Rede ist. Denn da die Rosen früher schöner waren, besser dufteten oder länger hielten, dass die weniger Krankheiten oder Schädlinge hatten, das alles ist nicht wahr. Sicherlich gibt es viele alte Rosensorten, die deutlich anderes, vielleicht sogar schöner sind als heutige Formen, aber das zweifelt ja auch keiner an. Doch könnte man sich angesichts der riesigen Sortenzahl und des harten Wettbewerbs auf dem grünen Markt schlechtere Sorten als früher gar nicht erlauben. Aber Nostalgie ist wieder `In` und alte Rosensorten sind gefragt. das ist auch gut so, denn alte Sorten sind immer ein Stück Kultur, ein Stück Geschichte, nur darf man ihren Wert nicht falsch interpretieren. Historische Sorten sind meist gilt die üppiger gefüllt und alle auch anderes geformt. Wer den Weg der Rosenzüchtung verfolgt, stößt auf nur wenige Arten die zwei Kreuzungen verwendet wurden, obwohl es rund um die nördliche Erdhalbkugel eine große Zahl wilder Arten gibt. Und es ist schon erstaunlich, dass eine der vornehmsten Rosen alle Zeiten bereits 1867 unter dem Namen La France der Öffentlichkeit präsentiert wurde, die heute noch aktuell ist und als `Urform` der Edelrose gilt. Historische Rosen habe noch viel von ihren wilden den Eltern, zum Beispiel die beschränkte Blütezeit. Außerdem sind die Blüten regenempfindlich und nach der Blüte sind die Pflanzen anfällig gegen die typischen Rosenkrankheiten wie Mehltau, Sternrußtau oder Rosenrost.Um den Wünschen nach alten Sorten dennoch gerecht zu werden, haben Züchter alte Sorten mit modernen Formen gekreuzt und das historische Design mit den robusten Eigenschaften heutiger Formen vereinigt. Das Resultat sind gesündere Rosen, die deutlich länger blühen, sich aber im alten Gewand präsentieren. Drei Beispiele sollen das veranschaulichen:Sommerwind wird als Stamm oder Beetrose angeboten. Die historische Herkunft der Mutter zeigt sich in der Form als Blütenblätter. Die Pflanzen sind kräftig, robust gegen Krankheiten und blühfreudig. der Nachteil ist der nur schwache Wildrosenduft und eine relativ wenig gefüllte Blüte.Die Bernstein Rose stammt von einer alten einmal blühenden, Sorte ab. Der Nachteil der zirka 60 cm hohen Strauchrose ist der nur zarte Wildrosenduft, er wird aber durch gesunden Wuchs trotz es wieder wettgemacht.Die Graham Thomas hat deutlich die Blütenform der alten Rosen. Die Strauchrose englischer Züchtung besitzt den typischen Teerosenduft aber auch viele Nachteile der alten Sorten: Der Wuchs ist nicht so kompakt und nicht so kräftig, die Nachblüte fällt schwer aus, und die Anfälligkeit gegen Mehltau ist relativ groß. Der Autor dieses Buches, spricht auch für die ADR (Anerkannte Deutsche Rose) Rosen aus, die ja als robust gelten. Diese Auszeichnung bekommen nur Rosen, die eine gewisse Resistenzen gegen die klassischen Rosenkrankheiten haben. Er kann jedoch nicht verstehen, dass Rosarium Uetersen deises Qualitätssiegel noch nicht erhalten hat.Vlg Theo
LG Theodor



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Raphaela

Re:Historische vs Moderne Rosen

Raphaela » Antwort #1 am:

Erstmal muß dazu gesagt werden, daß historische Sorten noch nirgends für das ADR Prädikat geprüft werden. Würde man das tun, könnte man feststellen, daß das Vorurteil von ihrer Krankheitsanfälligkeit unbegründet ist.Zum Zweiten ist es keine Frage von "besser" oder "schlechter", sich für die überwiegende Anpflanzung von historischen oder modernen Sorten zu entscheiden, sondern nur eine des persönlichen Geschmacks.
Theodor
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Re:Historische vs Moderne Rosen

Theodor » Antwort #2 am:

Hallo Raphaela
Erstmal muß dazu gesagt werden, daß historische Sorten noch nirgends für das ADR Prädikat geprüft werden. Würde man das tun, könnte man feststellen, daß das Vorurteil von ihrer Krankheitsanfälligkeit unbegründet ist
Ich denke das es falsch ist, sie nicht zu prüfen. Soll man jetzt darüber schmollen? Oder liegt es den historischen Rosenfans fern selbst ihre Rosen zu prüfen, unzwar in ganz Europa. Frage ist warum gibt es keine Auszeichung für historische Rosen, es sind doch sicherlich welche dabei die einen Wettbewerb gewonnen haben. Brauchen Rosen ein Prädikat, um sich durchzusetzen? Nein sie brauchen eine Loby die für sie spricht. Wie auch immer, für einen Newbie wie mich, ist der Einstieg nicht besonders leicht. Es gibt so viele schöne Rosen, die es verdient haben weiter gepflegt zu werden, auch wenn sie alt sind. Aber welche sind das? Gibt es eine Liste von Formen die verschwunden sind? welche Rosen sind knapp davor von dieser Welt zu verschwinden?
Zum Zweiten ist es keine Frage von "besser" oder "schlechter", sich für die überwiegende Anpflanzung von historischen oder modernen Sorten zu entscheiden, sondern nur eine des persönlichen Geschmacks.
Ja um was schmecken zu können, muß man es erst mal probieren. Dies kann man nur bei historischen Rosen in Rosarien und nicht bei dem Händler um die Ecke.VLG Theo
LG Theodor



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Querkopf
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Re:Historische vs Moderne Rosen

Querkopf » Antwort #3 am:

Hallo, Theodor,wer soll denn historische Rosen prüfen? Dort lässt sich an Lizenzen nix mehr verdienen - wer also soll's bezahlen? Bei Neuzüchtungen sieht das ganz anders aus: Da haben die Züchter vitales kommerzielles Interesse am (verkaufsfördernden) Prädikat, ergo ist das Prüfverfahren finanzierbar.Außerdem ist die ADR-Prüfung selbst nicht unumstritten. Unter anderem, weil der Prüf-Zeitraum von drei bis vier Jahren verflixt kurz ist. Schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

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Theodor
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Re:Historische vs Moderne Rosen

Theodor » Antwort #4 am:

Hallo Querkopf
wer soll denn historische Rosen prüfen? Dort lässt sich an Lizenzen nix mehr verdienen - wer also soll's bezahlen? Bei Neuzüchtungen sieht das ganz anders aus: Da haben die Züchter vitales kommerzielles Interesse am (verkaufsfördernden) Prädikat, ergo ist das Prüfverfahren finanzierbar
Sehen wir das das mal anders, wenn Liebhaber prüfen dürfen sie dann die Kostenfrage stellen? Ich denke nicht. Es liegt an ihnen Erfahrungen zusammen zutragen und zu veröffentlichen. Ja Erfinder der ADR ist Kordes, auf den ersten Bilck ist die Idee gut. Es gibt auch Erfahrungen mit ADR Rosen die in einem Prüfverfahren für massig minus Punkte sorgen würde. So kann man alles in Frage stellen. Geht man mit ADR Rosen liebloser um, weil sie den Anschein haben robuster zu sind? Wer sucht nach solchen Rosen?Lg Theo
LG Theodor



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Raphaela

Re:Historische vs Moderne Rosen

Raphaela » Antwort #5 am:

Das ADR Prüfverfahren ist auch deshalb umstritten, weil die Winerhärte als Kriterium nicht genügend Berücksichtigung findet.Daß dieses Prädikat keine dauerhafte Gültigkeit hat, sieht man ja z.B. auch daran, daß es vielen Sorten später wieder aberkannt wird.Wer wirklich vertrauenswürdige Informationen aus erster Hand und aus unterschiedlichen Klimagebieten haben möchte, hat ja zum Glück die Möglichkeit, in Rosenforen nachzufragen und - zulesen. In den meisten großen, bunten Monatsmagazinen werden ja überwiegend die Rosen vorgestellt und in den Himmel gehoben, deren Züchter dort große Anzeigen bezahlen können. Da für Berichte über Alte Rosen ohne Lizenzschutz niemand Anzeigen bezahlt (oder bezahlen kann) kommen sie dort hierzulande selten vor.In den großen Printmedien gibt es, grade für seltenere alte Sorten, genauso wenig eine Lobby wie bei öffentlichen und privaten Fernsehsendern.Die einzige Chance für Lobbyarbeit für solche Rosen sind darum freie, unabhängige Foren wie dieses. Eine weitere Möglichkeit, auch seltenere Sorten ungespritzt in unterschiedlichen Situatinen in Privatgärten begutachten zu können, sind Veranstaltungen wie der Tag der offenen Rosengärten hier in Labenz und andere offener-Garten-Veranstaltungen.Besuche großer und kleinerer Rosarien sind eine weitere Möglichkeit, sich mit eigenen Augen (und eigener Nase ;)) die Sorten auszusuchen, die man im eigenen Garten ansiedeln möchte.Und die Erfahrung zeigt, daß der größte Teil der Besucher (im letzten Jahr hatten wir hier im Dorf ca. 2000) nach Bezugsquellen für die romantischen, wunderbar duftenden alten Sorten fragt und nichtnach denen für einheitliche, wenig duftende Neuzüchtungen ;)Viele Besucher, die hierher kommen, sehen und schnuppern zum erstenmal Bourbonrosen, Teerosen oder Albas und die Begeisterung, mit der sie die Namen ihrer Favoriten notieren und die leuchtenden Augen und neuen Gartenpläne, mit denen sie die Gärten verlassen, bringen einen jedes Jahr dazu, den Streß zu vergessen und doch wider den Garten zu öffnen.Soviel Verzauberung und Begeisterung können nur Rosen mit Charme, Charakter und Duft bewirken. Vor "Sommerwind" hab ich noch niemanden in verzückte Schreie ausbrechen sehen 8)
Mutabilis

Re:Historische vs Moderne Rosen

Mutabilis » Antwort #6 am:

Eine Empfehlung à la: Nimm die "Schöne Flensburgerin", die blüht von März bis November, duftet, die Blüten verregnen nicht, sie blüht im Schatten genau so wie in praller Sonne, hat niemals Blattläuse, Mehltau oder Sternrusstau, mag fetten oder sandigen Boden, Staunässe wie Trockenheit und hat immer genau die Höhe, die Du haben willst! wirst Du wohl kaum bekommen. Oder worauf zielen Deine Postings?Dass man keine alten Rosen in der "Gärtnerei um die Ecke" findet stimmt so auch nicht, sogar Obi führt welche. Und sonst kann man ja mal welche bestellen, sogar kleine Gärtnereien dürften das bewerkstelligen können (und es gibt ja noch das Internet).Welche bestellen? Die, die Dir gefällt. Und dann einfach ausprobieren. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Rosen, gerade alte, gut wachsen (zumindest im klimatisch begünstigten HH).
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Nova Liz †
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Re:Historische vs Moderne Rosen

Nova Liz † » Antwort #7 am:

Was mich an der Alt oder Neu Diskussion ein wenig stört, ist das Generalisieren!Es gibt auf beiden Seiten Rosen, die eben nicht gesund sind oder einen unschönen Wuchs haben usw.Ebenso gibt es bei den alten wie auch bei den neuen Rosen grundsätzlich gesunde,blühfreudige und was weiß ich für tolle Sorten!Was aber in vielen Fällen oft vergessen wird,ist der Duft!Auch wenn bei vielen modernen Sorten inzwischen der Duft wieder eine Rolle spielt(zb.bei den Austinsorten),so sind doch die beeindruckensten Dufterlebnisse vor allem bei alten Sorten zu finden(zumal die Austins ja mit alten eingekreuzt sind)!Ich möchte zb.nicht mehr auf den Duft von La France verzichten um nur eine zu nennen!In ihrem Zuchteifer entfernen sich auch einige Züchter zu sehr von der Rose an sich.Ich habe im Sommer in Sangerhausen ein Beet mit "Red Leonardo da Vinci"bewundern dürfen.Die Blütenstengel unter dem Blütenansatz waren so dick und starr,dass der Gesamteindruck nur künstlich,plump und steril wirkte.Das mit dem ADR-Prädikat ist auch so eine Sache!Rosen in ein allgemeingültiges Kriterienkorsett zu zwängen,halte ich für fragwürdig!Denn gerade jetzt regen sich Leute darüber auf,wie ich hier ihre geliebte Red Leonardo niedermachen kann!Rosen sind nun mal Individualisten wie ihre Halter eben auch!
callis

Re:Historische vs Moderne Rosen

callis » Antwort #8 am:

Von Rosen habe ich nur wenig Ahnung. Aber immer wenn ich mich einer neuen Pflanzengruppe nähere, versuche ich mich über Bücher oder das Internet erstmal schlau zu machen, was es denn alles so gibt - offenbar genau wie du - Theodor.Aber wenn es ans Bestellen geht, werfe ich meist alle graue Theorie über den Haufen und gehe nur nach dem, was mir gefällt. Bei Rosen wäre bei mir allerdings auch immer der Verwendungszweck (Standort) ausschlaggebend. Und wenn irgendwo stünde, dass die Rose besonders krankheitsanfällig ist, würde ich versuchen eine ähnliche robustere zu bekommen.Die Entscheidung zwischen alten und neuen Rosen ist, wie schon Raphaela geschrieben hat, eine Geschmacksfrage. Wenn mir jemand erzählen würde, dass die moderne Beetrose XY 12 Monate im Jahr blüht, immergrüne Blätter hat und nie eine Krankheit bekommt, dass sie intensiv duftet und in der Vase 4 Wochen lang hält: ich würde diese Rose nicht kaufen, einfach weil ich die Blütenform nicht mag.Anderen sind aber vielleicht die Farben der alten Rosen zu blass, die gefüllten Blüten zu kruschelig oder was weiß ich. Wenn du nur eine einzelne Rose willst, kannst du ja erst mal experimentieren. Nur wenn du geich 10 Pflanzen möchtest, solltest du vielleicht mit Listen von eventuellen Wunschsorten zur Blütezeit (und eventuell auch in der blattlosen Zeit, weil die Strauchform dann besser zu sehen ist) in Rosengärten gehen und dir einen optischen Eindruck von den vorläufig Auserwählten machen. Vielleicht springen dir ja dann ganz andere ins Auge. Nur durch vieles Schauen kannst du herausfinden, was du lieber magst, alte oder neue Rosen oder vielleicht von beiden Gruppen etwas.
Querkopf
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Re:Historische vs Moderne Rosen

Querkopf » Antwort #9 am:

Hallo, Theodor,
...wenn Liebhaber prüfen, dürfen sie dann die Kostenfrage stellen?...
warum sollten Liebhaber diese Fragen denn nicht stellen dürfen? In der Regel tun sie's aber nicht, sondern "prüfen", ohne nach Geld zu fragen. Um der Liebhaberei willen: im eigenen Garten ;).
Theodor hat geschrieben:...Es liegt an ihnen Erfahrungen, zusammenzutragen und zu veröffentlichen...
Tun sie eh am laufenden Meter. In Foren, in Büchern - was will mensch mehr?Historische versus moderne Rosen? Wieso soll das eigentlich ein Gegeneinander sein? (Ich persönlich schätze jedenfalls beide - nicht alle, hier wie dort; aber hier wie dort so manche. Viele :D.)Schöne GrüßeQuerkopf
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Nova Liz †
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Re:Historische vs Moderne Rosen

Nova Liz † » Antwort #10 am:

Historische versus moderne Rosen? Wieso soll das eigentlich ein Gegeneinander sein? (Ich persönlich schätze jedenfalls beide - nicht alle, hier wie dort; aber hier wie dort so manche. Viele :D.)Schöne GrüßeQuerkopf
Das ist kurz und präzise das,was meiner Haltung sehr nahe kommt!
Raphaela

Re:Historische vs Moderne Rosen

Raphaela » Antwort #11 am:

Es gibt sehr viele neue u n d sehr viele alte Rosen, die mit den Attributen hübsch, fleißig, nett, robust, niedlich und/oder pflegeleichtbeschrieben werden können.Aber für die Attribute majestätisch, raffiniert, elegant, hinreißend, umwerfend und/oder majestätisch findet man immer noch wesentlich mehr Beispiele bei den alten als bei den neuen Sorten.
Theodor
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Re:Historische vs Moderne Rosen

Theodor » Antwort #12 am:

Hallo zusammenIch danke euch für eure zahlreichen Antworten.Ich muß das was ihr geschrieben habt, erst mal auf mich wirken lassen.Erste Fragen die in meinen Kopf geistern sind.1.) Habe ich hier eine wunde Stelle erwischt? 2.) Hat jeder Rosenliebhaber einen Internetanschluß um in Foren lesen und schreiben zu können? Wie viel Information bleibt uns verborgen?3.) Muß ich doch mehr Bücher lesen und für mich bewerten, könnte das die Lösung sein um den richtigen Weg zu finden?4.) Jede Rose hat ihren Charm, kann man den so einfach in Wort und Bild rüberbringen ohne sie gesehen zuhaben. Bis jetzt sieht es danach aus das ich die goldene Mitte finden muß, die aber für jeden der Rosen pflegt anders aussieht und sich auch mit der Zeit ändern kann. Gibt es für mich eine Rose die zeitlos schön ist und mich durch das ganze Leben begleitet.VLG Theo
LG Theodor



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Nova Liz †
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Re:Historische vs Moderne Rosen

Nova Liz † » Antwort #13 am:

Das kommt darauf an,ab wann für dich die Rosen zeitlich als modern oder neu eingestuft werden.Nach "La France" finde ich noch Massen auf die diese Prädikate zutreffen,Raphaela!
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Nova Liz †
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Re:Historische vs Moderne Rosen

Nova Liz † » Antwort #14 am:

Auf was bist du überhaupt aus,Theodor?Auf wunde Stellen oder auf schöne Rosen?Hoffe das Letztere!Und was da die ideale Rose für dich ist,mußt du schon selbst herausfinden!Ob mit oder ohne Buch,ob mit oder ohne Internetanschluß!
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