




Moderator: cydorian
Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Das setzt aber einen kompletten Umbau der Krone voraus. Bei den flachen "Hauptästen" die da teilweise zu sehen sind, wird das so nix. Da muß man dann schon was ganz neues aufzubauen. Aber da die Bäume vital sind und kräftig treiben wäre das sicher möglich. Große Wunden am Stamm aber vermeiden, die werden nicht mehr überwallt werden bzw. die Schnittstellen faulen aus und sind dann die Ursache für hohle Stämme die nicht mehr tragfähig sind. Da helfen auch keine Schmiermittelchen bzw. die beschleunigen die Fäulnis meist.da es sich um mittel- bis starkwachsende Unterlagen handelt Öschbergschnitt recherchieren (ich glaube da gibt es eine Seite der Uni Kassel zu). Mehrfach durchlesen und entsprechend handeln.
Kannst Du das etwas genauer beschreiben? Soll die Rinde am geraden Schnitt etwas überstehen, oder schneidest Du den Zweig schräg ab in Richtung des Stammes ( innen ), oder wie ist es gemeint?Es gibt einen kleinen Trick, für den man geschickt sein muß. Etwas keilförmig nach innen schneiden, aber die Ränder müssen unbedingt glatt sein.
Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.
Das ist eigentlich aus Bonsai-Technik bekannt. Große Wunden überwallen deutlich besser, wenn man tief schneidet. Ich habe eine Bonsaikonkavschere, die schneidet ins Holz rein, geht nur bis etwa 2 cm Dicke. Bei dickeren Ästen versuche ich rechts und links tiefer ins Holz zu kommen, aber man muß aufpassen, sonst zerfranst das Ganze nur und die Wunde heilt schlecht. Es ist nicht so wichtig, ob man nach unten oder oben viel entfernt, also die Länge des Schnittes. Die Breite aber möglichst schmal halten, dann ist die Kallusbildung am besten. Der Vorteil ist, daß man meist die schlafenden Augen am Zweigansatz erwischt. Nachteil, man braucht echt ein gutes Fingerspitzengefühl. Übrigens auch bei Kirschbaum gut bewährt, entgegen der landläufigen Empfehlung, Stummel stehen zu lassen. Die Wunden sind meist in einem Jahr komplett überwallt. Hoffe, es war verständlich soKannst Du das etwas genauer beschreiben? Soll die Rinde am geraden Schnitt etwas überstehen, oder schneidest Du den Zweig schräg ab in Richtung des Stammes ( innen ), oder wie ist es gemeint?Es gibt einen kleinen Trick, für den man geschickt sein muß. Etwas keilförmig nach innen schneiden, aber die Ränder müssen unbedingt glatt sein.
Ich bin absoluter Laie, deshalb hier meine Frage: Was bedeutet "ableiten"?Danke schon mal für die bisherigen Antworten. Gut, dass ich noch gewartet habe.Alle übrigen Triebe durch ableiten auf einen jüngeren/schwächeren Ast verjüngen/verkleinern.