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Das Bisschen Blausäure vertrag ich. 8)Maniok wächst hier im Supermarkt. Offenbar bauen sie ihn aber in Costa Rica an. Heute wird ja alles outgesourct. Ausserdem ist sowas wie Kerzenwachs an der Schale.
Man isst es hier nicht, als gibt es auch keine Erfahrungen. Du müsstest dazu an den Amazonas oder an die Elfenbeinküste gehen. Willst Du es wirkliche essen?
Kaufen kann man so Zeug hier, meist in Ethnofoodläden.Mich haben noch keine Gelüste danach gepackt - sollte es mich dortwohin verschlagen, krieg ichs sowieso und sicher authentischer.
Und: Ich weiß nicht, in welcher Form das Zeug da gehandelt wird.Vor Ort soll die Zubereitung ähnlich dem polynesischen Poi sein, kein sehr empfehlenswerter Gatsch.Vielleicht findet man unter Kassava brauchbarere Rezepte....
Schon mehrmals habe ich Maniok in verschiedenen Arten Zubereitet, ich mag ihn nicht besonders.Die Wurzel wird geschält, in längliche Stücke geschnitten, grob fasrige, hölzige Teile entfernt. Die Stücke werden im Wasser gegart und danach gebraten, paniert, fritiert oder im Ofen mit Kräutern gebacken. Du kannst sie auch mit Sahne oder Sauce gratinieren.
Nachdem ich das Zeug leider (?) nicht kenne:Maniok ist ein Wolfsmilchgewächs und enthält einen weißlichen klebrigen Milchsaft.Wachsartige Konservierungsmittel müßten anhand der Konsistenz erkenntlich sein (und vermutlich auch deklariert).
Deklariert ist nichts.Die Rinde ist auch recht hart, insofern muss da wohl nichts besonders geschützt oder konserviert werden. Also gut möglich, dass das eingetrockneter Milchsaft ist. Schaue mir das heute abend nochmals genauer an.