News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!
Garten-Hibiskus vertrocknen stellenweise (Gelesen 18276 mal)
Moderator: AndreasR
Garten-Hibiskus vertrocknen stellenweise
Mehrere Garten-Hibiskus-Pflanzen erhalten seit kurzem trockene Triebe. Dicke, seit Jahren bewährte bilden keinen neuen Blattansatz, trocknen mit allen gebildeten Nebentrieben gänzlich aus, oft auch der Leitrieb, so dass nur noch weniger belaubte Seitentriebe übrig bleiben. Letztere trocknen nicht nur, sondern scheinen sich auch innerhalb eines Jahres zu zersetzen (wird gräulich-weiß, offenporig, brüchig, könnte weggepult (statt weggeschnitten) werden). Ein anderer über Winter stellenweise dunkelbraun, kein Neuaustrieb, hinüber.Allen gemein ist in etwa das Alter: Grob geschätzt zwischen 25 und 30 Jahre.Würde ein Verjüngungsschnitt Sinn machen? Also ältere Triebe (einschließlich Leittrieb) allmählich rausnehmen, jüngere entwickeln lassen? Oder sollten jüngere Plflanzen neben den älteren ersatzweise angepflanzt bzw. stehengelassen (vermehren sich ja wie sxx) werden?Wie alt kann so eine Garten-Hibiskus eigentlich werden?Über Tipps würden wir uns besonders freuen.
Re:Garten-Hibiskus vertrocknen stellenweise
Das klingt alles nach massiven Frostschäden. Da hilft fürs Erste nur hoffen und warten.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Garten-Hibiskus vertrocknen stellenweise
Siehe http://forum.garten-pur.de/Arboretum-19 ... _0A.htmMan könnte mal die Forumsuchfunktion bemühen, bevort man mit jeder Frage einehn neuen Thread aufmacht.
Re:Garten-Hibiskus vertrocknen stellenweise
Pardon, wollte sicher nicht spammen. Dachte mir, es handelt sich hier weder um eine spezielle Hibiscus moscheutos, noch um eine Neuerwerbung mit Frostschäden, auch finde ich schade, wenn Beiträge in anderen Beiträgen erscheinen, die nicht zum exakt definierten Betreff passen, (oder in allgemeinen Betreffs) dennoch auf beispielsweise Seite 18 von 42 eine Wende oder Themenabwandlung nehmen, lesenswert werden, aber in der Themenübersicht nicht gefunden werden können, da der Betreff nicht auf eine solche Wende Hinweise liefert.In der Suchfunktion habe ich beispielsweise keine Treffer für "Hibisc/kus Schnitt" bzw. "Hibisc/kus Alter" erhalten. Kann ich in diesem Forum kaum glauben ....Daher ein neuer Thread.
Möchte ich eigentlich ausschließen, denn diese Pflanzen haben seit 24 bis 29 Jahren keine nennenswereten Frostschäden gehabt, und es gab deutlich härtere Winter - allesamt konnten ohne jeden Frostschutz überstanden werden.Alle weiteren, nicht befallenen Sträucher grünen i.d.R. Anfang/Mitte Mai aus (Klimazone 8a). Auffällig halt nur, dass dies seit gut 2 Jahren vermehrt bei einigen Pflanzen vorkommt. Was jetzt nicht grünt, ist leider hinüber.Das klingt alles nach massiven Frostschäden. Da hilft fürs Erste nur hoffen und warten.
Re:Garten-Hibiskus vertrocknen stellenweise
In diesem Jahr sind reihenweise auch ältere Hibiscus erfroren. Die waren im Januar bereits in Frühlingsstimmung. Da die Schäden bereits vergangenes Jahr zu sehen waren, ist es etwas anderes. Pilzbefall wäre auch möglich. Der äußert sich in triebweisem Sterben.Achja, genau das schriebst Du.

„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Garten-Hibiskus vertrocknen stellenweise
Sorry, dass ich den Thread wieder zum Leben erwecke.Was für ein Pilzbefall könnte das sein? Kann man etwas dagegen tun?Hintergrund: Unser Gartenhibiskus hat genau die gleichen Anzeichen: Nach dem Winter teilweise vertrocknete Triebe, also vermuteten wir Frostschäden. Nach der ersten Blüte wieder teilweise trockene Triebe, jetzt erneut viele Knospen und innerhalb kürzester Zeit vertrocknet die halbe Pflanze. Jetzt im September kann man ja wohl Frostschäden ausschließen und da die ganze Pflanze üppig geblüht hat auch Spätschäden.Interessanterweise sind uns vor zwei Jahren eine Hochstammstachelbeere mit den gleichen Anzeichen eingegangen.Ist unser Garten pilzverseucht? :(Grußwaulmurf, sehr besorgt
- RosaRot
- Beiträge: 17844
- Registriert: 11. Mai 2007, 20:53
-
Regenschatten Schattenregen Nordöstliches Harzvorland, Podsol, Regosol 7b 123m
Re:Garten-Hibiskus vertrocknen stellenweise
Kannst Du ausschließen, dass Mäuse die Wurzeln abgefressen haben? Stimmt die Wasserversorgung? Hibiskus trinken schon reichlich um ordentlich zu gedeihen.
Viele Grüße von
RosaRot
RosaRot
Re:Garten-Hibiskus vertrocknen stellenweise
Kann ich eigentlich mit Sicherheit ausschließen. Wühlmäuse gibt es bei uns gar nicht und gegossen wird der Hibiskus regelmäßig. Stutzig macht mich, dass die Stachelbeere mit den gleichen Symptomen eingegangen ist. Ebenso zwei(!) Carnival-petunien(weß nicht, wie die korrekt heißen
) im Hängebasket.Gruß waulmurf

- riegelrot
- Beiträge: 4385
- Registriert: 5. Feb 2010, 12:48
- Kontaktdaten:
-
Vürjebirg bei d'r Bundesstadt Bonn
Re:Garten-Hibiskus vertrocknen stellenweise
Die gleichen Symptome hatte ich schon vor 2 Jahren bei meinem Gartenhibiskus, der mehr als 30 Jahre alt war. Die Austrocknung, aber auch ein Pilzbefall fingen in der Mitte des Strauches, ich sage lieber des Baumes an. Unser Gärtner hat sich das angeschaut und meinte, ich hätte an dem alten Gehölz zuviel zurückgeschnitten und der Frost hat ein Übriges getan. Leider mussten wir den Hibiskus ausgraben. Nach einem Bodenaustausch steht ein neuer an fast der gleichen Stelle und macht sich sehr gut.Ich vermute, dass das Alter des Hibiskus sicherlich eine große Rolle spielt.Gruß, riegelrot
Nicht alle Engel haben Flügel, manche haben Schnurrhaare - Kalenderspruch
- Gänselieschen
- Beiträge: 21629
- Registriert: 9. Jun 2005, 12:18
- Region: Ost - Brandenburg
- Höhe über NHN: ca. 40 m ü. NHN
- Bodenart: Sand Sand Sand Sand
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
-
Es gibt nichts Gutes, außer, man tut es.
Re:Garten-Hibiskus vertrocknen stellenweise
Habe nichts Fachliches beizutragen - nur dass mir dieser Nickname ein Lächeln gezaubert hat - herzlich Willkommen im Forum WAULMURF
L.G.Gänselieschen


Re:Garten-Hibiskus vertrocknen stellenweise
Danke.Grußwaulmurf, leicht errötendIch liebe maulwerfende Waulmürfe...Habe nichts Fachliches beizutragen - nur dass mir dieser Nickname ein Lächeln gezaubert hat - herzlich Willkommen im ForumWAULMURF L.G.Gänselieschen

Re:Garten-Hibiskus vertrocknen stellenweise
Unser Gartenfachmann hat das Absterben eines jungen Baumes mal mit den Worten kommentiert: Pflanzen sind Lebewesen, genau wie bei alle anderen gibt es schwache und starke...ok, fand ich auch nicht wirklich hilfreich :-(Unsere Hibiskusse verhalten sich dieses Jahr alle sehr unterschiedlich, obwohl sie alle im gleichen Boden unter gleichen Bedingungen stehen: die einen blühen ganz toll, die anderen gar nicht, zwei sind vertrocknet...Weil ich das nicht verstanden hab fiel mir der Satz von dem Gärtner wieder ein, vieleicht ist das manchmal auch einfach so?!?
“ Die Mitteilungsmöglichkeit des Menschen ist gewaltig, doch das meiste was er sagt, ist hohl und falsch. Die Sprache der Tiere ist begrenzt, aber was sie damit zum Ausdruck bringen, ist wichtig und nützlich.”
- Gänselieschen
- Beiträge: 21629
- Registriert: 9. Jun 2005, 12:18
- Region: Ost - Brandenburg
- Höhe über NHN: ca. 40 m ü. NHN
- Bodenart: Sand Sand Sand Sand
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
-
Es gibt nichts Gutes, außer, man tut es.
Re:Garten-Hibiskus vertrocknen stellenweise
Mein Gartenhibiskus blüht für den halbschattigen Platz ganz ordentlich - eine Pflanze gleichen Ursprungs hat in Sachsen bei meiner Schwester den Winter nicht überstanden - so verschieden ist das. Dafür blüht mein Hibiskus rosa statt blau
wie ursprünglich mal.Das mit den ganzen Pilzkrankheiten finde ich sehr beunruhigend - bei meinen Nachbarn ist jetzt ein Riesennadelbaum vertrocknet - Hallimasch sagt der Kenner. Kann eine Fichte an Hallimasch sterben - ich will es nicht glauben.L.G:
