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Motorsäge - Empfehlung erbeten (Gelesen 15085 mal)

Vom Unkrautstecher bis zum Aufsitzrasenmäher - alles, was die Arbeit erleichtert. Fragen, Erfahrungen, Berichte

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Pewe

Motorsäge - Empfehlung erbeten

Pewe »

Aus aktuellem Anlass überlege ich, mir solch ein Gerät zuzulegen. Worauf muss ich achten bzw. könnt Ihr mir eine bestimmte Säge empfehlen?
Froschlöffel

Re:Motorsäge - Empfehlung erbeten

Froschlöffel » Antwort #1 am:

Aus aktuellem Anlass überlege ich, mir solch ein Gerät zuzulegen. Worauf muss ich achten bzw. könnt Ihr mir eine bestimmte Säge empfehlen?
Bei der Menge die auzuarbeiten ist, würde ich auf jeden Fall einen Benziner und keine elektrische Säge nehmen. Bevor Du im Handel eine neu kaufst, kannst Du Dir auch überlegen, erst einmal zu einer Werkstatt gehen, die die Sägen repariert, die verkaufen oft auch generalüberholte gebrauchte Sägen ziemlich günstig.Ich selbst habe bisher immer mit einer St..l gearbeitet und war zufrieden.Oder guck mal hier: www.forum.motorsaegen-portal.de
Pewe

Re:Motorsäge - Empfehlung erbeten

Pewe » Antwort #2 am:

Guter Tip mit den generalüberholten. Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Danke
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tomir
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Re:Motorsäge - Empfehlung erbeten

tomir » Antwort #3 am:

Gute Erfahrungen habe ich mit Sti.l und Husqvar.a - letztere (Modelle 346 + 540) hatten wir im Winter 3 Monate täglich ca 8 Stunden im Dauereinsatz und sie laufen immer noch.
Pewe

Re:Motorsäge - Empfehlung erbeten

Pewe » Antwort #4 am:

*notiert und dankt*
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Staudo
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Re:Motorsäge - Empfehlung erbeten

Staudo » Antwort #5 am:

Stihl ist sicher erste Wahl. Ich selbst habe Solo-Sägen. Der Händler ist bei uns im Ort und es ist sehr angenehm, wenn man mal auf die Schnelle in die Werkstatt gehen kann.
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Knusperhäuschen
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Re:Motorsäge - Empfehlung erbeten

Knusperhäuschen » Antwort #6 am:

Wir haben eine Sti..l MS 260 mit 40er Blatt, das längere Blatt hat sich als gut erwiesen, wenn man die Säge (statt Wippsäge) benutzt, um aus gelagerten Meterhölzern (lassen sich besser stapeln als Berge von kaminfertig gesägten Scheiten) mittels so eines Sägebocks Scheite zu machen. Die Säge ist fast etwas überdimensioniert für uns als Laien, ist aber wirklich klasse, aber auch richtig, richtig teuer.Unser Freund schwört auf Husquarna, außerdem hatten wir noch eine kleinere Solo im Einsatz und eine noname-Säge mit super langem Blatt für die ganz dicken Stammenden.Manchmal gibts auch Husquarna-Sägen im Discounter unter anderem Label, man muss da mal aufs Typenschild linsen. Vermutlich taugen die auch für eine einmalige Aktion.Ich würde auch beim örtlichen Gartengeräte-Reparaturdienst (unser hier ist ein Paradies für Motorsägen-Sammler...) nachfragen, ob sie eine günstige, generalüberholte haben. Achte auch auf ein ausgewogenes Maß von Leistungsfähigkeit und Gewicht und Handling.Schnittschutzhosen, Stiefel und Helme gibts auch zur Saison immer als Angebot beim Discounter und Baumarkt! Meine Hose ist vom Penny und die Stiefel Restposten aus dem Baumarkt im Sommer. Klamotten kann man sich evtl. auch ausleihen...edit: oder bei ebay, Sägen würd ich da nicht kaufen.
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gartenfreak †
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Re:Motorsäge - Empfehlung erbeten

gartenfreak † » Antwort #7 am:

Ich habe eine Benzinmotorsäge von Solo (Service vor Ort), noch von meinem Mann, die kann ich kaum regieren, so schwer ist sie. Deshalb habe ich mir zusätzlich eine Elektrokettensäge mit einem 40er Schwert angeschafft, mit der ich sehr zufrieden bin und die voll und ganz ausreicht, um die von meinem Sohn oder einem Helfer gesägten Stämme zu entasten und auf Kaminscheitlänge zuzuschneiden. Prüfe in jedem Fall beim Kauf das Gewicht der Säge, sonst wird die Arbeit schnell zur Quälerei.
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Knusperhäuschen
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Re:Motorsäge - Empfehlung erbeten

Knusperhäuschen » Antwort #8 am:

Als wir vor Jahren nach und nach zig 40 Jahre alte Fichten im Elterngarten gefällt haben, hab ich auch etliche Bäume mit der E-säge zerlegt, für kleinere Arbeiten und weiches Nadelholz sicher manchmal auch ganz angenehm, die Benzinsägen sind schon richtig gefährliche Dinger, sozusagen ein kleines Moped in der Hand, man sollte reichlich Respekt davor haben.Eine E-säge springt auch immer an und lässt einen nicht soviel fluchen ;) .Aber bei 70 Bäumen würd ich doch auf eine Benzinsäge setzen. Evtl. verkaufst du sie, wenn alles in Scheite gesägt ist, einfach wieder.
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Blaugurke
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Re:Motorsäge - Empfehlung erbeten

Blaugurke » Antwort #9 am:

Hallo. Ich selbst habe drei Sägen - zweimal Stihl, einmal Dolmar. Alle sind regelmäßig im Einsatz. Je nach Aufwandmenge reicht häufig schon eine gute elektrische. Wenn es jedoch in unwegsames Gelände geht oder doch der ein oder andere größere Baum ggf. auch noch mit härterem Holz ansteht, würde ich immer auf eine Benzinsäge zurückgreifen. Mit meiner Dolmar habe ich sehr gute Erfahrungen und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Stihl ist natürlich auch hervorragend, aber eben auch ganz schön teuer. Wichtig bei der Wahl der Säge ist es, mit dem Fachhändler genau über den geplanten Einsatz zu sprechen. Für kleine Bäume mit geringem Stammdurchmesser (~ 30cm) reichen "kleine" Sägen vollkommen aus. Leistungsstarke Profi- oder Semiprofigeräte sind schon ganz schön giftig und bissig womit meines Erachtens auch die Unfallgefahr steigt (z.B. Kickback-Gefahr). Wichtig ist es ebenso, Geld in die Sicherheitsausrüstung zu investieren. Schnittschutzhose, -stiefel, rutschsichere Handschuhe und ein Helm mit Visier gehören für mich zur Grundausrüstung. Anfangs habe ich die "volle Montur" belächelt, nach vielen Einsätzen und einem (Gott sei Dank) glimpflichen Unfalls meines Nachbarn gehe ich nicht mehr ohne die ganze Ausstattung sägen. Fällheber und Kunststoffkeil sollten ebenfalls nicht fehlen. Letztlich würde ich auch für die häusliche Anwendung immer die Teilnahme an einem Grundkurs Motorsäge empfehlen.
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Knusperhäuschen
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Re:Motorsäge - Empfehlung erbeten

Knusperhäuschen » Antwort #10 am:

Ja, bei ganzen Stämmen ist ein Fällheber Geld wert, um die Stämme zu drehen, bevor man sich die Kette mit einem einzigen, unbedachten Schnitt ins Erdreich stumpf gurkt, und ein Keil, wenn sich das Blatt mal festfährt. Und ich bin begeistert von unseren zwei langstieligen Sappies, die schonen den Rücken und sind wirklich beim Rumrücken schwererer Stücke enorm hilfreich! Aber sowas müsste man sich ja auch vielleicht irgendwo leihen können, diese Sachen sind ja nicht so empfindlich wie die Säge selber.
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Pewe

Re:Motorsäge - Empfehlung erbeten

Pewe » Antwort #11 am:

Huch, nach Fällheber und Sappie musste ich erst mal googeln. Erstaunlich was es alles gibt.Blaugurke, der eine oder andere Stamm hat sicher mehr als 30 cm, eher 50-60 cm.
Amur
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Re:Motorsäge - Empfehlung erbeten

Amur » Antwort #12 am:

Egal ob E-Säge oder Benzinsäge - die Dinger sägen ganz schnell ganz tief in die Beine oder sonst am Körper wo rein. Schutzkleidung ist Pflicht auch wenn die teuer ist...Erst sollte man mal wissen wofür die Säge ist und wo eingesetzt.Gelegentlich im Garten ein paar Äste absägen ist ein anderer Einsatzbereich als beim Brennholz sägen.Generell abraten kann ich von den Billig Baumarktsägen. Die Dinger laufen besch... und man sollte sich mit Motoren auskennen, dann bekommt man sie teilweise zum laufen. Aber die werden nie wirklich lange halten. Die sind einfach billig und sonst nix...Übrigens sagt ein langes Schwert an einer schwachen Säge nur aus, dass Besitzer noch nie wirklich mit einer Motorsäge gearbeitet hat. Ein Anhaltspunkt fürs Sägen im Wald sagt pro 10cm Schwertlänge sollte 1 PS (oder korrekt ca. 0,7KW) an Leistung vorhanden sein. Bei Astsägen (Top-Handle Sägen) gilt das so wieder nicht. Von den Marken ist für den einfachen Gartengebrauch Stihl, Husqvarna (die beiden haben auch Hobbymodelle die auf jeden Fall deutlich besser sind als die Chinabomber aus dem Baumarkt) Dolmar u nd Solo zu nennen.Sofern man kein Schrauber ist, sollte man sich die Marke evtl. nach einer Werkstatt aussuchen und die mal ansehen und mit den Leuten reden wie man mit denen klar kommt. Denn Wartung und Pflege brauchen die Maschinchen.
nördlichstes Oberschwaben, Illertal, Raum Ulm
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Blaugurke
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Re:Motorsäge - Empfehlung erbeten

Blaugurke » Antwort #13 am:

Huch, nach Fällheber und Sappie musste ich erst mal googeln. Erstaunlich was es alles gibt.Blaugurke, der eine oder andere Stamm hat sicher mehr als 30 cm, eher 50-60 cm.
Bei solchen Durchmessern wird eine Fällheber auch nicht mehr viel bringen. Da ist schon einiges an Keilarbeit und vor allem gut durchdachter Schnittführung/durchdachtem Fallkerb angeraten. Generell würde ich als Anfänger bei derartigen "Kalibern" lieber nichts machen und für die großen Bäume doch jemanden beauftragen. Hier geht die Sicherheit immer vor.
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wallu
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Re:Motorsäge - Empfehlung erbeten

wallu » Antwort #14 am:

Für kleinere Fäll- und Entastarbeiten ist ein langes Schwert eher hinderlich. Ich habe eine kleine elektrische mit einem 30 cm Schwert, da kommt man überall mit hin, ist schön leicht, und sobald man den Finger vom Powerknopf nimmt, steht die Kette sofort, d.h. sie läuft nicht nach wie bei meiner Vorigen - ein gewaltiger Zugewinn an Sicherheit.Alles was deutlich mehr als 30 cm Durchmesser hat, überlasse ich lieber den Profis ::) ;).P.S.: Und hat gerade mal 70 Euro gekostet.
Viele Grüße aus der Rureifel
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