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Gärtnern in Kabul (Gelesen 9854 mal)
Gärtnern in Kabul
Ich brauche Informationen. Eine Meinung bilde ich mir selbst. – Charles Dickens
- elis
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Re:Gärtnern in Kabul
Wie erschütternd
.lg elis

Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen,
aber keine Bildung den natürlichen Verstand.
Arthur Schopenhauer
aber keine Bildung den natürlichen Verstand.
Arthur Schopenhauer
Re:Gärtnern in Kabul
Keim der Hoffnung heißt der Beitrag in SZonline. Ich finde die Bilder klasse! Sehr schön und auch ein wenig witzig manches.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
— Robert M. Sapolsky
Re:Gärtnern in Kabul
"Afghanistan hat eine reiche Gartentradition." Das will ich meinen!
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re:Gärtnern in Kabul
Traurig und erschütternd, da schäme ich mich eher mal wieder, der Spezies Mensch anzugehören. Der Mann soll gärtnern, aber bekommt kein Geld für Samen :PNa klar, Waffen sind wichtiger.Wenn man dann noch diesen aktuellen Artikel sieht, möchte man nur heulen.
Re:Gärtnern in Kabul
Traurig stimmt mich, dass dieses uralte Kulturland zu einem Spielball der Achsenmächte wurde und durch den 30-jährigen Krieg um Jahrzehnte zurückgeworfen wurde. Mit einer grandiosen Bergwelt, botanisch und kulturell vielschichtig und hochinteressant, es wird immer zu meinen Traumdestinationen gehören. Diejenigen, die dort waren, bestätigten mir dies. Als Gartenland wird Afghanistan eher mit dem Jemen oder mit Nepal vergleichbar sein, wo Gärten in allererster Linie als Nutzgärten angelegt werden, Parks der Öffentlichkeit dienen und mondäne Ziergärten einer korrupten Oberschicht vorbehalten sind. Bleibt nur stark zu hoffen, dass die Buddhastatuen von Bamyan wieder aufgebaut werden und der Mohnanbau wieder zu Getreide wird. Und vor allem die Landflucht aufhört. Dazu bedarf es aber eines politischen Willens, der ganz wesentlich vom Westen mitbestimmt wird.
Re:Gärtnern in Kabul
Die europäischen Drogenkonsumenten sind direkte Verbündete der Taliban ...
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Gärtnern in Kabul
Aua... Was dümmeres fällt Dir nicht ein dazu?Die europäischen Drogenkonsumenten sind direkte Verbündete der Taliban ...
Re:Gärtnern in Kabul
???Dem ist so. Jeder Joint mit Herkunft Afghanistan hilft die Taliban zu finanzieren.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Gärtnern in Kabul
Dir fällt noch dümmeres ein, habe ich mir fast gedacht.???Dem ist so. Jeder Joint mit Herkunft Afghanistan hilft die Taliban zu finanzieren.
Re:Gärtnern in Kabul

und der Mohnanbau wieder zu Getreide wird.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Gärtnern in Kabul
Mohn wird nicht in Joints geraucht und der Anbau von Hanf wird schon lange zugunsten des Mohnanbaues zurückgedrängt.
Re:Gärtnern in Kabul
und außerdem könnte man die Feigheit der deutschen, britischen und amerikanischen Präsenz heranziehen, die sich nicht trauen, in eigenem Interessse hierin härter durchzugreifen und auch die afghanische Regierung in die Mangel zu nehmen. Aber so leben sie in Frieden mit den Warlords und gefährden sich nicht selbst. Drogenanbau finanziert nicht nur die Taliban, sondern vor allem die Warlords und die afgh. Regierung. Wer über dieses schandvolle Kapitel näheres erfahren möchte, dem seien die Bücher von Peter Scholl-Latour empfohlen.
Re:Gärtnern in Kabul
Die Taliban haben den Mohnanbau praktisch abgeschafft.Erst durch den Einsatz der USA hat der Anbau wieder floriert.....???Dem ist so. Jeder Joint mit Herkunft Afghanistan hilft die Taliban zu finanzieren.
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Re:Gärtnern in Kabul
Mein Sohn hat das alles mal in natura erlebt - die rudimentären Gärten und Parks in Kabul als Oasen in der Trostlosigkeit und auch die riesigen Mohnfelder im Norden im Schutzbereich der Bundeswehr. Seiner Meinung nach wird sich dort wohl nichts zum Positiven ändern, im Gegenteil.
Man bekommt die Welt nicht besser gemeckert. (Quelle unbekannt)