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Die verschiedenen Vermehrungsmethoden bei Stauden und Gehölzen, Abbau von Keimungshemmern, Sporenaussaat, Herstellen und Zusammensetzung keimarmer Aussaatböden etc.
Bei Strauchpfingstrosen-Arten berichten Leute hie und da, dass ihnen die Stecklingsbewurzelung gelungen sei. Hat jemand hier das schon mal mit Paeonia delavayi geschafft - geht das? Und wenn ja, wie und wann?Diese Strauchpäonie bekommt man im Handel öfter mal als "Teilstück" angeboten (meine eigene kam auch so zu mir). Funktioniert Teilen auch dann, wenn man die Pflanze nicht komplett ausgräbt, sondern - wie bei Rosenausläufern oder Lonicera-Dickichten - nur ein bewurzeltes Stück absticht? Schadet sowas der "Mutter"pflanze?Hintergrund meiner Frage: Meine Paeonia delavayi fühlt sich offenbar so wohl, dass sie wächst und wächst und wächst. Viel stärker, als sie's nach "Buchform" sollte. Das ist schön , wird aber auf Dauer arg groß für meinen Garten - nach der Blüte würde ich sie gerne etwas verkleinern. Natürlich so, dass sie fit bleibt. Und ideal wär's, wenn ich auch noch Freunden was abgeben könnte von der Prachtpflanze... Habt ihr Erfahrungen? Tipps? Danke !
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
Danke, Staudo ! Bis dahin warte ich gerne.Müssen es echte "Ausläufer" sein, oder darf man auch in Staudenteilungs-Manier abstechen?Edith erinnert mich, dass ich was vergessen habe: Hast du auch schon mal Stecken versucht?
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
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Merci . Dann versuche ich's mehrgleisig: Stecken (nach der Blüte und evtl. nochmal im Spätsommer) und Wurzelschnittlinge im Herbst.
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
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Dass man P. delavayi ganz gut aussäen kann, weiß ich. Sämlinge streuen aber stark, was die Blütenfarbe angeht. Das will ich nicht, deshalb denke ich über Aussaat nicht nach.Trotzdem danke, Mediterraneus und Axel .
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
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Abgestochene "Teilstücke mit Trieb" (weiß nicht, wie ich's besser beschreiben soll) sind bei mir nur extrem zögerlich angewachsen. Haben zwar aunahmslos alle überlebt, aber brauchten mehrere Jahre um überhaupt mal ein klein wenig in die Gänge zu kommen! (lag+liegt vielleicht auch am Substrat)
Die längeren Ausläufer sind anfangs nur wenig bewurzelt und mir ist schon mal einer eingegangen. Wenn an der Stelle, wo mal ein einzelner Ausläufer war plötzlich mehrere Triebe aus dem Boden kommen, kann man diese fertige Pflanze auch ausgraben.Wenn der Hauptstock groß genug ist, kann man Teile der Pflanze abtrennen, dann schon mit richtigen Wurzeln dran.Diese echten Teilstücke dürften gut weiterwachsen.Du kannst auch den kompletten Stock ausgraben und vorsichtig in mehrere Teile teilen (zersägen). allerdings würd ich das nur im September machen
Abgestochene "Teilstücke mit Trieb" (weiß nicht, wie ich's besser beschreiben soll) sind bei mir nur extrem zögerlich angewachsen. Haben zwar aunahmslos alle überlebt, aber brauchten mehrere Jahre um überhaupt mal ein klein wenig in die Gänge zu kommen! (lag+liegt vielleicht auch am Substrat)
Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Meine mickert auch im dritten Jahr noch. Da die nicht sehr üppige Mutterpflanze aber sehr dunkel ist und einen tollen Duft hat, wollte ich sie nicht riskieren.
"Wenn du einen Garten und dazu noch eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen." (Cicero)
Abgestochene "Teilstücke mit Trieb" (weiß nicht, wie ich's besser beschreiben soll) sind bei mir nur extrem zögerlich angewachsen. Haben zwar aunahmslos alle überlebt, aber brauchten mehrere Jahre um überhaupt mal ein klein wenig in die Gänge zu kommen! (lag+liegt vielleicht auch am Substrat)
Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Meine mickert auch im dritten Jahr noch. Da die nicht sehr üppige Mutterpflanze aber sehr dunkel ist und einen tollen Duft hat, wollte ich sie nicht riskieren.
Hm, scheint also keine sicheren Rezepte zu geben - schade ...Andererseits: Ich bin dran gewöhnt, dass Pflanzen sich viel Zeit nehmen, bis sie durchstarten; der schwere, zähe Lehmboden meines Gartens macht ihnen den Anfang schwer. Aber wenn sie dann endlich eingewurzelt sind, geht die Post ab . @Potz, Cydonia und Staudo: Habt ihr die abgetrennten Teilstücke/ Wurzelschnittlinge gleich ausgepflanzt oder erstmal getopft? Und - egal, bei welchem Verfahren - in welches Substrat?
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Ich hab sie (abgestochenes Teilstück mit Trieb) direkt in ein neu angelegtes "Beet" gesteckt, in denselben Boden, in dem die Mutterpflanze auch steht - allerdings neu angelegt, also lockerer als am alten Standort.
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Könntest du bitte noch Genaueres sagen zur Bodenbeschaffenheit? (Lehm, Sand, Humus, trocken, frisch, feucht......)
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