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Der nasseste Mai, den ich je erlebt habe, stellt mich vor ein Problem: Ich habe nichts zum Anziehen . Jedenfalls nichts, womit ich trotz Regen ein paar Stunden im Garten arbeiten und dabei selber trocken bleiben könnte. Gartenbau- und Forst-Profis sind auch bei Nässe draußen, da muss es doch ordentliche Schutzkleidung zu vernünftigen Preisen geben (die teuren Goretex-etc.-Sachen kommen für meine Zwecke nicht in Frage: Gartenklamotten müssen bei Nässe-Einsatz täglich in die Wäsche, dann wären die Membranen binnen kürzester Frist kaputt). Wer hat gute Tipps? Einiges habe ich schon durch. Jüngster Frustfall: Regenjacke aus dem Arbeitskleidungs-Sortiment, sah gut aus - aber nach zwei Stunden im Nieseln hatte ich klatschnasse Haare, die Kapuze hält nicht dicht. Was Regenhosen angeht, habe ich bisher nur Nieten gezogen: Die sind i. d. R. so riesig, dass ich mit meinen Einszweiundsechzig eine Menge Hosenlänge übrig habe - und man kann die Teile nicht kürzen (Beinabschluss mit Reißverschluss o. ä.). Ich hab's jetzt mal in der Kinderabteilung versucht . War günstig, passt (Gr. 164), sieht aber nur begrenzt vertrauenerweckend aus (lt. Hersteller Wassersäule 5000mm, mehr scheint es da nicht zu geben).Wo könnte ich noch suchen, welche Regensachen - Preisklasse bis 50 Euro - halten wirklich dicht? Danke schon mal und schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
zu dem Zweck verwende ich die normalen Jeans + Longsleeves in Überlänge oder Jeans aus der Abteilung für werdende Mütter und normale Longsleeves. Dicke Socken in Knobelbechern, Timerlands. Die Knie werden mit den abgeschnittenen Ärmeln eines völlig eingelaufenen Alpakapullovers geschützt. Für oben drüber Kaschmirpullover und darüber dann eine Jacke aus Walkloden. Filzhut. Dieses Gummizeug hält nicht warm! Für starken Regen würde ich mir eine Kapuzenjacke aus klassischem Loden gönnen, die exakt passt.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Dasselbe Problem habe ich auch. Für oben rum habe ich mir mal so ein Teil zum Wandern zugelegt, eigentlich ein Plastikpulli mit Kapuze. Den ziehe ich über die normale Gartenkleidung.Für untenrum war es mal eine Regenhose fürs Radfahren. Die ist mir auch zu lang, aber unten hat sie einen Gummizug und wird über die Gummistiefel gezogen. Die Überlänge ist in Form einer Falte da.Wie es aussieht ist mir eigentlich egal, mich sieht eh kaum jemand im Garten. Waschen tue ich die Regenkleidung kaum. Sie wird höchstens matschig und das trocknet und beim nächsten Einsatz sieht man gleich wieder so aus.Störend finde ich, dass man in diesem Plastiktütenzeug ziemlich schwitzt.
So würde ich mich nicht meinen Pflanzen zu zeigen wagen.Wer bei Regen im Garten werkelt (bringt nach meinen Erfahrungen wenig Segen, wenn alles so wie jetzt aufgerweicht ist) sollte alles zweifach haben und, wenn's durchnässt ist, gewechselt werden. Im Fiesennerz macht die Gartenarbeit keinen Spaß, da Kapuze und steifes Kunststoffcape eher behindern als schützen (ist wie bei Gummihandschuhen, nach ein paar Minuten zieht man sie aus, weil das "Feeling" fehlt). Ich benutze nur einen alten Wollpullover (dauert erstaunlich lange, bis der sich vollgesogen hat) und allenfalls einen alten Anorak. Dazu Gummistiefel und eine von diesen neumodischen Trekkinghosen, die kaum nass werden und wenn, dann ruckzuck wieder trocken sind.
je eben, Mikrofaservlies ist da schon etwas besser. Für die Kinder hatte ich früher Anzüge von Jack Wolfskin, die waren schnell wieder trocken, wenn sie durchs nasse Gras gerobbt sind.
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Bei Regen habe eine Northface -Wander-Hose an, die ich irgendwo mal billig bekommen habe und mehrere Fleecepullover, auf dem Kopf eine Ledermütze oder einen alten Filzhut von Oma oder gar nichts (wenn es nur nieselt und ansonsten nicht allzu kalt ist.). Schuhe: meine üblichen Gartenstiefel: uralte Ecco-Stiefel mit fast keiner Sohle mehr, aber Membran. (Mit anderen Schuhen fühle ich mich einfach nicht wohl.) Das Wichtigste sind Handschuhe, die griffig sind und trocken halten.
Danke, Pearl . Ja, Wolle - sehr dicht gestrickt oder gefilzt/ gewalkt - ist unschlagbar... Für den Alltag bin ich damit auch gut ausgerüstet. Fürs Drunter und fürs Warmhalten im Garten ebenfalls. Fürs Drüber im Garten kann ich sie aber nicht gebrauchen. Denn ich gärtnere auf Lehmboden - der erzeugt bei Nässe unweigerlich üble Schmiererei an den Klamotten. Ich brauche was, worauf ich nach getaner Tat einfach den Schlauch halten kann. So ähnlich wie bei Gummistiefeln. Mit der besagten Jacke, deren Kapuze leider nix taugt, geht das prima. Hüte mag ich nicht, da läuft einem dann die Suppe in den Nacken . Kapuze - nicht angeknöpft, sondern fest und dicht mit der Jacke verbunden - muss sein.
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
Kapuze stört mich. Wenn ich den Kopf drehe, verschwinden die Augen im Kapuzeninneren - bähh!Ich habe auch Nordface-Klamotten. Darunter brauche im Sommer wenig, im Herbst oder an richtig kalten Tagen ziehe ich eine Skiunterhose drunter.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
ja, das muss ich mir für diesen Herbst merken mir selber anzuschaffen.
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Kapuze stört mich. Wenn ich den Kopf drehe, verschwinden die Augen im Kapuzeninneren...
Hm: Hängt m. E. davon ab, wie die Kapuze geschnitten ist. Ich kenne ein paar sehr brauchbare Exemplare. Bei Trekkingsachen bzw. bei Northface muss ich wohl mal genauer gucken, danke euch ! Bisher hatte ich nur ausgesprochene Regenschutzkleidung durchgeguckt. Da gibt es durchaus weiche, elastische Sachen, in denen man sich nicht "eingetütet" fühlt und sich gut bewegen kann. Anders als im Friesennerz (Cape geht im Garten eh nicht...). Stimmt schon, mit wollener Gartenjacke (superdick, Stehkragen bis unters Kinn) und Gummistiefeln kann ich bereits eine Menge anfangen. Dabei bleiben nur leider Knie/ Oberschenkel und vor allem der Kopf ungeschützt - alle Stunde reinflitzen müssen zum Haaretrocknen ist wirklich blöd...Handschuhe sind das kleinste Problem: Da habe ich sowieso immer mehrere Paare im Einsatz. Wenn das erste nass ist, schlüpfe ich ins nächste, trockene.
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
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ja, das muss ich mir für diesen Herbst merken mir selber anzuschaffen.
Investiere in Unterhemd und -hose von ice....r, Du wirst ersteres nie wieder ausziehen wollen...
super! Danke, da habe ich jetzt bestellt und das günstige Sommerangebot genutzt.
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