
News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!
Re:Neuanschaffungen geplant (Gelesen 12158 mal)
Moderator: thomas
- Gartenlady
- Beiträge: 22341
- Registriert: 3. Mai 2004, 20:30
- Region: östl. Ruhrgebiet
- Höhe über NHN: 240m
- Bodenart: lehmig humos
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
Re:Neuanschaffungen geplant
frida: Hier geht es jetzt weiter aus aus dem Bücherthread.....:Photoshop war dann ja ein teurer Flop für Dich
Ich überlege gerade, ob ich mir Photoshop in den Wolken zulege oder noch schnell CS6 kaufe.Ich brauche einen neuen PC und auch ein neues Photoshop, mein PC bewältigt die immer größer werdenden Ansprüche verschiedener Software nicht mehr.

Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen
Zum Glück bin ich manchmal als Dozentin tätig und konnte deshalb die günstige Education-Ausgabe bekommen. Aber war trotzdem noch viel Geld.Ja, das Problem mit der Leistungsfähigkeit des Rechners kenne ich auch, habe jetzt 16 GB RAMPhotoshop war dann ja ein teurer Flop für Dich![]()

Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
- Gartenlady
- Beiträge: 22341
- Registriert: 3. Mai 2004, 20:30
- Region: östl. Ruhrgebiet
- Höhe über NHN: 240m
- Bodenart: lehmig humos
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen
so etwas brauche ich auch und zwei mindestens 4 TB externe Festplatten, als interne Festplatten möchte ich dann diese kleinen pfeilschnellen Dinger haben, deren Namen ich vergessen habe.Ja, das Problem mit der Leistungsfähigkeit des Rechners kenne ich auch, habe jetzt 16 GB RAM![]()
Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen
Birgit, wenn dir der Name dieser pfeilschnellen Dinger einfällt, lass es mich wissen. Das interssiert mich auch.Frida, ich muss deine Ausdauer bewundern mit der du dich in ein neues System einarbeitest. Das ist für mich ein Graus, ohne fremde Hilfe bin ich da generell aufgeschmissen. Birgit greift mir diesbezüglich immer sehr unter die Arme und schickt mir ab und an Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Maike Jarsetz finde ich auch sehr gut. Bücher wie Podcasts sind spitze. Meine Investitionen gehen momentan in Richtung Superweitwinkel. Ich google mich schon dumm und dusselig nach einem gutem Objektiv und werde wohl sehr tief in die Tasche greifen müssen. Ich stoße bei engen Gartenräumen immer mit meiner Ausrüstung an die Grenzen. Teilweise muss ich schon einen Schritt zurück vorsichtig in die Beete steigen um noch etwas mehr Räumlichkeit rüberzubringen. Das muss ein Ende haben.LG Evi
Nutze die Talente, die du hast.
Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen (Henry Jackson van Dyke, 1852 - 1933)
Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen (Henry Jackson van Dyke, 1852 - 1933)
- Gartenlady
- Beiträge: 22341
- Registriert: 3. Mai 2004, 20:30
- Region: östl. Ruhrgebiet
- Höhe über NHN: 240m
- Bodenart: lehmig humos
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen
@Evi, hier sind sie, die SSD-Platten.Hattest Du nicht ein Weritwinkelzoom? Ist das noch zu wenig? Ultraweitwinkel verzerren doch sehr, hast Du schon mal über Panoramas nachgedacht, mehrere Aufnahmen lassen sich mit Photoshop ganz einfach zusammensetzen. Alles ziemlich OT

Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen
Wenn du tatsächlich SSD Festplatten für das Betriebssystem einsetzt, solltest Du häufig und regelmäßig ein Image der Platte erstelle. SSD Platten erweisen sich in der Praxis längst noch nicht als so betriebssicher wie herkömmliche Festplatten. Als externen Speicher empfehle ich Dir einen NAS-Server. Die sind praktisch und man kann mit den richtigen Einstellungen die Datensicherheit sehr erhöhen.Liebe GrüßeBirgitPS: Leider auch OTso etwas brauche ich auch und zwei mindestens 4 TB externe Festplatten, als interne Festplatten möchte ich dann diese kleinen pfeilschnellen Dinger haben, deren Namen ich vergessen habe.
"Erst wenn es zu spät ist, lernen wir, dass das Wertvollste der flüchtige Augenblick ist" (Francois Mitterand)
Traue keinem Bild welches Du nicht selbst bearbeitet hast.
Traue keinem Bild welches Du nicht selbst bearbeitet hast.
- Gartenlady
- Beiträge: 22341
- Registriert: 3. Mai 2004, 20:30
- Region: östl. Ruhrgebiet
- Höhe über NHN: 240m
- Bodenart: lehmig humos
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen
Das ist blöd, also wird das doch nix. Ich hatte gehofft, dass so alles schneller geht.Danke für die Warnung.
Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen
Ich bin bisher mit der Zuverlässigkeit von SSD-Festplatten zufrieden. Eigentlich müssten diese viel betriebssicherer als herkömmliche Festplatten sein, da es keine bewegten Teile gibt. Letztlich sind das ähnliche Schaltkreise wie bei einem Stick. Aber man weiß es nicht. Ältere SSD reagierten empfindlich auf Spannungsschwankungen. Deshalb sollte man auch Sticks nicht einfach rausziehen, sondern "Auswerfen", auch wenn das bei neueren Sticks wegen einer internen Überspannungsschaltung nicht mehr notwendig sein soll.Falls sich jemand eine SSD zulegt, kann ich nur empfehlen, mindestens 120 GigaByte (besser mehr) zu nehmen, da man dann auch große Programme wie Photoshop schnell laden kann. Außerdem vergrößert jedes Update den Speicherbedarf.Ich empfehle Euch dringend eine externe Festplatte mit z.B. USB3 oder andere schnelle Anbindung und dazu Backup-Software für Images für die Partition c und eine permanente inkrementale Backupspeicherung der anderen Partitionen. Falls die Festplatte c kaputt geht, braucht man Betriebssystem und Programme nicht neu zu installieren, sondern kopiert das Image der Datensicherung auf die neue Festplatte - und fertig. Alle Verknüpfungen, auch zu anderen Partitionen funktionieren wieder.Ich empfehle dringend, auf der Festplatte c nur das Betriebssystem und Programme zu installieren und keine Daten zu speichern. Sonst dauert das regelmäßige Image zu lange. Von der permanenten Datensicherung der anderen Partitionen bzw. Laufwerke merkt man nichts, da nur die Änderungen gespeichert werden.
Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen
Festbrennweite oder Zoom?Du kennst diese Seite?Vielleicht hilft dir daraus dieser Review weiter?Meine Investitionen gehen momentan in Richtung Superweitwinkel. Ich google mich schon dumm und dusselig nach einem gutem Objektiv und werde wohl sehr tief in die Tasche greifen müssen.
Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen
Was billig ist, taugt meist auch nichts oder hat irgendeinen Haken. Wenn es nicht so wäre, würden die mittelmäßigen UWW nicht so billig verkauft werden, denn jeder Hersteller und Händler verkauft seine Produkte so teuer es der Markt zulässt. Schließlich sind das gewinnorientierte Unternehmer und keine Wohlfahrtsverbände. Bei dem Walimex/Samyang 14 ist es der fehlende Autofokus. Die Bildqualität ist jedoch gut, nur Schnappschüsse sind ohne Autofokus nicht möglich. An einer crop-Kamere sind 14 mm für ein UWW schon viel zu groß.Für Crop-Kameras von Canon ist das am universellsten einsetzbare UWW das Canon 10-22. Dann gibt es noch zwei etwas extremere Linsen, die auf einem speziellen Gebiet super sind, aber allgemein dies mit Nachteilen bezahlen. Beide folgende Linsen haben eine gute Bildqualität:- da ist zum einen das Tokina 11-16 mit durchgehend Blende 2,8. Das ist gut für Innenaufnahmen, wo man nicht blitzen darf. Für Landschaft und Architektur bringt die große Offenblende nichts. Da wirkt sich der eingeschränkte Brennweitenbereich negativ aus.- Ein weiteres extremes UWW ist das Sigma 8-16: Das hat den besten Brennweitenbereich aller UWW, aber ist recht "dunkel" und damit zwar sehr gut für Landschaft und Architektur, aber sehr schlecht für Innenaufnahmen ohne Blitz.Wenn man sich nun für eines dieser 3 Objektive entscheiden soll, muss man ganz genau wissen, wozu man das UWW einsetzen will und muss dafür Nachteile bei anderen Motiven in Kauf nehmen. Nur das Canon 10-22 ist für alles brauchbar, dafür aber nicht so gut für spezielle Motive, wo jeweils eines der Spezialisten unschlagbar ist.Allerdings sind diese 3 Objektive deshalb gut, weil sie eine ausgefeilte Optik haben und nicht nur ein paar zusammengeschusterte Linsen sind. Das bedeutet aber neben dem hohen Preis auch ein stattliches Gewicht, insbesondere beim Sigma 8-16 und dem Tokina 11-16. Die knipsende Damenwelt sollte sich einen Träger mieten (Ehemann, Freund) oder die Muckis trainieren, denn ein Fotorucksack mit anspruchsvollen Objektiven, z.B. UWW, Immerdrauf, Tele, Makro und ein Objektiv zum Freistellen ist auf die Dauer recht schwer.Alle der 3 gute UWW sind recht preisintensiv und da sie gut sind, werden sie trotzdem gekauft.Der Rest der UWW für Canon - Crop-Kameras ist zwar recht preiswert, aber in der Qualität suboptimal und nur für klamme Kassen und bescheidene Ansprüche geeignet. Am schlechtesten sollen die UWW von Tamron sein, dann die anderen von Tokina und von den schlechten UWW ist eines der Sigma noch das Beste (das mit der größeren Offenblende).
Re:Neuanschaffungen geplant
Ich meine, dass man bei einem Ultraweitwinkel keinen Autofokus braucht, da man halbblind sein kann und trotzdem noch damit scharf stellen kann, denn der Schärfetiefenbereich ist enorm. Aus demselben Grund braucht man m.E. für die Outdoor-Fotografie auch kein lichtstarkes UWW, denn freistellen kann man damit ohnehin nicht. Also M-Fokus und Anfangsblende 4 reichen völlig, wenn die sonstige Abbildungsqualität gut ist. Und man spart auch Gewicht.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
- Gartenlady
- Beiträge: 22341
- Registriert: 3. Mai 2004, 20:30
- Region: östl. Ruhrgebiet
- Höhe über NHN: 240m
- Bodenart: lehmig humos
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
Re:Neuanschaffungen geplant
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man an einer Vollformatkamera für Gartenfotos nicht mit 24mm WW auskommt.Noch weitwinkeliger fotografiert, bekommt man zwar mehr drauf, aber es sieht recht merkwürdig aus. Die WW-Zooms schneiden in Tests alle ziemlich schlecht ab, jedenfalls steht die Qualität in keinem Verhältnis zum Preis.Ich würde es mit Panoramas versuchen.
- thomas
- Garten-pur Team
- Beiträge: 10742
- Registriert: 21. Nov 2003, 21:03
- Wohnort: Köln-Bonner Bucht, WHZ 8a
-
Für die Freiheit des Spottes.
Re:Neuanschaffungen geplant
Sowohl Mitarbeiter an meiner Arbeitsstelle als auch ich auf meinem Mac mini setzen seit über einem Jahr SSD-Festplatten ein - ohne ein einziges Problem.Aber ich würde die SSD-Platte nur für Betriebssystem und Programme nutzen, die damit extrem schnell hochfahren und arbeiten. Die Bilddateien würde ich extern speichern. Ich habe dafür als Arbeitsplatte eine schnelle 1,5 TB Harddisk an USB 3.Als Backupsystem nutze ich an meinem Mac mini die sehr komfortable Time Capsule. Ältere große und Original-Bilddateien lagere ich aber i.d.R. vierteljährlich auf andere große externe Platten aus und behalte auf der externen Arbeitsplatte am Rechner nur Vorschau-JPEGs.Betr. Weitwinkel: Es stimmt schon, dass alles, was größere Bildwinkel hat als 24 mm (bezogen auf KB-Vollformat), durch die starken perspektivischen Verzerrungen merkwürdig aussehen kann. Aber manchmal kann man damit doch interessante Kompositionen mit großer Tiefe erstellen. Ich habe das absolut fantastische Zeiss Distagon 18 mm für meine Nikon D700 und bin damit extrem zufrieden, auch wenn ich es selten brauche. Scharfeinstellung erfolgt manuell, was bei dieser Brennweite nicht stört. - Hier das 18er Zeiss für Canon.Liebe GrüßeThomasSSD Platten erweisen sich in der Praxis längst noch nicht als so betriebssicher wie herkömmliche Festplatten.
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Re:Neuanschaffungen geplant
Nun ja, im Garten nutze ich mein UWW nicht, aber es ist ideal für Landschaft, vor allem Gebirge, und für Architektur/enge Städte. Im Garten könnte ich mir eher vorstellen, dass mal ein Übersichtsfoto mit einem UWW gemacht werden könnte.Jeder hat natürlich andere Fotografiergewohnheiten. Brennweitenmäßig nutze ich im Garten mein Immerdrauf und höchsten für Wildvögel, Eichhörnchen und andere kleine scheue Tiere bräuchte man mal ein Tele, vielleicht auch für kleine Kinder, damit man aus größerer Entfernung ungestellte Bilder machen kann.Zur Gartenfotografie passen noch ein Makro und eine Festbrennweite mit großer Offenblende zum Freistellen.
Re:Neuanschaffungen geplant
Bei einigen Funktionen und vor allem bei größeren Bilddateien war PS schon recht zäh gelaufen - bis in den niedrigen Minutenbereich. Ich habe nur einen mittelmäßigen PC - keinen Gamer - mit einer 4-Prozessor-CPU und einer internen Grafikkarte auf dem Mainboard. Modernere Bildbearbeitungsprogramme auf der Basis von Deconvolution dauern pro Schritt schon mal über 10 Minuten bei normalen Größen der Bilddateien (ca. 20 MByte) und bei größeren Dateien kann man schon mal Kaffee trinken gehen.Zunächst habe ich die Leistungsinanspruchnahme der CPU und des Arbeitsspeichers bei solchen kritischen Programmen angesehen. Dazu gibt es ein kleines Dienstprogramm beim Betriebssystem Windows. Ich habe einen Arbeitsspeicher von 8 GigaByte, der aber im Extremfall nur bis etwa 4 GigaByte ausgelastet wurde. Eine Aufstockung des RAM macht also keinen Sinn. Aber die CPU war bei den betrachteten Programmen zu 100 % ausgelastet und damit der Flaschenhals. Eine schnellere CPU bringt in meinem Fall aber nur ca. 30 % mehr Leistung, eine gute Grafikkarte aber bis zu 800 %, da diese die CPU massiv entlastet.Schon längere Zeit habe ich eine Neuanschaffung einer "richtigen" Gafikkarte geplant und recherchiert. Man erhält viele Infos über Grafikkarten zur Leistungsfähigkeit bei 3D-Spielen, aber nur wenig Infos zur Leistungsfähigkeit für PS und Nicht-Game-Programmen.Dabei sind es erst etwas teurere Grafikkarten, die spezielle Funktionen von PS unterstützen und die nicht nur als Gafikkarte, sondern auch als massiv parallele Prozessoreinheit zur CPU fungieren und somit auch nicht-Grafik-Anwendungen massiv beschleunigen. Eine CPU arbeitet Programme der Reihe nach ab und ist da sehr schnell. Bei Mehr-Prozessor-CPUs wird diese lineare Abarbeitung schon etwas parallelisiert.Eine CPU ist jedoch bei Programmen langsam, wo Informationen parallel verarbeitet werden sollen, denn die kann so etwas nicht und macht es nur nach und nach. Die etwas teureren Grafikprozessoren sind wie alle Grafikprozessoren langsam bei der linearen Abarbeitung von Programmen, aber sehr schnell bei der parallelen Abarbeitung und ein solcher Grafikprozessor arbeitet da wie 12 bis 16 zusätzliche parallele CPUs. Das Neue an den etwas teureren Grafikkarten/-Prozessoren besteht darin, dass jetzt eine Arbeitsteilung zwischen der CPU und dem Grafikprozessor besteht. Die CPU verarbeitet die linearen Teile eines Programmes und der Grafikprozessor die Teile, die parallel bearbeitet werden können. Jeder macht also das, was er am Besten kann.Da ich nun kein Computer-Freak bin, war es gar nicht so einfach, dahinter zu steigen, da solche Infos im Netz und auch bei den Herstellern sehr rar sind.Die neue Grafikkarte muss nicht nur optimal mit dem vorhandenen Computer zusammen arbeiten, sondern auch weitere Kriterien bzw. Anforderungen erfüllen, z.B.:- Die meisten Grafikkarten werden sehr laut, weil bei der Leistungsinanspruchnahme des Grafikprozessors viel Abwärme entsteht. Damit der Prozessor nicht den Wärmetod stirbt, wird die Drehzahl der Lüfter der Grafikkarte hoch gefahren, so dass das wie ein Fön klingt. Es gibt aber auch Grafikkarten mit Kühlkonzepten, die nur 20 % und weniger Lärm entwickeln. Hierzu sind spezielle Lautstärkemessungen von Grafikkarten gemacht worden. Man muss diese Tests nur im Internet finden und dazu muss man wissen, dass es solche Vergleichstests gibt - sonst sucht man nicht danach.- Ein zu beachtendes Problem ist die Stromversorgung. So ist es schon mal nicht so einfach zu erfahren, wieviel Watt die Grafikkarte im Extremfall benötigt, auch nicht auf den meisten Herstellerseiten, bei den Händlern gleich gar nicht. Ein kleines Netzteil im PC kann da sehr schnell überfordert werden. Ein anderes Problem ist die Stromversorgung an sich. Einfache Grafikkarten werden eingesteckt und fertig. Über diese Steckleiste erhalten sie auch ihren Strom. Leistungsfähigere Grafikkarten kommen damit aber nicht aus. Sie besitzen ein oder 2 zusätzliche Strombuchsen mit 6 Pins und die Netzteile müssen erst einmal entsprechende Anschlüsse aufweisen und das haben nur wenige aktuelle Netzteile. Hat die Grafikkarte nur einen 6-poligen Anschluss, dann gibt es Adapterkabel, bei 2 6-poligen Anschlüssen sind normale Netzteile aber anschlussmäßig überfordert.Nun gibt es Grafikkarten mit Preisen wie ein Kleinwagen und so entsteht die Frage eines sinnvollen Preis-Leistungs-Verhältnisses. Eine etwas bessere Grafikkarte schafft ca. 80 bis 90 % der Leistung der leistungsstärksten Grafikkarte am Markt. Für die nächsten Prozente mehr Leistung geht der Preis steil in die Höhe und da sollte man sich fragen, ob wenige Prozent mehr Leistung eine Vervielfachung des Preises wert sind. Die Kurve bei Preis-Leistung hat also einen Knick und danach geht diese fast senkrecht hoch. Nach meinem Gefühl ist dieser Knick etwa im Preisbereich von 300 Euro. Danach bekommt man nur noch wenig mehr Leistung für viel Geld.Eine moderne Grafikkarte verbraucht nicht per se mehr Strom. Erst wenn die Leistung in Anspruch genommen wird, steigt auch der Stromverbrauch. Bei gleicher Leistungsbeanspruchung verbraucht eine moderne Grafikkarte sogar weniger Strom als eine einfachere Grafikkarte.Letztlich habe ich mich für eine übertaktete Gigabyte mit einem nVidia-Grafikprozessor GTX 660 Ti entschieden. Diese ist sehr leistungsfähig und eine der leisteten, die es gibt.Nun läuft der PC wieder und ich werde testen, was nun an mehr Leistung wirklich heraus gekommen ist.