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Schnecken als Beikrautbekämpfung (Gelesen 1227 mal)
Moderator: Nina
- partisanengärtner
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Schnecken als Beikrautbekämpfung
Ich hatte ja schon mal Schnecken die Giersch gefressen haben. Jetzt im Schrebergarten taucht das Phänomen wieder auf.Langsam kommt mir eine Idee wie das zugeht.Ich bin heftiger Naturmulcher, d.h. ich rupfe die Unkräuter aus und lass sie an Ort und Stelle welken. Schnecken lieben welkes Pflanzgut. Das sie auch an welken Giersch gehen ist also nicht ganz so verwunderlich. Aber jetzt fangen sie an den Neuaustrieb von Giersch zu befressen.
.Ich habe heute Pfefferminze ausgegraben und da war natürlich auch das eine oder andere Gierschpflänzchen drin. Allerdings nur welche mit Blattgerippen :oLiegt also scheinbar an mir, das sie drauf scharf werden.Hat das jemand schon in seinem Garten beobachtet?Ich bin ja kein Schneckenstreichler, aber wenn sie meine Kostbarkeiten in Ruhe lassen bekommen sie nur in Ausnahmefällen blaues Nachtisch. Vorbeugend verwende ich es jetzt nicht mehr, obwohl ich ein leichtes Grausen empfinde.

Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
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Re:Schnecken als Beikrautbekämpfung
An welken Giersch gehen sie. Das habe ich auch schon beobachtet. Am grünen Giersch habe ich sie noch nicht gesehen. Zumindest habe ich keine Erinnerung.Wenn du mal 2 Jahre aussetzt mit der Bekämpfung, wirst du dein schleimiges Wunder erleben. Zumal in einem Garten der viel gemulcht wird.Ich schwöre inzwischen auf den abendlichen Spatenrundgang, v.a. bei feuchtem Wetter (gestern 22). Ferram.l dann nur noch gezielt als Ergänzung.
Tschöh mit ö
- partisanengärtner
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Re:Schnecken als Beikrautbekämpfung
Wenn man nicht intensiv Gemüse anbaut oder schmackhafte Kostbarkeiten päppelt, halten sich die Schäden schon in Grenzen.Pflanzen die ein Problem mit dem Standort haben (also gerade gepflanzte oder schon angefressene
)sind allerdings bei ungestörten Schneckenpopulationen ein Nogo.In meinem alten Garten war da ein natürliches Gleichgewicht entstanden.Da habe ich auf 90% der Fläche (2700 qm) gar nichts mehr gemacht und das viele Jahre lang. Dafür fliegen dort auch gerade jetzt dort viele Glühwürmchen.Schnecken gibts dort weniger als in den intensiv gepäppelten Schrebergärten hier.Gesehen habe ich sie am grünen Giersch auch nicht. Aber die Blattgerippe sprechen eine deutliche Sprache.

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Axel
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