Heute um 16:00 war es soweit: der Taupunkt unterschritt die 15°C-Marke. Endlich. Erstmals seit sechs Wochen angenehmes Gartenwetter.Ich habe heute daher offiziell (und damit drei Wochen eher als geplant) meine nun acht Monate währende Gartensaison eröffnet. :DZiel war zunächst, die Wege grob freizuschneiden und manns- bis hüfthohe Beikräuter abzusäbeln. Soweit erledigt. Es entstand ein Häckselgut-Berg gigantischen Ausmaßes. Ab jetzt gehts an den Feinschliff und die Vorbereitungen für die herbstliche Vollblüte. Die Zisternen sind voll, der Boden feucht und warm, jetzt kann das große Buddeln beginnen.
hört sich gut an. Im Grunde ist das ja auch ein natürlicher und mein Rythmus. Immer erlebe ich den warmen aber nicht mehr so trockenen September als zweiten Frühling. Das Gras spriest und bleibt grün und man kann wieder buddeln.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Ich hab mich ebenfalls an diesen Rhythmus gewöhnt und vermisse von April bis August auch nichts, da dieser Zeitraum von vornherein für andere Dinge reserviert ist. Und wenn man fürderhin den Garten an diesen Rhythmus anpasst, hat man umso mehr von den verbleibenden Monaten.
da sagst du was! Ich schreib es mir in den Kalender. März und April, September und Oktober. Gartenarbeiten. Rasenmähen muss aber mal.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Ich habe inzwischen auch drei Riesenschubkarren grünes Schnittgut von wuchernden Unerwünschten gejätet. Leider war das sehr unerfreulich, wegen der Mückenplage bei uns. Gestern, nach den Gewittern und dem Sturm waren deutlich weniger Mücken.Habe Massen Topinambur aus den Herbstastern gezogen, damit es dort mal ein schönes Bild gibt im Herbst, auch die 2m hohen Brennnessel fielen dieser Aktion zum Opfer. Dahlien angebunden, Maulwurfshügel geebnet, Wühlmausgänge festgetreten, die Feuerstelle vom Kraut am Rand befreit - bald geht es wieder los , eine Ulme, die ich immer auf Kopf schneide radikal beschnitten, Phlox und Knöterich umgepflanzt, Zaunwinde von jungen Bäumen gepopelt. Allerdings ist das oben Genannte so das Ergebnis von drei Abenden im Garten.Nun wäre auch Rasen mähen wieder dran, ist aber alles sehr nass. Das plane ich mal für Montag oder Dienstag - wenn es dann trocken geblieben ist.L.G.
Juli/Anfang August bin ich hauptsächlich mit Schneidearbeiten im Garten beschäftigt. Glycine, Kletterrosen, Kiwi, Eiben, Beeren, Buchse und Hainbuchenhecken wollen geschnitten werden. Im Gemüsegarten und ist man mt anderweitigem beschäftigt, so als Ausgleich sehr erholend.
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern. (Sprichwort der Xhosa)
Zur Zeit gibt es nicht viel zu tun, ausser der tägliche Kampf gegen die Wühlmausinvasion.Ich zupfe hier und da mal etwas vertrocknetes ab, gieße meine Saatschalen.Genieße den Garten.
liebe Grüße Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
Heute habe ich das Topflager kräftig gelichtet. Ein Beet erweitert, ein wenig Unkraut gejätet, einiges gegossen und jede Menge gepflanzt: zwei Magnolien, sieben Weiden, eine Paeonie, zwei Rosen, Hosta.
@ Hausgeist - das klingt nach dem "Garten der unbegrenzten Möglichkeiten". Hast du denn einen Tipp für mich, welche Magnolie in unseren Breiten wirklich sicher durch den Winter kommt? Die müsste ja recht spät blühend sein, oder? Ich habe noch keine und könnte mir schon so ein Gewächs vorstellen .Ich bin auch etwas am Pflanzen und Beikraut ziehen, aber mehr am Wühlmausschäden festtrampeln - so ein Elend. Mieses Fallobst harken ist auch laufend. Habe gestern noch neue Phloxe gekauft - die müssen heute versenkt werden.Gestern habe ich eine Spirea-Hecke (diese rosa Dinger) geschnitten, mit einer pikfeinen neuen Buchsheckenschere, die auch für altes Holz geht. Es war eine Freude!Bisher habe ich den Sommer eher nicht als Pflanzzeit empfunden - es war immer alles zugewuchert. Irgendwie klappt es doch langsam besser mit der Einteilung der Arbeiten. Ein gutes Feuer wäre mal nötig, für den Kopfschnitt einer Ulme.L.G.@ Nele - naja, erstmalig geht ja nur erstmalig sozusagen, aber wenn man weiß, wie sich alles entwickelt hat, dann ist offenbar der August nicht schlecht. Allerdings solltest du dir den Platz für die Frühjahrsblüher, die erst im Oktober in die Erde kommen, nicht verbauen. Bissel mit dran denken, wie es im Frühling aussehen soll, wenn die Stauden alle noch weg sind
Hast du denn einen Tipp für mich, welche Magnolie in unseren Breiten wirklich sicher durch den Winter kommt? Die müsste ja recht spät blühend sein, oder? Ich habe noch keine und könnte mir schon so ein Gewächs vorstellen .
Diese Frage allgemein zu beantworten halte ich nahezu für unmöglich. Ausreichend winterhart sind die meisten und vor Spätfrösten ist man nie wirklich sicher. Darauf muss man sich einfach einstellen. Sommerblühende Arten haben da natürlich einen Vorteil.Ich empfehle da aber einfach immer wieder die Seite von lunaplant zu durchstöbern und warne sogleich vor Suchtgefahr.
Stöbern - hm :-\Gestern im Staudenbeet etwas Ordnung gemacht, einen riesigen Alant umgesetzt, der dort sehr fehl am Platze war, Wühlmausgänge verdichtet, Gift gelegt und zwei neue Phloxe gepflanzt. Eigentlich sollten die woanders hin, aber nun war dort eine riesige Lücke, Arbeitsplatz vom wilden Wein freigeschnitten, bissel Töpfe und Zeugs sortiert, Fugen am Sitzplatz vom immer wieder durchkommenden Flieder befreit (ich glaube, dass ich dort zu härteren Bandagen greifen muss, sonst hat sich das mit der gepflasterten Fläche erledigt), zwei Seerosen versenkt , Kübel umarrangiert, Tomaten gegossen.Heute früh Grünkohl gegossen.Der positive Effekt ist toll, wenn man sich mal Zeit nimmt um "Aufzuräumen". Das war alles nichts Großes, aber bissel zum Wohlfühlen, wenn man nach Haus kommt und nicht über alles fällt.
Ich war heute arbeitswütig. ;DIch hab ein riesiges kleines tränendes Herz und die Sumpfschwertlilie, die darin wuchs, gerodet. Dann habe ich das Beet verbreitert - 12m x 45cm Grassoden abgestochen, in der Kompostkiste geschichtet und die Mähkante versetzt.In die freigewordene Lücke hab ich einen blühenden Phlox verpflanzt.Wo der Phlox stand hab ich eine blühende Zwergrose verpflanzt. Hoffendlich überleben die das.In einem anderen Beet hab ich den zu groß gewordenen Frauenmantel und die Hosta gerodet, je ein kleines Stück hab ich woanders eingepflanzt. Der Rest wird verschenkt.Hinter meinen Miniteich hab ich einen Blutweiderich gepflanzt, wobei ich fast gebadet hätte. Das ist da veflucht eng.Ich hab ca. 25 Stauden in die freigewordenen Lücken gepflanzt, wobei 16 neu und auf der Terrasse zwischengeparkt waren. :DDie Pflanzlöcher vorbereiten war eine elendige Schufterei.Ein Teil der Beete hat nur 15cm Mutterboden, darunter ist feiner Kies.Ich hab die Löcher 40cm tief ausgehoben, den Kies weggeschleppt, das Loch mit Blumen- und Gartenerdegemisch aufgefüllt und je einen Eimer Wasser reingekippt. Dann erst konnte ich die Stauden setzen.Gepflanzt habe ich:1 Rudbeckia1 rosa Echinacea1 niedriges grün-gelb gestreiftes Gras1 Abelia Grandiflora evtl. Kaleidoskop4 Heuchera1 weißblühende Bergenie2 Margueriten - Broadway Lights und Goldrausch1 rosa Veronica longifolia1 Geranium sanguineum var. striatum1 Zwergfrauenmantel, wahrscheinlich Alchemilla faeroensis pumila1 dunklerote Bartnelkeden Blutweiderichbesagten Phlox, die Rose und diverse niedrige Stauden, die zu weit hinten standen. Dann hab ich aufgeräumt, den Rasen und die Beete gewässert und mich gefreut, dass es kaum auffällt, dass eine ganze Menge erst neu dazu gekommen ist. ...und dann waren 10 Stunden um.
LG Venga
Schlagfertigkeit ist der Einsatz von Intelligenz mit erhöhter Geschwindigkeit.
Toll - solche Aktionen sind was wert. Am Ende stehst du davor und fragst dich, wie du das alles schön angerichtet hast!Fläche hätte ich auch übergenug - aber keine freie Fläche, sondern immer extrem überwachsen. Von den Grundstücksrändern her kommt aus dem Gestrüpp alles, was kein Gärtner braucht. Und das, was man eigentlich vor der Urbarmachung eben macht - alles bis zum Grundstücksrand roden - das habe ich nie geschafft und auch nicht vorgehabt - das rächt sich jetzt, wo ich ans Pflanzen denke, bitter. die 45 m 12 m - was liegt dahinter - ein Beet und dann ne Hecke?Ach ja - ich habe am Freitag meine Himbeeren gesäubert. Sieht etwas armselig aus, was übrig geblieben ist. Und ein riesiger Haufen Schnitt liegt rum und müsste dringend verbrannt oder irgendwohin geschafft werden - mancher würde jetzt meinen: die hat doch einen Häcksler - wahrscheinlich wäre das sogar ein Fall dafür. Aber die Himbeeren haben schon diese Rutenkrankheit, da ist verbrennen besser. Vielleicht mache ich doch mal ein Nachtprogramm - es wird so zeitig dunkel schon wieder.
die 45 m 12 m - was liegt dahinter - ein Beet und dann ne Hecke?
Ein schmales Beet und dahinter eine fast schwarze Sichtschutzwand. Davor stehen meine hohen Stauden.Ich hab das Beet verbreitert damit ich vor die "nackten Beine" von Phlox und co. niedrige Stauden setzen kann und Platz für ein paar Wunschstauden habe.
LG Venga
Schlagfertigkeit ist der Einsatz von Intelligenz mit erhöhter Geschwindigkeit.