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beetvorbereitung - stauden statt gestrüpp (Gelesen 691 mal)

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maigrün
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beetvorbereitung - stauden statt gestrüpp

maigrün »

auch ich habe in den letzten tagen fasziniert den thread von hausgeist verfolgt. grassoden runter, gut durchgearbeitet und gleich bepflanzt. ja, ich weiß, schweiß und rücken waren auch beteiligt. ;) ich fange in der regel ein jahr vor dem pflanzen mit den vorbereitungen an. ;D (ich verkleinere allerdings nicht die rasenfläche sondern die von schneebeeren, fallopia, brombeeren, giersch etc. besetzten bereiche.) und gehe dann immer mal wieder mit der grabegabel durch. trotzdem erwische ich nicht alles. muss also auch nach dem pflanzen auf der hut sein. fallopia wurde schon mehrmals mit round-up behandelt. außer krüppelwuchs hat es wenig gebracht. ansonsten war die chemokeule (noch?) nicht im einsatz.es ist aufwändig, genervt hat es mich aber bisher noch nicht. doch vielleicht könnte ich es ja auch klüger anstellen? ooops, im keller gelandet. bitte verschieben. danke!
Henki

Re:beetvorbereitung - stauden statt gestrüpp

Henki » Antwort #1 am:

Ich bestaune dich für deine Geduld, Flächen so langfristig zu bearbeiten. Das würde ich gar nicht aushalten, so lange auf ein unbepflanztes Beet zu schauen. ;D Die Frage ist nur, ob du es dir damit wirklich einfacher machst. Ich habe auch schon größere Flächen (an die 20-30 m² von Giersch befreit. Aufwändig, aber machbar. Ähnlich dem verqueckten Beet habe ich Streifen für Streifen tief durchgekratzt und alle Wurzeln beseitigt. Auch in diesem Fall habe ich sofort bepflanzt. Ja, es kommt in den Wochen danach vereinzelt was übersehenes hoch. Aber in sehr überschaubarem Umfang und aufgrund der Bodenbearbeitung sehr leicht herauszuziehen. Ließe ich so eine Fläche erstmal brach liegen, könnte ich alle vier Wochen einen rasenähnlichen Unkrautteppich jäten. Also eigentlich nur Mehrarbeit.Fallopia ist sicher nochmal eine andere Hausnummer, aber die sonstigen Wurzelunkräuter lassen sich so recht gut entfernen. Es ist ja nun drei Wochen her, dass ich das Queckenbeet durchgearbeitet habe. Zwangsweise steht diese Baustelle still, weil ich die angrenzenden Pflasterarbeiten abwarten muss/will. Vor ein paar Tagen habe ich nachgejätet - die noch aufgetauchten Queckenaustriebe haben in eine Hand gepasst. Und wären auch bei Neubepflanzung recht schnell aufgefallen, wenn man ein wachsames Auge drauf hat.
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maigrün
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Re:beetvorbereitung - stauden statt gestrüpp

maigrün » Antwort #2 am:

ja, vielleicht sollte ich doch besser einmal und dann sehr, sehr gründlich durchgehen. giersch ist auch nicht das problem. den zu jäten, habe ich schon als kind gemocht. und finde es nicht schlimm, wenn was wiederkommt. denn: ein garten ohne giersch ist ein irrtum. (sorry, karl!).doch die wurzeln von alten schneebeeren gehen sehr tief. die bekomm ich kaum auf einmal raus. und brombeeren sind auch ausgesprochen hartnäckig. soweit ausgraben wie möglich und den rest jäten. so versuche ich es im moment. inzwischen habe ich auch erste erfahrungen mit "rootbarrier". vor drei jahren eingegraben, zeigen sich jetzt die ersten schneebeeren-ausläufer. :P
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