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Birne auf OHF - welche OHF-Unterlage für den Hobbyanbau? (Gelesen 5841 mal)

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Moderator: cydorian

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b-hoernchen
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Birne auf OHF - welche OHF-Unterlage für den Hobbyanbau?

b-hoernchen »

Hallo,Birnen auf OHF-Unterlagen zu bekommen, ist für den Hobbyanbauer ein schwieriges Unternehmen. Nachdem mir cydorian dankenswerterweise einige Baumschulen genannt hatte, z. B. diese hier:http://forum.garten-pur.de/Obst-Forum-2 ... 0A.htmhabe ich mich mit diesen in Verbindung gesetzt, mit unterschiedlichen Erfolg.Fertig gibt's so gut wie nichts. Mein Eindruck, die machen das gerne, wenn man 1000 oder 10.000 Bäume abnimmt.Von Ritthaler bekam ich ein Angebot für Auftragsveredelung auf OHF: 21 € für die Birne auf OHF und 15 € Zuschlag für die Auftragsveredelung; ab 10 Stück gibt's Mengenrabatt;OHF Müsste die Baumschule besorgen - würde sie tun nach meinen Vorgaben und dann im Winter 2014/2015 mit dem Veredeln beginnen, Auslieferung Herbst 2015.Nun zur Frage: Welche OHF-Unterlage sollte man nehmen? Es gibt so viele.Untersucht wurden auch viele. Z. B. hier: http://www.agroscope.admin.ch/publikati ... iJ_w.OHF51, OHF69, OHF87, OHF333... - ich weiß das ist eine Spezialistenfrage. Aber wenn man schon eine Auftragsveredelung machen lassen will, dann doch lieber richtig.Der Standort wäre Lehm auf kalkigem/mergeligem Moränenschutt, gut feucht, aber Hanglage.Vielen Dank für eure Gedanken und Bemühungen!das b-hoernchen
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Re:Birne auf OHF - welche OHF-Unterlage für den Hobbyanbau?

Mediterraneus » Antwort #1 am:

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Re:Birne auf OHF - welche OHF-Unterlage für den Hobbyanbau?

b-hoernchen » Antwort #2 am:

Danke Mediterraneus, du hast also schon in der gleichen Richtung gesucht.Bisher habe ich nur das Angebot von Baumschule Kiefer Birnbäume auf Pyrodwarf (für sehr zivile € 15,80 pro Stück) und dann das Angebot für Auftragsveredlungen von Ritthaler auf OHF oder Pyrodwarf. Wobei - bei Kiefer habe ich noch nicht wegen Auftragsveredelung auf OHF gefragt. Wer zuviel auf einmal frägt, riskiert überhaupt keine Antwort zu bekommen.Nur hatten sie offenbar keine Birnen auf OHF aktuell verfügbar, schade!Ich weiß gar nicht, wie wichtig unbedingt die Feuerbrandresistenz der Unterlage ist.Normalerweise breitet sich der Feuerbrand doch von der Krone nach unten aus. Und wenn die Edelsorte zerstört ist, wer wird da noch Lust haben, mit dem robusten Stumpen im Boden noch einmal von vorn anzufangen?Oder induziert eine feuerbrandrobuste Unterlage auch eine Robustheit in der darauf gepfropften Edelsorte?Sehr wichtig ist in meiner Gegend auf alle Fälle die Verträglichkeit mit Kalkboden - und da scheidet Quitte meiner Meinung definitiv aus. Die werden zwar hier auch verkauft - ohne, dass ein nennenswerter Zuwachs der Anzahl an Birnbüschen in unserer Gegend festzustellen wäre; Wegwerfbäume eben.
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Re:Birne auf OHF - welche OHF-Unterlage für den Hobbyanbau?

Mediterraneus » Antwort #3 am:

Ich wollte ja mal die OHF 69 oder Farold 69 Unterlage als Baum wachsen lassen. Diese Unterlage soll angeblich auch sehr schmackhafte Birnen liefern.Es handelt sich bei den Unterlagen ja um Kreuzungen der amerikanischen Birnensorten "Old Home" mit "Farmingdale".Diese Birnensorten sind beide feuerbrandfest.Beide gibt es bei uns nicht zu kaufen. Nur in Form der Unterlage OHF (also Kinder von den Sorten) wäre das möglich.Ich habs dann aufgegeben.Die Unterlage OHF 333 wurde irgendwo mal getestet und hat sich negativ auf die Fruchtgröße der aufveredelten Sorte ausgewirkt. Da haben wir auch schon mal drüber diskutiert.Mein Favorit wäre die OHF 69 gewesen. Aber wie gesagt, als Birnensorte "OHF 69".Wurzelechte Birnen ist eh ein Thema der Zukunft, denke ich. Manche Birnenbüsche auf Quitte kann man ja durch tiefes Pflanzen (Veredelung unter die Erde!) wurzelecht werden lassen. Allerdings ist dann die Wuchsgeschwindigkeit und Endgröße des Baumes nicht sicher. Wahrscheinlich würde der dann stärker wachsen, bei einer schwachwachsenden Sorte aber nicht unbedingt.(Ich hab meine Williams auf Quitte auch tiefer gesetzt. Bis jetzt nach 2 Jahren hat sie aber wohl noch nicht viele eigene Wurzeln gezogen, das Bäumchen wächst noch schwach)
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Re:Birne auf OHF - welche OHF-Unterlage für den Hobbyanbau?

cydorian » Antwort #4 am:

Zu Feuerbrand gibts einige Threads, die Unterlage hat durchaus deutlichen Einfluss auf die Anfälligkeit des gesamten Baumes. Gute Beine bewegen nicht nur sich selbst, sondern der Körper drüber bewegt sich mit.Bei der vermuteten Kalkintoleranz würde ich mal die Vermutungen einstellen und konkrete Fakten erheben. Eine Bodenuntersuchung incl. genauer Messung des ph-Werts ergibt dir die nötige Grundlage, die kostet rund 20 EUR. Wenn du in 20cm Tiefe tatsächlich über ph 7,5 hast, dann lass die Quitten links liegen, ansonsten nicht. Ich habe bei ph 7,2 und schlechtem Boden keine Probleme mit Quitten. Aber mit Birnenunterlagen, denn deren Wurzel will nach unten und ab einer Spatentiefe kommt bei mir reiner Ton und Fels. Du siehst, man kann gar nicht alle Faktoren optimieren, irgendwann sollte man mal einfach die Schaufel in die Hand nehmen und was pflanzen, gucken was draus wird. Parallel kann man ja weiter allerlei theoretische Erwägungen anstellen in der Hoffnung, doch noch das Optimum zu finden.OHF333 ist ein gute Univeralunterlage und früher verbreitet, heute durch Pyrodwarf ersetzt. Es ist genau wie bei den Äpfeln: Forschung und Zucht im gesamten Obstbau inclusive Unterlagen fokussieren sich seit 50 Jahren ausschliesslich am rein kommerziellen Obstbau. Die mittelstark wachsenden Unterlagen wie OHF 333 sind dafür zu wuchsstark und deshalb verschwunden, Nachfolger oder Alternativen existieren nicht.
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Re:Birne auf OHF - welche OHF-Unterlage für den Hobbyanbau?

b-hoernchen » Antwort #5 am:

Du hast aber auch keine Probleme mit dem Kalk, wie ich, da ist das "Wurzelziehenlassen" der Edelsorte mehr Experiment als Lebensnotwendigkeit.Ich dachte eigentlich, die OHF-Typen wären ungeschlechtlich vermehrt, sonst würden die Nummernbezeichnungen doch kaum mehr Sinn machen -?Kannst du Genaueres zur Frucht der Birne OHF69 sagen?Ich suche noch feuerbrandrobuste Lagersorten - Tafelbirnen. Allzuviele robuste Sorten gibt es ja überhaupt nicht. Bisher habe nur gefunden:Harrow Delight (Spätsommer/Frühherbstbirne)Harrow Sweet (Herbstbinre)Karcherbirne, Palmischbirne, Schweizer Wasserbirne etc. - diese sind aber eher keine Tafelbirnen;Unter den Tafelbirnen wurde die Sorte "Uta" als robust beworben, was mittlerweile bezweifelt wird.Eine Zusammenstellung (wohl mehr oder weniger) "robuster" Sorten habe ich hier gefunden (Äpfel und Birnen):http://www.land-oberoesterreich.gv.at/c ... 006.pdfvom Hörensagen wurde mir die Sorte "Superior" als feuerbrandrobust empfohlen. Nähere Angaben habe ich noch nicht gefunden.
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Re:Birne auf OHF - welche OHF-Unterlage für den Hobbyanbau?

Mediterraneus » Antwort #6 am:

Birnensorten sollten doch mit Kalk nicht solche Probleme haben wie Quitte, oder?OHFs werden freilich vegetativ vermehrt. Aber die OHF sind ja auch mal entstanden aus einem Sämling.
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Re:Birne auf OHF - welche OHF-Unterlage für den Hobbyanbau?

b-hoernchen » Antwort #7 am:

ups, cydorian, da warst du schneller, meine Antwort bezog sich noch auf Mediterraneus' Beitrag.Ja, gepflanzt habe ich schon - und die Chlorose hat meine Williams Christ gnadenlos im Griff.Ich müsste wohl den Schwefel eher kiloweise dosieren. Eigentlich war die Williams als "Nachfolger" für einen kräuselnden Pfirsich vorgesehen. Der Pfirsich hat dieses Jahr gesunde Blätter,, aber die Birne... .Ansonsten stehen noch eine Bosc's Flaschenbirne, Conference und seit diesem Jahr Harrow Sweet, Gute Luise und diverse andere auf Quitte bei mir herum. Ich möchte aber mal weg von diesem auf gut Glück kaufen (das kann man ja mit Discounter Pflanzen für 3,99€ machen...) und lieber gleich etwas mit Zukunftsaussichten setzen.Zumal die Birnen bei einem Bauern außerhalb stehen sollen, da will ich mich nicht blamieren.
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Re:Birne auf OHF - welche OHF-Unterlage für den Hobbyanbau?

b-hoernchen » Antwort #8 am:

Birnensorten sollten doch mit Kalk nicht solche Probleme haben wie Quitte, oder?
Deshalb möchte ich ja auch auf Pyrodwarf oder OHF veredelte Pflanzen.Wir hatten auch mal eine Quitte im Garten, vor langer Zeit. Kümmerwuchs, ewig gelbe Blätter und irgendwann ist sie dann von den anderen Sträuchern einfach überwuchert worden. R.I.P.
Mediterraneus hat geschrieben:OHFs werden freilich vegetativ vermehrt. Aber die OHF sind ja auch mal entstanden aus einem Sämling.
Falls ich doch bei Ritthaler eine Autragsveredlung machen lasse, kann ich ja anfragen, ob er mir eine OHF69 pur, ohne Veredelung mitschickt. Gefallen wird es ihm freilich nicht, wenn ich sage "10 Veredelungen auf OHF 333 (oder auf OHF 87) und dann noch eine (!) OHF69 Unterlage unveredelt".Am Telefon hat es sich so angehört, als müsste er die OHFs aus Amerika kommen lassen.Kannst du Näheres zur Frucht von OHF69 sagen? Reifezeit, Konsistenz, Geschmack-?Du hast mich neugierig gemacht.
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Re:Birne auf OHF - welche OHF-Unterlage für den Hobbyanbau?

cydorian » Antwort #9 am:

Bei einem Bauern ausserhalb, wieso nimmst du da nicht Kirchensaller als Unterlage und pflanzst Halbstämme?
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Re:Birne auf OHF - welche OHF-Unterlage für den Hobbyanbau?

b-hoernchen » Antwort #10 am:

Der Bauer hat alle seine Birnbäume durch Feuerbrand verloren.Das Übliche hier bei Obstwiesen ist die Sämlingsunterlage - da ist wohl egal ob Halb- oder Hochstamm.Die Bäume auf schwachen Unterlagen tragen früher.Und die Gefahr ist geringer, dass sie doch einmal "davon" wachsen und dann 99% der Ernte in unerreichbarer Höhe hängt.Kurzum, gesucht wäre eine schwächere/mittelstarke Unterlage (die Kühe stehen heutzutage im Stall und fressen keine Obstbäume mehr), die kalktolerant ist und idealerweise eine gewisse Robustheit gegen Feuerbrand induziert.Also eigentlich OHF-?
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Re:Birne auf OHF - welche OHF-Unterlage für den Hobbyanbau?

Mediterraneus » Antwort #11 am:

Hab heut meine "Harrow Sweet" auf Quitte 15 cm tiefer wieder eingepflanzt. Das Teil mickert seit 3 Jahren.Entweder es verreckt, oder ich bekomme eine wurzelechte "Harrow Sweet", die auch an den Wurzeln feuerbrandresistent ist 8)
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Re:Birne auf OHF - welche OHF-Unterlage für den Hobbyanbau?

cydorian » Antwort #12 am:

Das Übliche hier bei Obstwiesen ist die Sämlingsunterlage - da ist wohl egal ob Halb- oder Hochstamm.
Kirchensaller ist eine Sämlingsunterlage. Für eine richtige Obstwiese würde ich nichts anderes nehmen. Normal geschnitten kommt man ohne grosse Probleme an 90% der Früchte, ein Obstpflücker hilft dabei.OHF Unterlagen sind alle mittelstark bis starkwachsende Unterlagen. Am sinnvollsten und früher verbreitetsten ist besagte OHF 333. Aber auch da muss man zusehen, dass die Bäume nicht in die Höhe abhauen, das passiert bei Birnen leicht. Wuchsschwache Sorten (z.B. Uta) würde ich trotzdem auf Kirchensaller setzen.
und idealerweise eine gewisse Robustheit gegen Feuerbrand induziert.
Die Unterlage ist zwar ein eindeutiger Faktor, aber sie macht anfällige Sorten nicht zu wenig anfälligen Sorten.
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Re:Birne auf OHF - welche OHF-Unterlage für den Hobbyanbau?

b-hoernchen » Antwort #13 am:

Ja, "normal geschnitten" - hm, mein Eindruck, die Birnbäume wachsen hier überwiegend so wie sie wollen. Ihre Apfelbäume schneiden die (meisten) Bauern ab und zu mal schon, oder lassen sie schneiden. Aber Birnbäume fachgerecht schneiden, scheint deutlich schwieriger zun sein, weiß hier anscheinend kaum jemand (ich auch nicht).Also meine Erinnerungen, wie ich versuche Leitern an Birnbäumen so in Stand zu bringen, dass ich weingstens ein paar Früchte erwische, lassen mich immer wieder erschauern.Die Biester haben keine Leitäste, wo man eine Leiter so anlehnen kann, dass man halbwegs ans Obst rankommt. Entweder man ist im Inneren des Baumes, da ist's dunkel und hat's keine Früchte oder man kann die Leiter von außen in Laub und dünne Zweige lehnen... .!So starkwachsend sollte OHF doch auch nicht ´sein. In der von dir verlinkten Untersuchung stand irgendetwas von 2,3 m Pflanzabstand mit Kaiser Alexander Birne auf OHF69, 87 und 333; 1,5 m waren es auf OHF 51 - das find ich schon ziemlich klein, alles wesentlich kleiner als hiesige Brinen auf Sämling.
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Re:Birne auf OHF - welche OHF-Unterlage für den Hobbyanbau?

cydorian » Antwort #14 am:

Die OHF Unterlagen liegen bei der Wuchsstärke alle nahe beieinander und sind mindestens mittelstark, siehe z.B. hier.Wenn Birnbäume nicht geschnitten werden, dann werden sie hoch. Da hilft auch die Unterlage nichts. Ich habe alte Bäume verschiedener Sorten auf Quitte C übernommen, die Williams ging z.B. sechs Meter in die Höhe.
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