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Kletterpflanzen für Ostseite-welche? (Gelesen 2645 mal)

Kletterpflanzen - Auswahl, Pflanzung, Pflege, Schnitt, Kletterhilfen, Verwendung als Bodendecker,
Actinidia, Akebia, Clematis, Lonicera, Schisandra, Hydrangea, Vitis ...
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Petra 2
Beiträge: 116
Registriert: 26. Okt 2004, 08:48

Kletterpflanzen für Ostseite-welche?

Petra 2 »

Hallo Pflanzenfreunde,ich habe eine große Scheune, die unter Denkmalschutz steht.Mir wäre eine bestimmte Fassadenfarbe vorgegeben, aber ich möchte im Moment aus Kostengründen die Scheune nicht streichen und möchte stattdessen auf Begrünung ausweichen. Da kann mir ja auch keiner was :) Die Scheune ist mit der Front ca. 30 m lang und 5 m hoch, Unterbrechungen mit 3 großen Rundbogen-Toren.Der Untergrund ist fester Betonputz. Von der Straße aus ist der Blick voll auf diese Front ...Wilder Wein würde sicher sehr schnell wachsen, aber den kann man dann irgendwie nicht mehr so richtig im Schach halten.Efeu will ich nicht. Mir schweben echter Wein (Pflegeaufwand hoch) oder starkwüchsige Kletterrosen vor, gibt es hier entsprechende Sorten auch für die Ostseite ??Würde mich über ein paar Vorschläge freuen. Danke.
Viele Grüße von Petra
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Zwiebeltom
Beiträge: 6802
Registriert: 12. Feb 2009, 08:55

Re:Kletterpflanzen für Ostseite-welche?

Zwiebeltom » Antwort #1 am:

Sowohl Rosen als auch Echter Wein werden eine stabile Kletterhilfe benötigen. Falls die an der Fassade der Scheune befestigt werden soll, müsstest du wohl vorher abklären ob der Status Denkmalschutz sowas zulässt.
Das Leben ist kein Ponyschlecken.
Biotekt
Beiträge: 1062
Registriert: 14. Sep 2006, 15:29

Re:Kletterpflanzen für Ostseite-welche?

Biotekt » Antwort #2 am:

Würde mich über ein paar Vorschläge freuen. Danke.
Ich würde zuerst mit dem zuständigen Denkmalpfleger sprechen. Wenn dieser eine Farbgebung vorgegeben hat, stellt dies üblicherweise eine "Bauauflage" dar, die zu erfüllen ist. Außerdem haben die Denkmalbehörden meist eine eher ablehnende Haltung gegenüber Fassadenbegrünung. Da sollte man sein entsprechendes Vorhaben schon mit regionaltypischen historischen Beispielen begründen können.
"Berater" sein ist nicht sehr schwer und obendrein lohnt es sich mehr....
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