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..oder der Friedhof lässt grüßen!Nicht ganz ernst zu nehmen. ;)Es soll hier um zu kleine und umgrenzte Gartenteile gehen. Kennt ihr sie auch, zu kleine Pflanzinseln, kleinteilige Umrandungen etc.?Ich hab auch sowas. Mein ehemaliger Sandkasten. Ein mit liegenden Sandsteinpfosten eingefasster Bereich mitten in der Wiese.Anfangs waren Monatserdbeeren drin. Dann Stauden. Dann wurde der Bereich für Strauchpfingstrosen benutzt und außen immer mehr erweitert. Irgendwann wurde ein kleiner Sitzplatz daneben gepflastert. Daneben ist ein alter Birnbaum.Dieses Jahr ist mir meine größte Strauchpfingstrose, welche das Beet komplett abdeckte, auseinandergebrochen und wurde entfernt, bzw. woanders neu gepflanzt.Jetzt ist es wieder zu sehen. Eilig hab ich Hemerocallis "Ed Murray" dicht gepflanzt, eine bisher untergebutterte Strauchpfingstrose (Mystery) ist auch noch drinnen. Mystery, bitte wachs!Ich bin gespannt, ob ihr auch so Bereiche kennt
- Wobei der Threadtitel ja nicht im Geringsten andeutet, was dein Thread bezweckt. Dadurch, dass dein "Friedhofbeet" durch die Mauerkante und das schöne Pflaster eine hervorgehobene Ecke deines Gartens ist, bietet sie sich mE als Standort für eine Pflanzensammlung an. Oder als Beet für eine Bepflanzung mit Sommerblumen, Einjährige als Experimentierbeet.
der threadtitel ist doch großartig! neugierweckend, hintersinnig, selbstironisch! :)so eine tiergrabgröße hat bei mir ein rosenbeet im kleingarten, das mittlerweile fast vollständig von schwarzem schlangenbart übernommen wurde - für die vier morbiden rosen wurde es zu schattig, die sind nur noch ein schattein ihrer selbst...
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
;Des war durchaus von beginn an morbide geplant, aber nicht so sehr. ;)fotos gibt es irgendwo im forum, von früher. jetzt fotografiere ich da nicht mehr. ursprüngliche fehlplanung war übrigens die vergesellschaftung mit geranium sanguineum 'album' - für etwas licht im trauerflor... aber das zeug hatte in windeseile alles unter sich begraben und musste wieder weg.hier zum beweis, zustand von 2009:2010 lebte sogar lavender pinocchio noch:wobei ich, nachträglich besehen, besser den storchschnabel gelassen und gleich die rosen gerodet hätte.
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Find ich gar nicht übel. Eher ein Mosaik, als ein Tiergrab.Ich hab auch noch ein altes Foto ausgegraben, mit Handy geschossen. Man beachte die zarte Farbabstufung, die Tote aufwecken kann ;DEs war eine Pflanzensammlung, marygold. Mehrere Strauchpfingstrosen, hier blüht grade die P. rockii "Minzensahne"
Solche umrandeten Beete sind doch super geeignet als Kinderstube für die Pflanzenanzucht: Entweder noch mit einem Schneckenzaun verschönern und dann Kohl und Co für die zweite Kulturaussäen oder aber z.B. Steckhölzer ziehen etc... und natürlich für all die hübschen Neuerwerbungen, von denen man noch nicht so genau weiß, wo sie eigentlich hin sollen.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
Im Verhältnis zu der Beetgröße finde ich die Strauchpfingstrosen zu groß. Wie immer - das ist mein ganz persönlicher Geschmack.
Ja, das ist wohl so.Aber irgendwo mussten sie ja hin, wenn man sie schon sammelt.Gedacht war eine Art Strauchpfingstrosenhecke zwischen Sitzplatz und Gemüsegarten.Das Beet liegt im Schlagschatten auf der Nordseite des Birnbaumes, für Gemüse hielt ich es für nicht so geeignet. Mich wundert, dass der verirrte Kürbis dort gut fruchtet.
;Dwobei ich, nachträglich besehen, besser den storchschnabel gelassen und gleich die rosen gerodet hätte.
*grins* der gedanke kam mir beim anblick der arg kämpfenden rose auch ... für Ophiopogon ist´s leider bei uns wohl zu kalt ... es stirbt zwar nicht, aber es rührt sich auch nicht von der Stelle! deins schaut - die einfassung überhängend - toll aus! blüht es auch?
ja, nicht üppig, aber für ein paar blaue beeren reicht es. und mittlerweile probiert er sich auch als fugenkraut und solange es hier keine dauerkahlfröste gibt, macht der sich wirklich super... mal sehen, ob er den hornklee schafft.
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Mein Vater hat in so ein Geviert den Knollenziest zusammen mit Himbeeren eingesperrt. Drumrum wird gemäht. Ist jetzt nicht die erlesenste Gestaltung aber im Obstgarten durchaus praktisch so. Wenn das Ding nicht an einer zentralen Stelle liegt, die ständig präsentabel-schön aussehen soll, würde es bei mir wahrscheinlich auch ein Quartier für Zwischenlagerung, Schneckenanfälliges, Sachen, bei denen ich erstmal sehen will ob sie wuchern....
Es liegt quasi im Zentrum Hier mal von der Gemüsegartenseite, als es die P. rockii noch gab. Je voller das Teil gewachsen war, desto weniger fiel die Graboptik auf.
Dann ist die P. rockii auseinandergebrochen :(und da sie doch sehr große Ausmaße hatte und nebendran noch kleine Strauchpaeonien (die nicht höher als 1 m werden) gepflanzt sind, wurde die Rockii vorgestern entfernt. Und schon ließ Friedhof wieder grüßen. Man hätte das Teil von Anfang an einfach größer planen müssen. zusammengebrochene Pfingstrose
Imho stellt sich dringend die Frage, ob du nicht den Sandkasten wieder aufleben lassen solltest. Nicht dass ich dich dort mit Schäufelchen und Eimerchen säh, aber es gibt schliesslich interessante Sandpflanzen (Salicornia z.B.), wobei einige ein Sand-Salzgemisch wünschen. Sicher eine Überlegung wert!