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Kiefern stutzen (Gelesen 32102 mal)
Moderator: AndreasR
Kiefern stutzen
u.a. rund um meinen Gemuesegarten stehen ziemlich grosse Kiefernso gross, dass ich mich nicht traue, die umzusaegen, zu Zeiten vor Treibhaus, Wasserfaessern und Hochbeeten, hat Kumpel eine umgeworfen, auch so war Aufraeumen und Beete wieder herrichten war ziemlich viel Arbeitspricht was dagegen, denen die Kronen massiv zu stutzen? die sind einfach immer weiter gen 'Licht' bzw Lichtung gewachsen und werfen inzwischen arg viel Schatten, Nadeln und Aeste in meinen Gemuesegarten
Re:Kiefern stutzen
In einem Nachbargarten wurde vor einigen Jahren eine große Kiefer ausgelichtet: Der durchgehende Leittrieb blieb, etwa die Hälfte aller Seitenäste wurde komplett, das heißt direkt am Stamm rausgenommen. Seitdem kommt sehr viel Licht durch die Krone, ohne dass der Baum sein typisches Aussehen verloren hätte.
Re:Kiefern stutzen
meine sind dadurch, dass sie zur Lichtung hin deutlich mehr wachsen natuerlich ziemlich scheppnicht nur optisch, sie fangen an sich zu neigenmach nachher mal Bilder, wenn mein Telefon das hergibtdachte, die unteren, laengeren Aeste komplett rauszunehmen und ziemlich oben eher versuchen wieder Gleichgewicht herzustellen*gruebel* macht das Sinn?
- kasi †
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ein Garten ersetzt jedes Fitness-Center
Re:Kiefern stutzen
Spricht eigentlich nichts dagegen, solange der Schnitt einigermaßen formgerecht ist. Man sollte darauf achten,dass das möglichst an einer Verzweigung geschieht, damit kein vertrocknendes Ende übersteht. Solange man sie noch erreichen kann, kann man im zeitigen Früjahr alle neuen Triebe ausbrechen.Keine Angst die schlagen an der Stelle wieder aus aber mit weniger Wuchsfreudigkeit, bleiben also kürzer. Ist übrigens die einzige Stelle, wo das geschieht, einmal abgenadeltes Holz schlägt zumindest bei unseren Kiefern nicht mehr aus. Ich mache das seit Jahren mit meiner Latschen- und meiner Zirbelkiefer. Bei der ersteren geschieht das ja auch an ihren natürlichen Standorten durch Gemsen und ähnliches Wild. Die bleiben dadurch kurz, werden aber dichter. HG kasispricht was dagegen, denen die Kronen massiv zu stutzen? die sind einfach immer weiter gen 'Licht' bzw Lichtung gewachsen und werfen inzwischen arg viel Schatten, Nadeln und Aeste in meinen Gemuesegarten
kilofoxtrott
Re:Kiefern stutzen
inwieweit ich da 'formgerecht' schneiden kann?
die grad hinterm Treibhaus hat eh kaum noch 'Form', oder?




Re:Kiefern stutzen
Ich würde ernsthaft überlegen, ob eine Fällung nicht sinnvoller wäre, denn kahl ist das Grundstück hinterher nicht.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Kiefern stutzen
noe, kahl waer sicher ohne die Kiefern nichtund ich wuerde keiner auch nur eine Traene nachweinenaberstutzen kann ich sie selberumlegen nicht, Umlegen kostet mehr als reichlichmein Gemahl hat vor Jahren eine Kiefer einfach nur umsaegen lassen, nicht von oben abtragen, nicht kleinsaegen, nicht aufraeumen, nicht entsorgen, nur umsaegen bei reichlich Platz drumrum - Kostenpunkt $800abgesehen von dem Aufraeum-Aufwand und dem unvermeidlichen Schaden, den diese Monster anrichten, wenn sie zu Boden gehen, muss ich das Material irgendwo unterbringen oder fuer's Entsorgen zahlen, will nicht kleinlich klingen, aber dann waer da noch die Geschichte mit grad mal kein Einkommen *blush*
Re:Kiefern stutzen
Je nach Zuständigkeit bei Dir beim Forstamt oder bei der Forstbetriebsgemeinschaft nachfragen, bezüglich Fällen. Die verkaufen Dir auch das Holz. Das sollte zumindest einen Teil der Fällkosten wieder einbringen.Das Fragen kostet ja noch nichts...Ach so, ja: gleiches gilt für den Großhäcksler fürs Aufräumen (siehe Totholzfred), je nach Menge kriegt man hier noch Geld fürs Häckseln oder kommt null auf null dabei raus.
Re:Kiefern stutzen
danke fuer die Info, Sternrenetteaberich wohne nicht im Zustaendigkeitsbereich eines (deutschen) Forstamteskann nicht auf deren Hilfe hoffensondern muss selbst Hand anlegendie Kommerzionellen wuerden die Kiefern sicher nehmen,fuer Pfennige oder gleich nur fuer's Umlegen,aber wenn die mit schwerem Geraet in meinem Garten werkelnsieht's hinterher aus wie nach einem Nato-Manoeverfuer Aufraeumen und Entsorgen sehen sich die nicht zustaendig,das sind reine Raubritter
Re:Kiefern stutzen
mir ging's wirklich nur drum, ob mir die Kiefern uebel nehmen,wenn ich die Krohnen massiv lichteund weil ich andern nicht da hoch komme, jede Menge Loecher in die Rinde pokewaer schon bloed, wenn ich mir die Arbeit macheund dann beschliessen die Kiefern, dass sie so nicht mehr leben wollen und legen sich von selber hin, am besten auf mein Treibhaeusle oder mitten im Sommer zu den Tomaten

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Re:Kiefern stutzen
Ich fag mich grad warum du dir mitten im Wald einen Garten anlegst und dich hinterher beschwerst das da große Bäume stehen?Aber nichts für ungut, wenn du dich traust die zu stutzen, dann säg sie doch einfach Stück für Stück von oben runter bis sie weg sind.
Unkraut ist die natürliche Opposition zur Diktatur des Gärtners.
Re:Kiefern stutzen
Eben. Wenn du an die Krone rankommst, sollte es doch auch nicht das Problem sein, die von Oben her ganz wegzunehmen.Aber nichts für ungut, wenn du dich traust die zu stutzen, dann säg sie doch einfach Stück für Stück von oben runter bis sie weg sind.
- lord waldemoor
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Re:Kiefern stutzen
wenn sie sich trauen würde sie stück für stück runterzuschneiden würde sie sich auch trauen sie umzuschneiden , denn das ist einfacher und ungefährlicheraber das mit garten im wald wundert mich schon auch 

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Re:Kiefern stutzen
Naja, aber von der Arbeit die sie vorhat bis zur Krone bzw. Baum ganz wegnehmen ist es ja meiner Meinung nach nun auch nicht sooo weit. Die Äste der Krone müssen ja auch irgendwie runter. Aber natürlich ist es aufwandmäßig mehr Arbeit.
- Ibrahim Kirschbaum
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- Registriert: 23. Nov 2014, 20:09
Re:Kiefern stutzen
" jede Menge Loecher in die Rinde poke "Hast du etwa vor, mit Steigeisen in die Bäume zu klettern? Das ist sicher keine gute Idee - ausser zum Fällen der Bäume.
Mit seinem Wechselspiel von Katastrophen und Erfolgen ist der Garten ein Pflegeort für Möglichkeiten. Da er, wie jedes menschliche Unterfangen, immer unvollkommen bleibt, bewirkt er eine ständige Oszillation zwischen Hoffnung und Enttäuschung. (Pierre Zoelly)