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Wegbegrenzung im Gemüsegarten - Wie habt ihr das gelöst? (Gelesen 2915 mal)
Wegbegrenzung im Gemüsegarten - Wie habt ihr das gelöst?
Hallo Selbstversorger!Der Hauptweg aus Rasen, der durch meinen Gemüsegarten führt, ist sehr unzweckmäßig, weil Gras und Unkraut ständig in die Beete wachsen wollen.Mir schwebt ein Wegbelag aus Holzhackschnitzeln vor.Aber welches ist die beste Möglichkeit, Weg und Beete zu trennen? Der Weg ist rund 10 m lang. Zudem liegt er etwas tiefer als die Beete, die ja immer wieder aufgelockert und mit Kompost angefüllt werden. Die Einfassung sollte auch mal mit der Schubkarre überfahrbar sein.Da es sich um einen gepachteten Garten handelt, kommt die Kortenstahleinfassung vom örtlichen Schmied nicht in Frage ;)Wie habt Ihr das Problem gelöst? Habt ihr Fotos?Vielen Dank, Bettina
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- Quendula
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Re:Wegbegrenzung im Gemüsegarten - Wie habt ihr das gelöst?
erster Vorschlag: armdicke Äste oder Rundhölzer
Erwarte nichts, doch rechne mit allem!
Re:Wegbegrenzung im Gemüsegarten - Wie habt ihr das gelöst?
Das würde mir optisch und ökologisch auch am besten gefallen, aber da wachsen doch Quecken und Co. fröhlich unten durch, oder?
- lerchenzorn
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Re:Wegbegrenzung im Gemüsegarten - Wie habt ihr das gelöst?
Eine regelmäßig gestochene Beet-/Rasenkante ist vermutlich die klarste und sparsamste Form.Keine Arbeitshindernisse, kein ständiges Schuffeln oder Neuauftrag von Rindenmulch.
Re:Wegbegrenzung im Gemüsegarten - Wie habt ihr das gelöst?
Betonplatten 40 x 40 cm auf Splitt verlegt (kann man bei Bedarf auch 2-reihig nebeneinander verlegen) - stabil, befahrbar, pflegefrei. LG
Re:Wegbegrenzung im Gemüsegarten - Wie habt ihr das gelöst?
Das wäre bei mir nicht das Problem, da rechts UND links vom Weg die Beete liegen.Das würde mir optisch und ökologisch auch am besten gefallen, aber da wachsen doch Quecken und Co. fröhlich unten durch, oder?
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Re:Wegbegrenzung im Gemüsegarten - Wie habt ihr das gelöst?
Ich habe eins meiner Beete vollständig und ein anderes zur Hälfte mit solchen Plastedingern wie auf dem Bild eingefasst - soweit die bei Gartenübernahme vorgefundenen Teile eben reichten
.Sie verhindern ganz gut das Durchwachsen von Quecke und Co, allerdings macht die sich nichts draus und wächst eben oben drüber.Ansonsten nehm ich bei Bedarf den Spaten und steche ab, was mir zuviel wird.

Re:Wegbegrenzung im Gemüsegarten - Wie habt ihr das gelöst?
Ach so, das Kraut kommt komplett weg und es geht nur um eine optische Trennung und damit nicht immer Erde auf den Weg rutscht?Aber zum Drüberfahren finde ich was Rundes auch eher suboptimal. Waren jetzt leider keine konstruktiven Beiträge, aber wenn du möchtest, dass die Abtrennung den aufgeschütteten Kompost (erhöhtes Beetniveau) am Abrutschen hindert und trotzdem mit der Karre drüberfahren möchtest, finde ich das etwas schwierig zu vereinbaren, oder habe ich wieder etwas falsch verstanden?Das wäre bei mir nicht das Problem, da rechts UND links vom Weg die Beete liegen.Das würde mir optisch und ökologisch auch am besten gefallen, aber da wachsen doch Quecken und Co. fröhlich unten durch, oder?

Re:Wegbegrenzung im Gemüsegarten - Wie habt ihr das gelöst?
Erst einmal danke für die Anregungen!@ Fyvie, Du hast mich richtig verstanden, ich suche die eierlegende Wollmilchsau...Ein Kantenstein wäre überfahrbar, den kann ich aber nicht allein setzen, der ist mir einfach zu schwer.Mein Nichtgärtner ist handwerklich leider weitgehend unbrauchbar...Stahlkanten, die ein Stück überstehen, würden meine Kinder sicher zum Balancieren animieren. Da kann ich mir nicht vorstellen, dass das hält! Vielleicht Stahlkanten plus eine Wegplatte im Seitenweg? Dann treten die lieben Kleinen wenigstens nicht jedes Mal auf die Kante...
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Re:Wegbegrenzung im Gemüsegarten - Wie habt ihr das gelöst?
Es gibt die auch mit halber Länge, sprich halbem Gewicht.Ein Kantenstein wäre überfahrbar, den kann ich aber nicht allein setzen, der ist mir einfach zu schwer.

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Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Re:Wegbegrenzung im Gemüsegarten - Wie habt ihr das gelöst?
Hallo, Bettina, meine Wegekanten-Lösung hatte ich - con variazioni - im "Holzwege"-Thread gepostet, ich kopier's mal hierher (so abgeändert, wie ich tatsächlich gebaut habe und wie es zu deiner Situation passen könnte):
Die Stahlkanten, die ich verlinkt habe, kosten zwar was. Aber da sie nur mit den Spitzen im Boden stecken, könnte man sie bei einem eventuellen Gartenwechsel leicht rausziehen und mitnehmen. Vor allem, wenn der Weg geradeaus verläuft, die Kanten also nicht nach Maß gebogen wurden. Zum Balancieren verleiten sie bei meiner Bauweise nicht. Denn die Holzhäckselschicht ist so dick, dass der Weg auf Beetniveau liegt; man sieht die Kanten also (fast) nicht. Bei mir waren übrigens auch Gewichtsfragen ausschlaggebend dafür, wie ich meine Wege gebaut habe. Das größte Fahrzeug, mit dem man in meinen Garten kommt, ist die Schubkarre. Ein Kubikmeter Splitt wiegt Tonnen - ein Kubikmeter Holzhäcksel bloß wenige Zentner. Kantensteine sind schwer - Stahlkanten sind leicht...... Ein ...Holzweg durch den Garten...: - Wegekanten fabrizieren, mit ...Stahlkanten, - die Wegefläche etwas auskoffern, - gegen unerwünschten Aufwuchs und Wühlereien aus dem Untergrund nicht zu dünnes Unkrautvlies drauflegen, - grobe Holzhäcksel bis zur Kanten-Oberkante einschütten und festtreten. Vorteile: - einfach zu bauen, ... mit Stahlkanten geht's ruckzuck,- man kann hervorragend drauf laufen, Karre schieben geht auch,- braucht über Jahre keinerlei Pflege, - der Häckselbelag ist sommers wie winters absolut rutschfest, - Häcksel sind i.d.R. überall für kleines Geld zu kriegen. Nachteile: - die Holzhäcksel verrotten mit der Zeit, man muss sie alle paar Jahre erneuern. Wie lange sie halten, hängt vom Boden ab - bei uns, Lehm, ist nach ca. 4, 5 Jahren (Teil-)Austausch fällig. - Stahlkanten sind kein Schnäppchen...
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
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Re:Wegbegrenzung im Gemüsegarten - Wie habt ihr das gelöst?
Nochmal danke!Dort hatte ich heute nachmittag auch schon herumgestöbert.Ich denke, so etwas in der Art wird es werden!Einen schönen Abend Euch allen, Bettina
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- elis
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Re:Wegbegrenzung im Gemüsegarten - Wie habt ihr das gelöst?
Hallo !Das sind ganz einfache billige Beeteinfassungen, die haben eine Nut und Feder. Die sind auf Sand gelegt und da kann man schön mit der Schubkarre drauffahren und auch abkehren. Sehr praktisch.lg. elis
Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen,
aber keine Bildung den natürlichen Verstand.
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- elis
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Re:Wegbegrenzung im Gemüsegarten - Wie habt ihr das gelöst?
So sieht es schon nicht mehr so steril aus ;)lg elis
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