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Umsiedlung meines Trockenbeetes (Gelesen 1103 mal)
- oile
- Beiträge: 32260
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Umsiedlung meines Trockenbeetes
Ich werde im Lauf des Jahres leider eines meiner am besten laufenden Beete umsiedeln müssen. Grund sind geplante Baumaßnahmen. Es ist ein Trockenbeet, sonnig und vom breiten Dachüberstand gut geschützt. Solche Standortbedingungen werde ich danach nicht mehr zur Verfügung haben. Nun dachte ich mir, das Ganz sukzessive zu machen, da dort auch einiges angesiedelt ist, dass im Frühsommer einzieht und das ich sonst nie mehr finden werde. Wahrscheinlich wird eine Zwischenlagerung notwendig sein, bzw. eine Bepflanzung von Trögen, z.B. aus Hypertuffa, die ich erst noch herstellen muss.Beginnen müsste ich wohl mit Muscari, die ich zusammengesammelt habe. Kann ich die jetzt, wenn sie am Einziehen sind rausnehmen? Wie sollte sich sie zwischenlagern? In feuchtem Sand?
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Don't feed the troll!
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- GartenfrauWen
- Beiträge: 1118
- Registriert: 29. Sep 2014, 20:50
Re:Umsiedlung meines Trockenbeetes
Die Zwiebeln würde ich einfach rausnehmen und sie, wenn das Laub an-/abgetrocknet ist, in Töpfe einfüllen (als Sammelplatz) und an passender Stelle in der Erde versenken. Dann kannst Du sie jederzeit rausholen um anderswo zu stecken.Feuchten Sand bzw besondere Pflege brauchen die Zwiebeln den Sommer über nicht, weil den hatten sie ja bisher auch nicht

Glück lässt sich nicht erzwingen, aber es mag hartnäckige Menschen....
Re:Umsiedlung meines Trockenbeetes
Solange ein nahtloser Zeitplan und der künftige Standort der einzelnen Pflanzen jetzt noch nicht sicher ist, rate ich dir zum Topfen der Stauden. Macht erstmal mehr Arbeit als einschlagen, macht auch mehr Aufwand mit dem Gießen, aber du bist hinterher flexibel. Ich habe sowohl Topfquartier als auch Einschlagbeet durch. Letzteres wird dann zum Problem, wenn du nicht im richtigen Moment Zeit hast und die Stauden für ein endgültiges Pflanzen schon wieder viel zu weit sind.
