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Topfsubstrat (Gelesen 6203 mal)
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Topfsubstrat
Ich bin einfach immer noch nicht dahinter gekommen was nun die perfekte erdmischung ist die sich nach austrocken wieder halbwegs befeuchten lässt, leicht strukturstabil und bezahlbar
ist.Ich suche mir die Finger wund wo es halbwegs billig bims blähschiefer oder ziegelsplitt zu kaufen gibt. Ich find nix. :'(Welche Mischung verwendet ihr?

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Re: Topfsubstrat
Ich nehm als Ausgangsbasis für alles Getopfte meinen Gartenlehm.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Topfsubstrat
Aaahja. Pur? ;DIch nehm auch immer gartenerde mit rein.
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Re: Topfsubstrat
Also bei mir tut ein Sack Perlite beste Dienste, wenn's um lockere, saugfähige (auch nach Austrocknen) Substrate geht.Eine rein mineralische Basismischung kann auch Perlite, Vermiculit (Blähglimmer), Holzkohle beinhalten - diese Bestandteile kann man auch vor Verwendung mit Dünger beladen; dazu einfach ein paar Tage in gelöstem Dünger stehen lassen. Düngerkonzentration nach Verwendungszweck - für Ausaatzwecke sehr gering (0,02 - 0,05%, d.h. 2 - 5g je 10 Liter Lösung), als "Depot" für starkzehrende Pflanzen auch 0,2 - 0,3% (20 - 30g Dünger je 10 Liter Lösung). Für kalkfliehende Pflanzen keinen Ziegelgrus und als Düngerbeladung einen Rhododendrendünger verwenden. Kalkliebende Pflanzen bekommen noch feinen Kalksteinbruch/grus vom Schotterwerk untergemischt. Die Basismischung kann man als rein mineralische Erde für viele Kakteen verwenden. Gießen dann je nach Jahreszeit, gar nicht, mit wenig Wasser, mit verdünnter Volldüngerlösung (z. B. 0,05 - 0,1% Mai..l).Zum Bewurzeln "normaler Pflanzen": Reine Perlite, Perlite + gewaschene (Düngersalze reduzieren!) Billigerde vom Discounter (Industriekompost).Topferde und Pflanzkübel erhalten als Zuschlag für humusliebende Pflanzen: Abgelagerter Mist; für säureliebende Pflanzen abgelagerte Trester der Holundersaftherstellung vom Vorjahr (enthält noch die Samen als Langzeitdünger);Perlite gab's (gibt's?) relativ günstig beim Baustoffhandel (Dämmstoffe). Ach ja, früher kam man auch an Bimskies, jetzt schwieriger hier in meiner Gegend, es sei denn LKW-weise. Oder du machst mal einen Ausflug in die Vulkaneifel. Bimskies so lagern, dass er vom Regen durchgewaschen wird, oder selber waschen - dann, wenn gewünscht, Düngerbeladung siehe oben.
Cum tacent, consentiunt.
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- Gartenplaner
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Re: Topfsubstrat
Ja, eigentlich immer pur.Sowohl für dauerhafte Töpfe wie die Hostas, den Laurus nobilis- und die Buchs-Kugelbäumchen als auch für temporäre Topfgäste wie Diospyros virginiana, den Cornus controversa 'Aurea'-Steckling, einen Jasminum officinale 'Aurea'-Ableger, einen Tetrapanax-Ableger, die Pecans, die ich letztes Jahr noch aufpäppeln musste vor der Pflanzung dieses Jahr, einen Kübel voll mit Adiantum pedatum-Asplenium scolopendrium-Dryopteris filix-mas-Sämlingen usw.Ich achte nur immer gut auf eine ordentliche Dräinage in den Töpfen.Mit was durchlässigerem als dem Gartenlehm würden meine Töpfe keinen Sommer überstehen.Außerdem gewöhnen sie sich so an die Erde am endgültigen Standort.Nur für 3 Ephedra hab ich porösen Lavasplitt untergemischt.Aaahja. Pur?Ich nehm auch immer gartenerde mit rein.
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Re: Topfsubstrat
Kommt ja sehr auf die Töpfe an. Ich nehme 1/3 Gartenerde (lehmig) sonst reifen Kompost, auch mal ein paar Schaufeln feinen Donausand dazu für die Blumen- und Gemuesekuebel auf dem Balkon. Untenrein alte grobe Holzstuecke als Drainageschicht. Davon nehme ich auch für Zimmerpflanzen, z.t. Kommt halt noch Sand oder Split mit rein.
Re: Topfsubstrat
Gibt's immer noch, den 100-l-Sack "Rohperlit" für um die 15 Euro.Mancher Perlit, der als Dämmstoff eingesetzt wird, soll mit Silikon wasserabweisend gemacht worden sein. Den würde ich nicht nehmen.Bei Bimskies fällt mir Vulcatec ein.Perlite gab's (gibt's?) relativ günstig beim Baustoffhandel (Dämmstoffe).
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Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Re: Topfsubstrat
Meine Basismischung geht so: - 2 Teile reifer Kompost (lehmig), - 1-2 Teile 1 Teil Gartenerde (sehr lehmig - [size=0]ich "ernte" dafür Maulwurfshügel, spart Buddelei[/size]), - 2 Teile 1 Teil Torf [size=0](davon hat GG vor Jahren einen Riesenballen gekauft, und das Zeug wird & wird nicht alle
)[/size], alternativ Billigblumenerde aus der Tüte, - 1 Teil 1/2 Teil Sand. Ich hantiere Pi mal Daumen, bis das Substrat in der Schubkarre sich "richtig" anfühlt. Die Mischung ist stabil (und lehmig) genug, um Pflanzen, die in superhyperlockerem Gärtnerei-Torfsubstrat gezogen wurden, "abzuhärten" für meinen schweren Lehmboden. Sie ist locker genug, um bei unzulänglich bewurzelten Gewächsen die Wurzelbildung anzuregen; nach ein paar Monaten im Pott gibt's stets viele neue Feinwürzelchen. Und sie ist durch den Kompost- und Lehmanteil nahrhaft genug für Dauer-Topfkultur; aufs Düngen kann ich im ersten, oft auch noch im zweiten Jahr verzichten. Trocknet ein Pott mal aus (passiert ganz selten), kriegt man den Mix gut wieder feucht.Für Spezialitäten variiere ich, fürs Aussäen z. B. gibt's mehr Sand, bei manchen anderen Sachen mehr Reifkompost. Ausdrücklich kalkliebende Pflanzen habe ich nicht. Hätte ich sie, würde ich wohl ein paar Händevoll feinen Kalksplitt o.ä. zugeben. Große Kübel bekommen unten eine Drainageschicht, Blähton, Lavasplitt, Seramis, was halt grad zur Hand ist (diesen Kram packe ich in Unkrautvlies ein, dann wird auch bei großen Abzugslöchern nichts weggespült). Zur Abdeckung benutze ich Lavasplitt, 8-16mm aus dem Baustoffhandel oder, bei kleinen Pötten, "Lavastrat" (bis 8mm). Das Ganze kostet kaum was und funktioniert hervorragend
. edit: Nach frischem Anmischen Mengenverhältnisse korrigiert
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Re: Topfsubstrat
wie wird dein kompost lehmig???WENN ich gras und laub und zweige kompostiere krieg ich nix lehmiges zusammen???NUR FRAGE;hab eh genug lehm 

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Re: Topfsubstrat
Danke für eure Beiträge! :DIch suche hauptsächlich für dauerhafte Kübelpflanzen die richtige Mischung, da kann ich leider oftmals nicht mit Gartenerde arbeiten, da zu schwer.Aber andererseits brauchts wohl Lehm um die Wiederbenetzbarkeit zu gewährleisten, oder?Ich bin gerade dabei, alte Dachziegel mit dem Vorschlaghammer zu zerdeppern.
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Re: Topfsubstrat
Um Himmels willen, warum nimmst du nicht Porenziegel? Dachziegel sind doch eher auf Nichteindringen von Wasser gebrannt, glasiert?Falls du einen Bekannten mit Trekker hast, könnte der ja damit mal über einen Haufen Ziegelbruch von der Baustelle fahren... .Also für die Wiederbenetzbarkeit brauchts keinen Lehm. Perlite, Ziegelsplitt und Blähglimmer sind prima so benetzbar.Was hast du denn für Kübelpflanzen, die du furztrocken werden lassen willst? Ich weiß nicht, was für einen tollen Lehm du hast, Gartenplaner, der hiesige Lehm verschlämmt im Topf viel zu sehr, die Wurzeln mögen das meist gar nicht.
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Re: Topfsubstrat
Es sind immer Grassoden mit drin. Und da die sich beim Abstechen nicht ausklopfen lassen - der Lehm klebtwie wird dein kompost lehmig???...

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Re: Topfsubstrat
dann ists klarich habe keine grassoden weil ich brauch sie für die löcher die die hühner ausbaden
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Re: Topfsubstrat
@b-hoernchen:Was meinst du mit "verschlämmt"?Mein Gartenlehm ist wirklich sehr "lehmig", also fast keine kleinen bis mittelkleinen Bestandteile, gar keine Steinchen, tonig könnte man sagen.Klar ist das Gefüge sehr "dichtgelagert", aber meine Erfahrung mit den genannten Pflanzen ist, daß zumindest diese keine Lockerheit brauchten, um neue Feinwurzeln zu entwickeln - der Cornus war ein Steckling, die Pecans kamen wurzelnackt und beide entwickelten und entwickeln sich gut in dem Boden.Natürlich sorge ich für eine dicke Drainageschicht am Boden des Topfes, früher eine dicke Schicht Blähton für Hydrokultur, aber mich stört, die Kügelchen im Garten nach Auspflanzungen jahrelang wiederzufinden, inzwischen eine dicke Schicht porösen Lavasplitt, dadurch kann es keine Staunässe geben.Im Sommer trocknen die Töpfe ziemlich langsam aus, was meiner Beobachtung nach wesentlich für eine Feinwurzelbildung ist - einmal eine kurze Trockenheit in dem Moment, und die Spitzen von Feinwurzeln sind hin - und die Töpfe sind auch, wenn der Lehm rissig werden sollte, leicht wieder zu benetzen.Im Winter, da ich ja auch eine Kübelpflanze in dem Boden stehen hab, brauch ich meist gar nicht gießen zu lassen.Der Nährstoffvorrat ist auch so hoch, daß ich 2 Jahre erstmal nicht düngen brauche.Natürlich sind die Töpfe um einiges schwerer als mit Fertigblumenerde, aber da es nur der Lorbeer-Hochstamm ist, der jedes Jahr rein muss und ab und an mal kleinere Pflanzen, die den ersten Winter im Topf drinnen kalt überwintern, ist das bei mir nicht wirklich relevant.
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Re: Topfsubstrat
Na ja, "verschlämmt" - die feinen Partikel dichten die Poren ab. Hab' ich schon mit unterschiedlichen Lehmsorten probiert. Bin früher bis nach Österreich gefahren um vom dortigen auf Schiefergebirge (Kitzbühler Alpen) gewachsenen Lehm was für meine Kakteenerde zu besorgen. Hat aber auch wenig getaugt. Die Wurzeln bekamen nicht genug Luft, hatten große Probleme mit Wurzelläusen. Das wurde erst besser mit Bimskies und Perlite, die rangieren in meiner Hitparade ganz oben. Und Holzkohle, Pflanzenwurzeln lieben lockere Holzkohle! Nur man muss sie vorher mit Dünger beladen, weil sie sonst erst einmal Nährstoffe adsorbiert (wie das genau geht, weiß ich auch nicht - die Ionenaustauschkapazität dürfte sehr begrenzt sein) und zu Wachstumsstockung führt. Nach Düngerbeladung wird sie zum Turbosubstrat.Ich hatte das Glück von einem Bauernhaus die über zwei, drei Winter gesammelten Holzofenrückstände sammeln zu dürfen, mehr als ein halber Kubikmeter. Die waren bereits mit Rindenstücken vom Holzspalten abgelagert, teils vom Regen ausgewaschen und mit jeder Menge Holzkohlenstücke gespickt. Die Holzkohle habe ich ausgesiebt und in einen Sack getan.Hargrand, falls du noch irgendwo eine Halde mit Koksschlacke/Koksbröseln von einer Heizung anno Tobak auftun kannst - das ist auch passables Material. Nicht so gut wie Holzkohle und sicher nicht zur Produktion von Lebensmitteln geeignet (sonst google mal nach Blei, Radioaktivität und Koksschlacke) - aber für Zierpflanzen dürfte es tun.Ich hab' übrigens auch schlechte Erfahrung damit gemacht, poröses Material (Perlite, Bims, Holzkohle...) mit lehmigen oder tonigen Anteilen zu mischen. Auch hier verstopft der aufgeschlämmte Ton dann die Poren. Wenn poröses Material, dann nur poröses und als organischer Bestandteil grobfaseriges Material, wie getrockneter, strohiger Mist, am besten über ein ganzes Jahr unter Dach gelagert und getrocknet. Wo Brennnesseln in Massen auf aufgeschichtetem Abraum, Erdhäufen wachsen, lohnt es sich, mal den Untergrund anzuschauen - meistens sehr locker, porös - und manchmal auch die Schlackenhalde einer alten Koksheizung.Zu den Ziegelsteinen: Das muss nicht Poroton sein, olle 08/15 Ware tut's auch. Wenn trockener Ziegel sich mit Wasser vollsaugt, muss er "singen", so ein sachtes Fiepen oder Schmatzen, wenn sich die Poren vollsaugen. Vielleicht wird er bröseliger, wenn er ein paar Tage in Essigwasser (Säure) eingelegt wurde? Müsste man dann natürlich auswaschen.Nochmal zu den Wurzelläusen - damit können ja auch andere sehr trocken stehende Pflanzen als Kakteen Probleme bekommen: Am wenigsten Probleme mit Perlite und Bimskies. Ziegelsplit und Holzkohle taugen eher als Domizil für Wurzelläuse. Und seltsamerweise hatte ich in Töpfen, in denen Petersilie (vom Kräuterkasten nebenan ausgesamt) gekeimt war, am wenigsten Probleme mit Wurzelläusen. Hat besser gewirkt als unnützes Gift, das die Pflanzen geschädigt hat.
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