

Moderator: partisanengärtner
Nichts.Ich hab ein Grundstück, ein Biotop, wo alles wächst und lebt, man sich vorstellen kann: Säuger, Reptilien, Nattern, Blindschleichen, alles was hierzulande fliegt, einfach alles. Eichhörnchen, Libellen, Dachse, Siebenschläfer, Wiesel, usw. ...Was mache ich gegen die Mäuse?
Wildeshauser Geest, 37m ü. NN, 7b
Das ist eben die Frage. Sind weniger Mäuse auch weniger von allem anderen wert?Warum ich soviele Feldmäuse habe? Die kommen von einer anderen Fläche von mir, die an die Gärtnerei angrenzt, und die nicht mehr umgebrochen werden darf. Ein Paradies für Mäuse.die 10 Mäuse am Tag sind schon reichlich. Wenn sie das tatsächlich schafftmehr katzen würden bedeuten, das die Population der Libellen, Blindschleichen etc. ebenfalls rückläufig wäre.Wir haben selbst eine Katze (+ 4 Babies), und nicht jede jagt Frösche etc (unsere jedenfalls nicht). Aber bei 10 Katzen, die extra dafür angestellt sind, wirst du auch bald keine Freude mehr haben an den übrigen TierenIch würd mit den Mäusen leben.Wobei ich jetzt nicht ganz sicher bin, warum du so viele Feldmäuse hast? Wo holen die ihr Futter her? Die Löcher an den neugepflanzten Pflanzen sind doch eher von Wühlmäusen oder?
Tsss Tierheim. Wenn die keine Katzen abgeben wollen, sollen sie sie behalten. In jeder Wochenendausgabe der hiesigen Zeitung gibts wenigstens 5 Anzeigen, wo Leute Katzen abgeben wollen. Bei mir werden/würden sie auf jeden Fall weniger artungerecht gehalten als beim Tierheim im Käfig oder bei Stadtmenschen in der Wohnung.Das Problem mit den vielen Mäusen habe ich auch. Die Wiese sieht am Steilhang wie eine Terassenwohnanlage für Mäuse aus. Die Gartennachbarn meines Sohnes haben mehrere Katzen, die sie draußen halten. Er kann mal fragen, wie die das im Winter machen. Er hat keine Mäuse, kein einziges Mausloch.Ein Problem könnte auch das Tierheim sein. Wir haben da mal im Glauben, dass die froh sind, wenn jemand eine ältere Katze holt, uns Katzen geholt. Beinahe hätten wir sie nicht bekommen. Denn jeder wird intensiv überprüft, ob er die Tierchen auch ideal hält. Und zehn Stück draußen, ich weiß nicht, ob Du dann Katzen bekommst. Wir haben für unsere beiden Katzen jeweils 250€ zahlen müssen, wir hätten die Tiere zurückbringen können, aber das Geld nicht wiederbekommen. Beide Katzen erwiesen sich dann als chronisch krank, wir haben schon über tausend Euro für Tierarztkosten ausgegeben.Mäusebussarde jagen bei mir durchaus Mäuse, trotz hoher Bäume. Wenn frisch gemäht ist und die Mauselöcher frei liegen, macht es Spaß, das zu beobachten. Krähen hat es auch, die den Bussarden das Leben schwer machen. Regelmäßig werden auch Mauswohnungen vom Fuchs leergeräumt. Das Buddeln ist zwar nervig, aber ich bin trotzdem froh, wenn ein Nest mal beseitigt wird.
Lapidar "nichts" ;DWeißt Du, wie das ist: Du pflanzt einen Callicarpa bodinieri (wahlweise Ribes, Hydrangea pan, cotinus cogg. ...), am Tag danach gibts in jedem Wurzelbereich 3 Mauselöcher, vier bis sechs Wochen später kannst Du die Pflanzen vom Boden abheben, keine Wurzeln mehr dran.[/quote]Das sind aber Wühl- und nicht Feldmäuse, oder?Nichts.
Brandenburg, TF Nord / Lehm- und Sandboden
Raue Ostalb, 6b, Tallage 500m üNN