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Neuanlage Gemüsegarten (Gelesen 4319 mal)
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Neuanlage Gemüsegarten
Guten Abend allerseits,da dies mein erster Beitrag in diesem Forum ist, möchte ich mich gern kurz vorstellen.Mein Name ist Marie und seit 2 Jahren besitze ich einen kleinen Reihenhausgarten.Obwohl ich es nie für möglich gehalten habe,war ich schon recht bald vom Gärtnervirus befallen und habe die letzten beiden Jahre damit verbracht den Garten vom Müll und Unkraut zu befreien und neue Beete anzulegen.In diesem Jahr soll nun auch ein Gemüsegarten folgen, doch leider bin ich da echt komplett unwissend und hab auch ordentlichen Respekt davor ???Viel Fläche habe ich nicht zur Verfügung. Letzten Herbst im Ausverkauf habe ich ein Gewächshaus erstanden (3x2 m) und die Materialien für 2 Hochbeete (jeweils 2x1 m). Und das war es dann leider auch schon...Nun habe ich versucht mich im Internet etwas einzulesen,schaff es aber leider nicht einen Pflanzplan zu erstellen.Das Gewächshaus ist für die Tomaten reserviert. Jetzt habe ich überlegt,ob ich dort die restliche Zeit im Jahr Salate anpflanzen kann.Geht das? Und falls ja, bedeutet Wintersalat, dass der Salat nur im Gewächshaus überwintert wird, oder kann man ihn auch ernten?Denn das wäre natürlich ein Traum...Ganzjährig Salat aus dem eigenen Garten ;DAnsonsten habe ich bereits gelernt,dass man eine dreijährige oder vierjährige Fruchtfolge wählen soll und dass es Vor-, Haupt, und Nachkultur gibt. Und, dass sich Mischkultur positiv auswirkt.Gerne anbauen möchte ich in jedem Fall Tomaten, Salat, Erdbeeren, Gurken, Zucchini, Möhren Radieschen und Spinat. Kartoffeln im Pflanzsack. Über mehr brauch ich aufgrund des Platzes wahrscheinlich eh nicht nachdenken :DGibt es irgendwo fertige Pflanzpläne, wie ich was wo in welcher Reihenfolge pflanzen soll. Bei denen, die ich gefunden habe, waren fast nur Gemüsesorten bei,die wir nicht essen.Praktisch wäre auch eine Art Kalender, in dem steht, wann ich was aussähen, pflanzen und ernten kann, damit ich da nicht den Überblick verliere.Gibt es sonst noch irgendwas, an das ich denken sollte?Vielen Dank und viele Grüße,Marie.
- Natternkopf
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Re: Neuanlage Gemüsegarten
Herzlich Willkommen MariaprosaHier bei uns im Garten - Pur ForumDie Crack werden sich gewiss noch melden.Grüsse Natternkopf
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- Bienchen99
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Re: Neuanlage Gemüsegarten
Hallo Mariaprosa,auch von mir ein Herzliches Willkommen.Meine erste Frage: Wo gärtnerst du? Ist ja schon ein Unterschied ob du hoch im Norden gärtnerst oder bei bestem Weinbauklima
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Re: Neuanlage Gemüsegarten
Guten Abend, Marie, und herzlich willkommen bei den Gemüsegärtnern von garten-pur. :)Du hast Dir schon eine ganze Menge Gedanken gemacht, Du hast die Voraussetzungen geschaffen. Wunderbar. Du weißt auch schon, welche Gemüse Du anbauen willst, umso besser.
Die nächsten Schritte sind Informationen sammeln, ausprobieren. Gewinnen, verlieren, fragen, warum das eine und warum das andere. Geduld lernen und Gelassenheit. Ein hilfreiches Bich kann sein: Marie-Luise Kreuter. Der Biogarten.Und als Basisnachschlagewerk würde ich den Katalog von Bingenheimer Saatgut empfehlen. Weil Du darin alles findest, was wichtig ist. Wann Du was säen kannst, wie lange die Kulturen brauchen von der Keimung bis zur Reife. Wie tief die Samen liegen müssen und was die Gemüse für Bedürfnisse haben. Und für die 1000 Fragen, die zwischendurch auftauchen, fragst Du einfach hier. Irgendjemand ist immer da, der oder die Dir Antwort gibt. 


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Re: Neuanlage Gemüsegarten
DankeschönHallo Mariaprosa,auch von mir ein Herzliches Willkommen.Meine erste Frage: Wo gärtnerst du? Ist ja schon ein Unterschied ob du hoch im Norden gärtnerst oder bei bestem Weinbauklima.

Auch dir vielen Dank. Den Katalog werde ich mir gleich bestellen.1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht1min. Beitragsanzahl noch nicht erreichtConni hat geschrieben:Link entfernt!1[/b]2567167#msg2567167 date=1453674204]Guten Abend, Marie, und herzlich willkommen bei den Gemüsegärtnern von garten-pur. :)Du hast Dir schon eine ganze Menge Gedanken gemacht, Du hast die Voraussetzungen geschaffen. Wunderbar. Du weißt auch schon, welche Gemüse Du anbauen willst, umso besser.Die nächsten Schritte sind Informationen sammeln, ausprobieren. Gewinnen, verlieren, fragen, warum das eine und warum das andere. Geduld lernen und Gelassenheit. Ein hilfreiches Bich kann sein: Marie-Luise Kreuter. Link entfernt!1.Und als Basisnachschlagewerk würde ich den Link entfernt!1 von Link entfernt!1 empfehlen. Weil Du darin alles findest, was wichtig ist. Wann Du was säen kannst, wie lange die Kulturen brauchen von der Keimung bis zur Reife. Wie tief die Samen liegen müssen und was die Gemüse für Bedürfnisse haben. Und für die 1000 Fragen, die zwischendurch auftauchen, fragst Du einfach hier. Irgendjemand ist immer da, der oder die Dir Antwort gibt.
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Re: Neuanlage Gemüsegarten
Guten Morgen Marie,schön, dass du dich fürs Gemüsegärtnern interessierst! Herzlich Willkommen im Forum!Wie schon von Conni bereits erwähnt, kann ich das Biogartenbuch von Marie-Luise Kreuter absolut empfehlen. Mit diesem Buch bin ich aufgewachsen und hat mir viel Wissen vermittelt. Zusätzlich zum Bingenheimer Saatgutkatalog (den ich auch super finde), kann ich noch den Dreschflegel Katalog empfehlen. Dort steht auch immre noch viel Wissenswertes drin.Zum Wintersalat:Winterkopfsalat wächst bei mir derzeit im Gewächshaus. Ernten kann ich den im Moment noch nicht, da er einfach noch zu klein ist. Der wird im zeitigen Frühjahr erst richtig Gas gaben, obwohl er auch jetzt schon im GWH schön wächst. Auf dem normalen Gartenbeet ist er noch kleiner. Salate, die man auch im Winter ernten kann, sind Posteleinsalat und Feldsalat. Außerdem kann man Winterspinatsorten auch über den Winter beernten (z.B. Winterriesen). Natürlich alles nur, solange es nicht gefroren ist. Radicchio, Zuckerhut und Endivien kann man - je nach Wetter - bis in den Winter hinein ernten. Radicchio habe ich, mit Vlies geschützt, noch im Garten stehen. Da wird sich zeigen, ob er die knackig kalten Temperaturen vor kurzem überstanden hat.
LG
Teetrinkerin
Teetrinkerin
- Zuccalmaglio
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Re: Neuanlage Gemüsegarten
Ruhrgebiet ist ja schon mal klimatisch nicht so schlecht.Ich finde, dass die in der Literatur dargestellten Fruchtfolgen meist auf die individuellen Bedürfnisse nicht passen (wie auch, die Ansprüche sind so verschieden). Sie sind trotzdem Anhaltspunkte.Ich finde es praktischer, z.B. 4, 5 oder auch x Beete vorzuhalten. Beete für Pflanzen(gruppen) sozusagen. Man behält so leichteren Überblick als über jährlich wechselnde, folgernde Reihenkultur.Die Tomaten sind so in einem Jahr Beet 1, im nächsten Jahr Beet 2 usw.So habe ich z.B. Beete für Bohnen/Erbsen, Tomaten, Gurken/Zuccini, Salate/Rettiche, "Gründüngung"als Anbaupause usw. In bin da aber nicht superpenibel. Wenn z.B. nach frühen Bohnen oder Erbsen auf dem "Leguminosenbeet" schnell Platz wird, wird der auch noch für etwas anderes, z.B. Rauke, Mangold o.ä. genutzt. Aber eben etwas, was zu einer anderen Pflanzengruppe gehört.Man muß für sich nur klar haben, wieviel man von einzelnen Arten in etwa an Erntemenge erwartet. Je mehr man dabei differenziert, umso günstiger ist es, mehr,dafür aber kleinere Beete zu haben, so daß man Erntemengen besser planen/bestimmen kann. Wenn man z.B. 10 kleine Beete zur Verfügung hat, kann man davon z.b. 2 mit Tomaten bestücken, aber nur eines mit Salaten, weil man viele Tomaten, aber vergleichsweise wenig Salat braucht.
Tschöh mit ö
- Bienchen99
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Re: Neuanlage Gemüsegarten
Tomaten kannst du übrigens auch gut in einem Kübel ziehen. Die brauchen nicht unbedingt ein Gewächshaus, wenn du die Möglichkeit hast, die Kübel an eine warme Wand mit Überdachung zu stellen. Gurken hätten es im Gewächshaus auf jeden Fall besser (kommt aber auch auf die Sorte an). Gibt auch gute Freilandsorten
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Re: Neuanlage Gemüsegarten
Der allgemeinen Marie-Luise Kreuter-Empfehlung möchte ich mich anschließen. Das Buch ist in so großer Auflage erschienen, daß es auch problemlos gebraucht gekauft werden kann. Gut sortierte Stadtbüchereien sollten es auch haben.Einige Gemüse und Kräuter kann man auch in den anderen Beeten unterbringen. Schnittlauch blüht hübsch und kann am Rand von Staudenbeeten wachsen, Feuerbohnen können am Zaun oder in kleinere Bäume hinein ranken, Chilis sind attaktive Kübelpflanzen. In neu angelegten Staudenbeeten habe ich Buschbohnen als Lückenfüller und zur Bodenverbesserung ausgesät. In anderen Gärten habe ich Mangold als Blattschmuckpflanze gesehen. Bei Platzmangel kann man so seine Möglichkeiten verbessern.Über Mischkulturen haben wir kürzlich hier diskutiert.
Chlorophyllsüchtig
- Bienchen99
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Wildeshauser Geest, 37m ü. NN, 7b
Re: Neuanlage Gemüsegarten
Dieser rote Grünkohl macht sich auch toll im Staudenbeet. Das hab ich im Park der Gärten in Bad Zwischenahn gesehen. Sah klasse aus 

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Re: Neuanlage Gemüsegarten
Vielen Dank für die Rückmeldungen.Den Biogarten habe ich sogar bereits im Regal stehen,jedoch noch nicht gelesen.Ich habe ihn letztes Jahr gebraucht gekauft. Er ist zwar schon von 1981,aber zum Glück ist das Prinzip ja das Gleiche geblieben :-DEine überdachte Hauswand habe ich leider nicht,deswegen das Gewächshaus. Ursprünglich wollte ich zu den Tomaten auch noch 1-2 Gurken ins Gewächshaus pflanzen, habe aber nun gelesen,dass sich das nicht gut verträgt.Deswegen wollte ich 1-2 Freilandgurken testen.Den Katalog von Dreschflegel habe ich mir nun auch noch bestellt und jetzt hibbelig ich,dass beide Kataloge schnell kommen und ich möglichst bald meine Samenbestellung rausschicken kann :-D
- Gänselieschen
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Re: Neuanlage Gemüsegarten
Hallo Marieprosa,Du hast ja schon viele gute Tipps bekommen - die Detailfragen passen dann in die Einzelthemen immer zu ihrer Zeit.... es gibt zu jedem Gemüschen bestimmt mindest drei Themen..... und immer wenn die Zeit ran ist, dann landen diese Themen wie von Geisterhand irgendwann ganz oben... du wirst mit der Nase drauf gestupst sozusagen.Ich wollte nur anmerken, dass es mit der Fruchtfolge im kleinen Gemüsegarten nicht ganz so eng zu sehen ist - vor allem dann nicht, wenn du die Erde immer schön durch Kompost oder auch Mist aufwertest. Das Prinzip Schwachzehrer hinter Starkzehrern z.B. ist dann nicht so von Belang. Erbsen und Bohnen sollte man wirklich nicht nacheinander anbauen, oder den Boden austauschen (im Hochbeet recht gut möglich) - aber an die vier Jahre oder so, kann sich kaum jemand halten..... Welche Pflanzen sich einfach gegenseitig im Wachstum behindern, findest du bei allen Ausführungen über Mischkulturen. Das kann auch wichtig sein. Im Grunde sind unsere kleinen Beete irgendwo alle schon fast Mischkulturen. Salat verträgt sich mit allem, Zwiebeln zu Möhren, Sellerie zu Tomaten, Knoblauch und Zwiebeln zu Erdbeeren, Kresse ist aggressiv - schön allein lassen...und nicht in Folge...., Tomaten vertragen sich auch mit fast allen gut..., Radieschen nicht zu Gurken... fällt mir so allgemein ein.Gurken im Freiland klappen gut, auch Salatgurken Arten wie z.B. Tanja wird gut draußen - bei üppigem Boden
. Tomaten sind bei mir im Zelt nicht gut geworden, hatten eher Braunfäule als draußen. Viele Zelte oder GH sind zu schlecht belüftet..., Und jeder Garten ist ja nochmal anders - du wirst überrascht sein - musst aber auch mal mit Misserfolgen rechnen. Grad Gemüse zickt auch mal gern, bekommt Schädlinge, will nicht wachsen. Es ist eben gesünder als Gekauftes - und nur manchmal schöner
, selten preiswerter und meist nicht so ertragreich wie wir alle immer wieder auf's Neue hoffen.


Re: Neuanlage Gemüsegarten
Ja, so ist das, weil sich viele nicht genau über die Ansprüche der jeweiligen Sorten und Arten informieren und lieber nach Gefühl rumprobieren, sich dann mit Nebensächlichkeiten wie Mischungspartner und ausgeklügelten Fruchtfolgeplänen aufhalten oder immer wieder den gleichen "Geheimtips" aufsitzen die seit Generationen weitererzählt werden. Das Forum hier voll von solchen Geschichten die dann achselzuckend mit der Bemerkung bzw. persönlichen Entschuldung enden, dass diese Art eben zickig sei, sich nicht an die Regeln halten will oder eben die Natur ihren eigenen Weg gehe. Informiere dich über die Gemüsearten die du gerne anbauen möchtest was sie für Ansprüche haben. Die Angaben in guten Saatgutkatalogen sind da sicher hilfreich. Wenig genau sind da oft die Angaben, wann die jeweiligen Arten welchen Nährstoffanspruch haben. Da kannst du ja dann nachfragen um das für dich geeignete System der Nährsstoffversorgung rauszufinden. Wenn du Kulturzeit und Pflanzabstände weißt (werden gerne zu gering gewählt), ergibt sich dein Pflanzplan von selbst. Wenn im Sommer ein Plätzchen frei wird, kann es noch eine schnelle Nachkultur geben. Echte Fruchtfolgekrankheiten sind im Hausgarten eher selten, die fruchtfolgeunabhängigen Krankheiiten und Schädlinge sind wesentlich bedeutsamer. Mit denen wirst du dich herumplagen und jeweils passende Lösungen finden müssen. Kartoffeln sollten nicht mehrmals hintereinander stehen, Erbsen auch lieber nicht. Bei Gurken, Salat, Möhren, Kohl oder Zwiebeln kommt es drauf an ob Krankheiten aufgetreten sind, die im Boden überdauern. Gerade bei diesen Arten springen die Krankheitserreger aber zwischen den Arten, so dass da die üblichen Fruchtfolgepläne wenig helfen. Und ansonsten mußt du halt deine Pflanzen beobachten und versuchen rauszufinden wie sie sich warum verhalten um die Zusammenhänge nach denen sie funktionieren zu verstehen. Denn nur nach Rezept kochen ist bei der Pflanzenanzucht meist zu wenig. Aber das wird schon mit der Zeit.Grad Gemüse zickt auch mal gern, bekommt Schädlinge, will nicht wachsen.
gardener first
- Bienchen99
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Wildeshauser Geest, 37m ü. NN, 7b
Re: Neuanlage Gemüsegarten
oder man hat Massen von einem Gemüse 

Re: Neuanlage Gemüsegarten
Das ist nicht gerade viel Platz ...Ich würde mich auf Pflanzen beschränken, bei denen man einen deutlichen Mehrwert im Vergleich zu gekaufter Ware hat, also vor allem Salate und Kräuter, die man im Laden nie so frisch und knackig bekommt, wie aus dem eigenen Garten.Und Zucchini - die braucht echt viel Platz. Ich baue sie nicht mehr an, weil ich sie in den Mengen, die schon eine einzelne Pflanze in kurzer Zeit abwirft, nicht verwerten kann/will. Und die gekauften schmecken mir eigendlich auch ganz gut ;)Als Salat kann ich noch die Wilde Rauke (Diplotaxis tenuifolia) empfehlen, sie hat einen recht scharfen Geschmack,ist mehrjährig und lässt sich die ganze Saison immer wieder beernten.Viel Fläche habe ich nicht zur Verfügung. Letzten Herbst im Ausverkauf habe ich ein Gewächshaus erstanden (3x2 m) und die Materialien für 2 Hochbeete (jeweils 2x1 m). Und das war es dann leider auch schon...