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Geschädigte Paeonienknospen (Gelesen 847 mal)
Moderator: Nina
- Krokosmian
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Geschädigte Paeonienknospen
Gestern bekam ich eine Pfingstrosenknospe in die Hand gedrückt welche sich nicht öffnen kann. Die einzelnen Blütenblätter wirken wie ineinander "verknotet", eingeschnürt oder zerknüllt. Und insgesamt scheinen sie verhärtet.Ist von einer Strauchpfingstrose, bin mir aber ziemlich sicher, was sehr Ähnliches auch schon bei Staudenpfingstrosen gesehen zu haben. Da gammelt das Ganze dann irgendwann weg. Ich kenne leider die Situation der Pflanze nicht, mir wurde das Teil "aus dritter Hand" übergeben. Kennt das sonst noch jemand? Vermute mal eher was Physikalisches? Ist es ihr vielleicht irgendwann zu warm/kalt gewesen, oder doch irgendein Schädling?
- Krokosmian
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- Daniel - reloaded
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Re: Geschädigte Paeonienknospen
Kannst du rausfinden ob die Pflanze im Gewächshaus oder Freiland steht?So auf den allerersten Blick erinnert mich das an einen recht massiven Befall mit Weichhautmilben oder auch Thrips. Sind beim zerpflücken Thripse zu finden? Ist der Wuchs der Pflanze normal oder gestaucht? Oder zu allererst: Kannst du näheres zu der Pflanze in Erfahrung bringen?
Was man über mich sagt(e):
Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...
(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
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Re: Geschädigte Paeonienknospen
Ein wenig erinnert mich diese Blüte an die getopfter Paeonien, die im zeitigen Frühjahr in Shanghai verkauft werden. So wunderschöne Stauden- und StrauchPaeonien es in den Parks und alten Gärten gibt, so hässlich waren diese vor getriebenen Exemplare. Keine einzige Pflanze habe ich mit schön entwickelter Blüte gesehen und mir daher dort auch nie eine gekauft. Und diese Pflanzen waren alles andere als preiswert. Keine Ahnung, wie man sie behandelt hat. Ob sie eventuell gestaucht wurden ???Wie Daniel schon schrieb: es wäre wichtig, zu erfahren, woher die Pflanze stammt und ob sie schon hier im Freiland ein gewachsen war.
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
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Re: Geschädigte Paeonienknospen
Gibt es nicht auch mitunter bei stark gefüllten alten Rosen diesen Effekt, dass die äußeren Blütenblätter unter Witterungseinfluss nicht richtig weiter wachsen und die Blüte von innen "nach drückt"
Dann könnte es vielleicht an Kälte oder Regen liegen 


WühlmausGrüße
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- Krokosmian
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Re: Geschädigte Paeonienknospen
Zuerst mal Danke für die Antworten!Die Pflanze wächst in einem Garten und, wie ich zwischenzeitlich weiß, gibt es dort auch noch mehr Strauchpfingstrosen. Es sehen wohl alle gut aus, bis auf diese Eine. Und da sind es auch "nur" die Knospen, der Rest der Pflanze wirkt auf den Besitzer gesund und vital. Sie sei auch nicht ganz frisch gepflanzt, wie alt sie ist weiß ich aber momentan nicht. Ich kenne es aber auch, dass bei jungen Pflanzen im Topf die Knospe "steckenbleibt".Thripse hab ich keine gesehen, Weichhautmilben sind natürlich eine sehr plausible Möglichkeit! Ich kenne es noch von den Ritterspornen, dass manche Sorten sehr stark die Symptome zeigen, andere dagegen fast oder gar nicht.
Dies kenne ich von (stauden)Paeonien auch, es sieht dann aber anders aus, zumindest in meiner Erinnerung, Das Innere quillt dann ganz wörtlich zu einer Seite raus. Aber Du bringst mich drauf, dass ich dieses oder ein sehr ähnliches Bild bei Paeonien auch nur von gefüllten Sorten kenne......dass die äußeren Blütenblätter unter Witterungseinfluss nicht richtig weiter wachsen und die Blüte von innen "nach drückt"
- Krokosmian
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Re: Geschädigte Paeonienknospen
Wegen der Wichhautmilben schaue ich, dass ich jemanden mit Mikroskop auftreibe!
- Krokosmian
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Mittlerer Neckar
Re: Geschädigte Paeonienknospen
Unterm Mikroskop waren weder Thripse noch Weichhautmilben zu sehen.Vielleicht hat irgendwann mal wirklich was mit der Temperatur nicht gepasst, auf das diese Sorte besonders "anspringt"...Viren o. Ä. machen sowas nicht? Oder möglicherweise doch?