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Ich habe hier in meinen Drosophyllumtöpfen ein hübsches Verbascum das ich gerne benamt hätte.Hier erst mal die Gesamtansicht. Es ist ein besonders kleines Exemplar da ich dauernd die zu großen Blätter entfernte und das Substrat sehr mager ist. In der Rosette waren alle Blätter bestielt.
Für die Blütendetails habe ich eine frische abgefallende Blüte fotografiert. Ich musste sie etwas brutal öffnen dadurch sind die Risse in der Blüte zu erklären. Vermutlich ist sie wegen der Herkunft nicht winterhart. Aber ich werde es versuchen da ich noch andere habe die bald blühen.
@partisanengärtnerWie sind die Geschmacksnuancen der Blüte beim Essen?Fein, eher Zartsüss, etwas kratzig oder einfach wunderbarSchön sieht sie aus.Grüsse Natternkopf
Ich habe sie natürlich gleich probiert als Du es erzählt hast, schwach süß, ein wenig wie stärkehaltiges Gemüse, fleischig in der Konsistenz nicht unangenehm aber auch kein besonderes Geschmackserlebnis.
Ah, Dankeschön für den Geschmackbericht.Von der Beschreibung her feiner und mündiger als meine Grossblättrige Verbascum.Die Blüten kratzen zum Teil ein wenig im Hals. Sind auch süsslich, wenn ausgereift und etwas fleischig in der KonsistenzPortugal, hast du geschrieben.Ja, mein Garten ist nördlich von den Alpen und in dessen Nähe. Da ist wohl zu kalt für sie.Grüsse Natternkopf
Wenn man es überhaupt versuchen möchte, braucht´s mindestens folgendes, über das hinaus, was auf Deinen Bildern schon erkennbar ist:- Zahl der Staubblätter- Schnitt der Rosettenblätter- Ausbildung der Blattstiele an Rosetten- und Stängelblättern- Länge der BlütenstieleGut wären Angaben zur Gestalt der Haare (einfach, verästelt, drüsig, ...) und Nahaufnahmen der Behaarung.Die Zahl der in Frage kommenden Arten ist begrenzt. (Vielfaltszentrum ist die Türkei, zum Glück nicht Westeuropa.)Vielleicht kommt man mit der FloraIberica ans Ziel.
Wird etwas schwieriger wie ich sehe.Also die Staubgefäße sind 5 an derZahl. die drei oberen sind mit einem violetten Pelz besetzt die unteren nackt fast doppelt so lang und auch violett.Einen Blütenstiel muß ich nochmal schauen aber die sitzen glaube ich direkt am Stamm.Wie soll ich einen Rosettenschnitt machen?Die unteren Blätter sind deutlich gestielt und der Stiel ist ganz unten etwa ein drittel des Blattes gewesen, höher hinauf so lang wie das Blatt. im Blütenbereich und kurz darunter sitzen die direkt am Stamm und umfassen ihn halb.Die Haare schau ich mir unter dem Bino an dann kann ich dazu auch näheres sagen.
Mit Blattschnitt meine ich den äußeren Umriss des Blattes, keinen extra angefertigten Querschnitt.Foto im Draufblick genügt. (Falls die nachgeschobenen Blätter typisch entwickelt sind und nicht verkümmert, gegenüber den abgerissenen ersten Blättern.)
Die Blätter waren nur breiter aber sonst gleich in der Arbeit habe ich noch eine die ich extra getopft hatte die ist quasi original.Der Rand ist merkwürdig gewellt. Also runde Zacken 1 groß zwei kleine eine große...insgesamt nicht sehr ausgeprägt.Die Blätter waren ganz unten deutlich oval in der Form.Keine Blütenbüschel alle einzeln im Abstand angeordnet. Blüten beginnen kurz oberhalb des letzten Stammblattes.Die Haarbüschel haben es in sich.Es sind wie kleine Bäume die von unten bis oben steife Seitenhaare haben.
Die anderen Pflanzen sind noch nicht so weit wie diesem, das kann vielleicht auch variieren.Bei einer Pflanze sind unter den runden Wellen am Blattrand auch einzelne Zacken.
Portugal hat beeindruckend wenige Verbascum-Arten - gerade einmal 7, wenn ich der EuroMed-Datenbank glaube. :oDie Bestimmung nach den bei Deiner Pflanze erkennbaren Merkmalen anhand der Flora Iberica führt so rasch zu einer Art, die es sehr wahrscheinlich nicht sein kann, dass ich davon ausgehe, dass die Pflanze in Deiner "speziellen" Kultur nicht typisch entwickelt ist. Ich denke, dass sich erst an einer auf trockenem Boden und ohne Blatt-Reduzierung blühenden und fruchtenden Pflanze alles entscheidende erkennen lässt.Wir können dann später noch einmal drauf schauen.