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Mykorrhiza / Erfahrungen ? (Gelesen 8849 mal)

Pflanzenstärkung, Krankheiten und physiologische Störungen

Moderator: Nina

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kpc
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Mykorrhiza / Erfahrungen ?

kpc »

Es hat mich ein Beitrag unter 'Komposthaufen' auf die Idee gebracht hier mal nachzufragen.
Ich habe im letzten Jahr mit Mykorrhiza-Präparaten experimentiert.
Zum Eiinsatz kamen 3 Produkte. Das erste beinhaltete hauptsächlich Endomykorrhiza-Pilzsporen (Pulver),
das zweite eine 'wilde' Mischung von Sporen mehrerer Mykorrhiza-Typen (Pulver) und das dritte war dieses Produkt.
Benutzt habe ich die Produkte immer wenn ich Pflänzchen pikiert habe bzw. schon pikierte in 6x6x7 Töpfe weitergetopft habe.
Es war immer Torfkultursubstrat, manchmal mit Perlite gemischt, also weitgehend 'keimfrei'.
Es wurden immer mind. 10 St., oft auch 20-30, behandelt bzw nicht behandelt.
Zu 80% waren es Farne, der Rest Stauden. Ich konnte bei der Entwicklung der Pflanzen fast keinen Unterschied feststellen.
Die Ausnahme war das Cuxin-Produkt, dafür mache ich aber die Düngewirkung verantwortlich.
Das kräftige Grün sprach für sich und 3-4 Körner sind bei einem so kleinen Töpfchen auch schon viel.
Hat jemand von euch schon irgendwelche Mykorrhiza-Erfahrungen gemacht ?
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Gartenplaner
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Re: Mykorrhiza / Erfahrungen ?

Gartenplaner » Antwort #1 am:

Erfahrungen kann man es nicht so wirklich nennen - ich habe Mykorrhiza-Präparate benutzt, bei Bäumen, und zwar von einem Anbieter, der hauptsächlich Zulieferer für den Garten- und Landschaftsbau ist, GEFA-FABRITZ.
Unten auf der Seite gibt es einen als PDF downloadbaren Gesamtkatalog Mykorrhiza, indem eine umfangreiche Liste mit Baumarten und den zu verwendenden Mykorrhiza-Präparaten aufgeführt ist.
Auch wenn die Gebindegrößen in Liter angegeben sind, kann man sich auch 100ml bestellen.

Laut den Angaben auf den Seiten der Firma gibt es wohl schon merkliche Wirkungen bei Bäumen an Standorten, die ungünstig sind (städtische Straßenbäume) oder an kränkelnden Altbäumen in Stadtparks.
Die Mykorrhiza muss abgestimmt sein, es ist also nicht alles für alles verwendbar bzw. bringt dann nix.
Ich habe bei der Pflanzung meines "Fossilienhains" der Firma eine Liste mit den Koniferen geschickt und den Arten entsprechend Empfehlungen bekommen, gekauft und ausgebracht.
Ob es eine deutliche Verbesserung gibt, kann ich mangels nichtbehandelter Bäume nicht sagen.

Vorletztes Jahr hab ich nochmal ein Präparat für trocken stehende Weiden eingekauft, weil eine meiner Kopfweiden im Wurzelbereich des großen Feldahorns steht und im Vergleich zu den Restlichen extrem dünn und mickrig bisher geblieben ist, auch Trockenheitsschäden hatte.
Letztes Jahr hatte ich den Eindruck, dass sie etwas mehr gewachsen ist, in der Spätsommer-Trockenphase hat sie auch nicht leidend ausgesehen - aber das ist eben nur ein Eindruck.

Im Eibenhain hatte ich vor Jahren, bevor ich auf GEFA stieß, auch mal ein anderes Produkt verwendet und ausgebracht, keine Ahnung mehr, was es war.
Als einzig auffällig sichtbare Folge tauchten in den Jahren danach im Herbst Pilzfruchtkörper auf, die ich davor nicht in dem Bereich hatte, ob die Eiben besser wuchsen, ist nicht erkenntlich, ich hab sie auch kräftig mit Hornspänen jedes Jahr gedüngt, insofern wuchsen sie immer gut.

Bei krautigen Pflanzen habe ich Mykorrhiza bis jetzt nicht verwendet.

Es gibt ja seit 20-30 Jahren viel Forschung dazu, auch im Zuge des Waldsterbens.
Die Frage ist immer, welche Anbieter seriös sind und welche auf den Zug aufspringen und irgendwas verkaufen.
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fagus11s
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Re: Mykorrhiza / Erfahrungen ?

fagus11s » Antwort #2 am:

Hallo,

wenn ich richtig im Bilde bin, hat jeder Baum einen Pilz am Fuss, mit dem er kooperiert.

Mir ist der aktive Einsatz vom Mykorrhiza hauptsächlich bei älteren bewurzelten Bäumen in Gefangenschaft (Topfhaltung) bekannt.
Das ist ein beliebtes Thema in der Bonsai-Welt, insbesondere für Kiefern.
Das 3. Produkt benutze ich auch beim umtopfen, aber bis jetzt immer bei etablierten Pflanzen.
Die scheinen sich drüber zu freuen. Ich habe allerdings keine Vergleichsstudien gemacht.

Immer wenn ich ein Farn aus der Erde ziehe, ist da auch Weisses an den Wurzeln ... die leben wohl auch gerne mit Pilzen am Fuss.

Sämlinge, Pikierte und Stecklinge scheinen sich ihre Nährstoffe aber auch gut so aus dem Boden zu holen (keimfreie Anzuchterde hat ja sicher auch kein Mykorrhiza).


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kpc
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Re: Mykorrhiza / Erfahrungen ?

kpc » Antwort #3 am:

fagus11s hat geschrieben: 21. Mär 2017, 10:47
Sämlinge, Pikierte und Stecklinge scheinen sich ihre Nährstoffe aber auch gut so aus dem Boden zu holen (keimfreie Anzuchterde hat ja sicher auch kein Mykorrhiza).

Ja, gerade weil in diesem Stadium ja kaum mit Mykorrhiza zu rechnen ist, hatte ich gehofft, dass eine 'Impfung' auch Resultate zeigen würde.
Am meisten hatte ich mir von dem 2. Präparat versprochen. Das Pulver ist zur Behandlung von Saatgut vorgesehen und beinhaltet ein breites
Spektrum verschiedener Pilzsporen. Ich hatte die Hoffnung, dass irgendeine dieser Pilzearten zur Symbiose mit meinen Pflanzen geeignet sei.
Ich möchte wirklich mal gern vorher/nachher- bzw. mit/ohne-Bilder aus ernstzunehmender Quelle sehen. Ich habe bisher keine gefunden.

Vielleicht ist es auch einfach so, dass Mykorrhiza erst dann anfängt eine größere Rolle zu spielen, wenn die Bedingungen für die Pflanzen schlecht sind.
( Trockenheit, Nahrungsmangel oder anderer Stress )
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Mufflon
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Re: Mykorrhiza / Erfahrungen ?

Mufflon » Antwort #4 am:

Ich werde demnächst 2 Apfelbäume pflanzen und ich frage mich, ob ich Ihnen den Start mit Endo-Mykorrhiza erleichtern soll.
Ich gärtnere auf Lehmboden, die geplanten Stellen haben auch eine ca. 10cm dicke Humusschicht.
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Felcofan
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Re: Mykorrhiza / Erfahrungen ?

Felcofan » Antwort #5 am:

ich hatte deswegen auch mal nachgelesen (halbwegs aktuelle Fachbücher, teils amerikanisch)

wenn ich es richtig behalten hab, bringt Mycorrhiza vor allem an extrem schlechten Standorten was,

an durchschnittlichen Standorten (im positiven Sinne), auf Lehm, vermutlich ohne Baustellentraume, stellen sich mittelfristig sowieso gängige Wurzelpilze ein.

den Rest machen die Bäume vermutlich von selbst,

Faktoren wie frische Pflanzware, gute "Kette" vom Verkauf bis Setzten,

vernünftiger Pflanzschnitt

haben vermutlich fast mehr Einfluss
wäre das Wurzel- oder Containerware?

Wenn da schon eine Humusauflage ist, ist das positiv.

Ich hab mal 1 Saison Rosen mit Mykorrhiza-Dünger versorgt, ohne merkliche Unterschiede.
Besonders dort denk ich, dass das verfügbare Wasser den Sommer über isgesamt mehr ausmacht (getunte Wurzeln hin oder her)
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Re: Mykorrhiza / Erfahrungen ?

Mufflon » Antwort #6 am:

Ich habe hier ca. 80/90cm Lehmschicht an den Pflanzstellen, darunter ist verdichteter Schutt.
Die letzten Jahre habe ich hier vermehrt Stress an den Pflanzen gesehen wegen der örtlich ausgeprägten Dürre. Ich gieße zwar regelmäßig, solange die Grundwasserblase Wasser hergibt, aber 18+19 war irgendwann Schluss mit Wasser. Dieses Jahr hat es funktioniert, trotzdem zeigen einige Pflanzen Stress.
Die alten Sträucher kommen klar.
Deswegen ist meine Idee, den Apfelbäumen den Start zu erleichtern.
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Re: Mykorrhiza / Erfahrungen ?

Gartenplaner » Antwort #7 am:

Im Prinzip erweitert eine gesunde, etablierte Mykorrhiza auch enorm die Wasseraufnahmefähigkeit des Wurzelwerks des Baumes, hilft also, zumindest in der Theorie, dem Baum Dürren besser zu überstehen.
Ob das bei neu eingebrachter Mykorrhiza, die ja selber erstmal den Boden durchziehen muss, so schnell wirksam wird, ist die Frage.
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Re: Mykorrhiza / Erfahrungen ?

Gartenplaner » Antwort #8 am:

Vielleicht schreibst du mycorrhiza direkt an? Der forscht ja auf dem Gebiet.
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Re: Mykorrhiza / Erfahrungen ?

Mufflon » Antwort #9 am:

Danke, das werde ich machen.

Von den Bonsai kenne ich das halt, dass das relativ schnell geht, die Schalen waren innerhalb einer Saison durchpilzt.
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Re: Mykorrhiza oder nur so Pilz (gutartig) ?

Felcofan » Antwort #10 am:

Guten Morgen
hab am Wochenende diesen Zierapfelsämling ausgegraben, vermutlich zweijährig.

Nur so aus Neugierde, wie würdet ihr die hellen Flecken deuten, sind das allgemeine Pilzspuren oder eventuell von Mycorrhiza?

Die Wurzel selber waren jetzt nicht auffällig mit Knubblechen oder so.

Wenn ich im Staudenbeet mit Hanfhäcksel gemulcht habe, finde ich meist nach ein paar Wochen auch solche weißen Spuren im und unterm Mulch
Dateianhänge
Wurzel.jpeg
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Re: Mykorrhiza / Erfahrungen ?

Gartenplaner » Antwort #11 am:

Im Mulch würde ich jetzt eher von zersetzenden Schimmelpilzen ausgehen.

Aber solche weiß-pudrigen Stellen im Boden hab ich auch im Wurzelbereich unter dem größten Baum in meinem Garten, einem Feldahorn, beim Graben von Pflanzlöchern gefunden.
Das bereitete mir im ersten Moment Sorgen, da ich diese Stellen fand, als ich Cyclamen hederifolium dort pflanzen wollte.
Ich hab sie dann trotzdem in diese weißbepuderte Stelle gepflanzt und sie sind problemlos weiter gewachsen.
Im Umkreis gibt es dort auch jedes Jahr Pilz-Fruchtkörper.
Da denke ich, dass es ein Mykorrhiza-Pilz ist.
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Re: Mykorrhiza / Erfahrungen ?

thuja thujon » Antwort #12 am:

Sieht für mich eher nach den Wachsausscheidungen von Wurzelläusen aus.
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hobab
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Re: Mykorrhiza / Erfahrungen ?

hobab » Antwort #13 am:

Bin ich bei, die sind ganz schön häufig
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Christiane
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Re: Mykorrhiza / Erfahrungen ?

Christiane » Antwort #14 am:

Ich nutze seit Jahren Dünger, der Mykorrhiza enthält. Nach meinem Eindruck tut es den Pflanzen gut, wir haben viel mit Dünger experimentiert, dieser hat die besten Resultate. Als separates Präparat haben wir Mykorrhiza jedoch nicht genutzt.
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