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kümmerliche Austin-Rosen (Gelesen 1143 mal)

A rose is a rose is - Erfahrungen, Pflege und Schnitt von Rosen
Historische Rosen, Strauchrosen, Kletterrosen, Wildrosen ...

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na-na
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kümmerliche Austin-Rosen

na-na »

Im letzten Herbst habe ich ein paar Austins gesetzt.
Leider mussten sie vor ein paar Wochen noch einmal umziehen und sehen nicht gut aus
Sie haben Sternrußtau und besitzen nur sehr dünne, schwache Triebe.
Besonders schlimm und wirklich mickrig ist Lady Emma Hamilton ( s. Bild).
Ich vermute, dass die Rosen erst einmal vernünftige Wurzeln bilden müssen und das Umpflanzen, vor nicht allzu langer Zeit, war nicht förderlich.
Was mache ich nun?
Im Frühjahr ganz runter schneiden, düngen und auf auf ganz neuen Austrieb aus der Basis warten?
Kann ich jetzt noch etwas tun?
Und können aus solchen Mickerdingern noch irgendwann vernünftige Rosen entstehen, oder bleiben Sie schwach?
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Re: kümmerliche Austin-Rosen

Hero49 » Antwort #1 am:

Beim Umpflanzen wäre ein kräftiger Rückschnitt gut gewesen.
Jetzt ist es zu spät dafür. Jetzt würde ich bei Bedarf gießen und ansonsten erst im Frühjahr auf ca. 5 cm zurück schneiden.
Zusätzlich dann die Düngung: Mein übliches Rezept: Pro Pflanze 1 Teel. Blaukorn, 1/2 Handvoll Hornspäne und seit neuestem 1 Eßl. Patentkali.
Das beste Pflegemittel für Rosen ist eine scharfe Schere!
Rosige Grüße von Hero49
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na-na
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Re: kümmerliche Austin-Rosen

na-na » Antwort #2 am:

Dann werde ich es so machen!
Dass ich die Rose gleich beim Umpflanzen, vor ein paar Wochen hätte schneiden sollen, ist mir heute, beim Anblick dieser, auch bewusst geworden.
Mir hat es zwar in den Fingern gejuckt, aber der Zeitpunkt erschien mir nun auch ungünstig.

Kann aus so einer kümmerlichen Rose noch eine schöne Pflanze werden?
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Re: kümmerliche Austin-Rosen

Hero49 » Antwort #3 am:

Auf jeden Fall wird das noch ein kräftiger Rosenbusch.
Als Gärtner braucht man halt etwas Geduld.
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na-na
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Re: kümmerliche Austin-Rosen

na-na » Antwort #4 am:

Super! Danke, das wollte ich hören! :)
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