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Kränkelnde Wildrosen (Gelesen 1032 mal)

Pflanzenstärkung, Krankheiten und physiologische Störungen

Moderator: Nina

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Chica
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Kränkelnde Wildrosen

Chica »

Helft mir doch bitte einmal mit meinen Wildrosen :'(, Rosa hugonis und Rosa xanthina 'Canary Bird' mickern schon seit einigen Jahren vor sich hin. Immer wieder kahle Triebe und eingetrocknetes Laub, was kann das sein? Dabei liebe ich diese Pflanzen so. Rosa glauca dagegen macht sich hier super.

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Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
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Mottischa
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Re: Kränkelnde Wildrosen

Mottischa » Antwort #1 am:

Ist vielleicht der Boden ausgelaugt und sie bekommen nicht genug Nährstoffe? Ich habe das mal bei einer Rose gesehen, die mehr als 30 Jahre an einem Platz stand und nicht gedüngt wurde und zu wenig Zugang zu Wasser hatte, die ist dann schließlich eingegangen. Oder Wühlmäuse?
Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)
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Hortus
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Re: Kränkelnde Wildrosen

Hortus » Antwort #2 am:

Die von Dir genannten Rosen werden häufig von der Valsa-Krankheit geschädigt. Meist sterben ganze Äste ab. Bei mir hat es kürzlich eine ´Canary Bird´ und
R. sericea (Totalausfall) erwischt. Die Erkrankung wird von der Schlauchpilzart Valsaria insitiva verursacht.
Die gleiche Krankheit tritt auch bei Obstbäumen auf: https://www.t-online.de/heim-garten/garten/id_66297210/valsa-krankheit-kroetenhautkrankheit-an-obstbaeumen.html
Viele Grüße, 
Hortus
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Chica
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Re: Kränkelnde Wildrosen

Chica » Antwort #3 am:

Danke, wenn es die Valsa-Krankheit ist, kann man also nichts machen außer die toten Partien abzuschneiden :-\. Ich werde wohl einmal zu Rosendünger greifen, ein vorsichtiger Nährstoffschub kann sicher nicht schaden.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
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