Hallo zusammen,
anbei möchte ich einmal ein kleines Utensil vorstellen, das sich bei mir als sehr nützlich beim Eintopfen von Pflanzen erwiesen hat (s. Foto). Für diejenigen, die es noch nicht kennen: Die Mischung aus Tasse und Kelle wird in Outdoorläden für wenig Geld als "Berghaferl" verkauft und dient beim Wandern, Zelten usw. als Tasse und Schüssel. Ich finde dieses Teil jedoch auch äußerst praktisch beim Befüllen von Blumentöpfen (für die Feinarbeit leistet ein Esslöffel dann gute Dienste) sowie als Maß beim Mischen von Substraten, wenn man mal nur kleine Mengen abmessen möchte.
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Ein kleines, nützliches Utensil zum Pflanzen (Gelesen 1856 mal)
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- AndreasR
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Re: Ein kleines, nützliches Utensil zum Pflanzen
Für die Feinarbeit nehme ich auch immer einen alten Esslöffel, in der Tat sehr praktisch. Ansonsten reicht mir aber meine Pflanzschaufel, die verwende ich universell zum Graben, Einpflanzen in Töpfe und in den Boden, Blumenzwiebeln setzen, Substrate zusammenmischen usw. Schon als Kind hatte ich so eine rote Metallschaufel für den Sandkasten, und jetzt habe ich praktisch die gleiche für den Garten. :)
Re: Ein kleines, nützliches Utensil zum Pflanzen
Ja klar, eine Schaufel geht natürlich auch. Ich finde dieses Haferl aber deswegen besonders praktisch, weil mehr Erde hineinpasst als auf eine Schaufel, weniger danebenfällt und sich die Erde dennoch gut schütten lässt (sofern sie rieselfähig genug ist). Und auch als Maß für Substratkomponenten wie Lavagrus, groben Sand o. ä. finde ich es besser geeignet als eine Schaufel.
- thuja thujon
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Re: Ein kleines, nützliches Utensil zum Pflanzen
So ein Berghaferl hat schon Vorteile, meins ist mir trotzdem zu schade für Substrate. Nutzt sich zu schnell ab, das Plastik (PE?) ist nicht besonders hart. Allerdings habe ich auch schon Beton drin angerührt...
Ich habe demletzt eine Ladung Messbecher bekommen, 1L, da ist jetzt in fast jedem Düngersack oder Substrateimer einer. Zumindest hängen sie hier überall rum und wenn man auch mal etwas Jauche schöpfen will zum durchgiessen, da sind die nie verkehrt. Nachteil: nach 2-3 Jahren Sonne sind sie durch und brüchig.
Ich habe demletzt eine Ladung Messbecher bekommen, 1L, da ist jetzt in fast jedem Düngersack oder Substrateimer einer. Zumindest hängen sie hier überall rum und wenn man auch mal etwas Jauche schöpfen will zum durchgiessen, da sind die nie verkehrt. Nachteil: nach 2-3 Jahren Sonne sind sie durch und brüchig.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
Re: Ein kleines, nützliches Utensil zum Pflanzen
Wenn ich mich richtig erinnere, hat mein Berghaferl 1,99 € gekostet. Selbst wenn es in ein paar Jahren mal abgenutzt sein sollte (was ich aber gar nicht recht glaube), dann wäre der finanzielle Verlust zu verkraften ;).
Die Haferl gibt es auch für etwas mehr Geld aus Bambus, angeblich biologisch abbaubar - wie haltbar diese Exemplare sind, weiß ich allerdings nicht, mir selbst war für Gartenzwecke ein Plastikhaferl sympathischer, weil es auch mal länger im Feuchten liegen kann, ohne sich zu verändern.
Die Haferl gibt es auch für etwas mehr Geld aus Bambus, angeblich biologisch abbaubar - wie haltbar diese Exemplare sind, weiß ich allerdings nicht, mir selbst war für Gartenzwecke ein Plastikhaferl sympathischer, weil es auch mal länger im Feuchten liegen kann, ohne sich zu verändern.