Der Baum - genauer: einer seiner zwei Stämme (Nr. 2 steht noch) - hatte sich Richtung Nachbargarten abgelegt. Gestern habe ich aufgeräumt. Übrigens schadensfrei für Mensch und (Nachbars) Topftomaten ;).
Nur mal so als Impression:
Die Bruchstelle zeigte nichts Auffälliges, ich ging zunächst davon aus, dass der Baum gesund war. Beim Blick auf die Stamm-Rückseite sah ich, dass ich mich geirrt hatte: Am gebrochenen Teilstamm gibt's Pilz-Fruchtkörper.
Zur Tramete passt auch eine Auffälligkeit im Holz: Zonierungen, die durch feine schwarze Linien scharf abgegrenzt werden.
Fragen an euch Kundige:
- Stimmt die Diagnose?
- Muss ich davon ausgehen, dass der Pilz auch den zweiten, noch stabilen Stämmling schon im Griff hat?
- Was kann ich tun, um diesem zweiten Stamm noch ein möglichst langes Leben zu verschaffen?
Die Weide, ca. 40 Jahre alt, ist schon lange keine Schönheit mehr, leistet aber gute Dienste als Stütze für die hinreißend schöne große Rose. Müsste ich die Weide fällen, wär's auch für die Rose vorbei, denn an gleicher Stelle kann/darf ich keinen neuen Baum pflanzen (unsere Gartenvorgänger haben sich ums Nachbarschaftrecht nicht geschert und etliche Bäume viel zu nahe an die Grenze gesetzt; das kann und will ich nicht wiederholen).