Hallo Leute, ich möchte Euch heute das Ergebnis meines Kompost-Tee Tests vorstellen. Ich hatte letztes Jahr im Sommer 100Liter Komposttee "gebraut", dabei handelt es sich um Mikroorganismen, die die Bodenfruchtbarkeit verbessern. Diesen Komposttee hatte ich unter anderem in einem Bereich des Rasens 3mal versprüht bzw. mit dem Gießwasser vermengt. Im Winter wurden der gesamte Rasen auch mit Rasendünger aus dem Handel behandelt. Nun, im März beginnt das Gras zu sprießen und das Ergebnis kann sich sehen lassen - der Rasendünger aus dem Handel hat kaum ein sichtbares Ergebnis gebracht, aber der Bereich der mit dem Kompost-Tee behandelt wurde, ist sichtbar schöner - dichter, lebendiger, größer. Seht selbst. Hier sind die Bilder - einmal ohne Komposttee, einmal mit Komposttee, und einmal zusammengefügt, dabei kann man den Unterschied besser erkennen.
aladur hat geschrieben: ↑17. Mär 2019, 12:37 Ich hatte letztes Jahr im Sommer 100Liter Komposttee "gebraut", dabei handelt es sich um Mikroorganismen, die die Bodenfruchtbarkeit verbessern. Diesen Komposttee hatte ich unter anderem in einem Bereich des Rasens 3mal versprüht bzw. mit dem Gießwasser vermengt.
Dann sollte dieser Effekt, wie auf Deinem Rasen zu sehen, auch in meinem Garten reproduzierbar sein. Dafür brauche ich Dein Kompostteerezept. Wie bist Du vorgegangen und wie lautet das Rezept? Warum hast Du die ganze Fläche gedüngt und nicht nur die linke, ohne Kompostteebehandlung?
Und wie kommt es, dass bei den beiden Seiten eine völlig verschiedene Lichtsituation herrscht? Frl Elfenspucke, das Foto ist ein Fake ;). Hat dmks doch schon geschrieben.
Quendula hat geschrieben: ↑17. Mär 2019, 13:30 Und wie kommt es, dass bei den beiden Seiten eine völlig verschiedene Lichtsituation herrscht? Frl Elfenspucke, das Foto ist ein Fake ;). Hat dmks doch schon geschrieben.
SORRY LEUTE für das "manipuierte" Foto, aber anders ging es nicht, weil sich der andere Teil des Rasens in Längsrichtung befindet, das wäre mit einem Foto nicht machbar gewesen (Ist ein schmaler, langgezogener Rasen). Deswegen wurde die beiden Teile des Rasens per Programm zusammengefügt. Im Übrigen habe ich es nicht nötig hier mit Fakes zu arbeiten (was sollte es mir bringen?). Solltet ihr weiterfahren mit Euren Diffamierungen, so lösche ich das Thema einfach wieder - und fertig.
@APO1: Danke für die Mühe (mit dem Herausnehmen des doppelten M), hab ich glatt übersehn :)
Ich hab den Eingangs-Post jetzt abgeändert, zwei Original-Fotos gepostet, und zusätzlich das maschinell zusammengefügte (das als "Fake" diffamiert wurde). Ich hoffe, damit bleiben weitere persönliche Diffamierungen aus.
Nemesia hat geschrieben: ↑17. Mär 2019, 13:25 Das Foto ist in der Tat beeindruckend! Dann sollte dieser Effekt, wie auf Deinem Rasen zu sehen, auch in meinem Garten reproduzierbar sein. Dafür brauche ich Dein Kompostteerezept. Wie bist Du vorgegangen und wie lautet das Rezept? Warum hast Du die ganze Fläche gedüngt und nicht nur die linke, ohne Kompostteebehandlung?
@Nemi, warum ich nur einen Bereich gedüngt habe? Weil ich sehen wollte, ob es wirkt. Die linke Fläche ist in Wirklichkeit nicht links, sondern in Längsrichtung, aber das hätte man auf EINEM Foto nicht mehr so gut gesehen, deswegen habe ich es maschinell zusammengefügt (und wurde als Betrüger diffamiert). Gerne berichte ich in diesem Thread weiter wenn es jemanden interessiert, sobald die unerhörten Unterstellungen aufhören. LG
Sorry - ich entschuldige mich für die unerhörte Diffamierung! Jedenfalls für alles was da irgendwie persönlich genommen werden konnte. Nicht aber für ein gewisses Mißtrauen, wenn ein Mittel das durchaus auch eine gute Vertriebsstrategie im Hintergrund hat erstmal nur mit einer Fotomontage vorgestellt wird.
Jetzt würde mich wirklich interessieren wie das Zeugs gemacht wird.
Wann man Dir Fake-Unterstellungen macht, reagierst Du vielleicht auch so. Man kann auch höflich nachfragen wie das Foto entstanden ist. Ich hätte auch lieber sachlich diskutiert, anstatt mich gegen Vorwürfe zu wehren. Nun aber zum Kompost-Tee. Aber vorab eine eine kleine Einschränkung: Die beiden Flächen wurden im Prinzip gleich behandelt (ausser dem Kompost-Tee). Im Winter gab es für beide Flächen die gleiche Menge an Dünger vom Laden. Im Sommer wurden beide Fläche mit der gleichen Menge gegossen, aber die Kompost-Tee-Fläche hat im Sommer 3mal jeweils 2 Gießkannen mehr Wasser bekommen. Die hab ich benötigt um den Kompost-Tee verdünnt auszutragen. Dabei hätte ich für das Experiment natürlich die andere Fläche auch mit der gleichen Menge Wasser versorgen müssen. Daher könnt ihr mir ggf. schon vorwerfen, dass der Effekt ja auch auf die unterschiedlichen Wassermenge zurückführen sein kann. Dann müsste ich den Test wiederholen, aber ich hatte diese Wassermenge für als nicht einflußnehmend gehalten. Zum Rezept. Dies ist kein Geheimnis, im Internet kann man viele Rezepturen finden. z.B. Man gebe 100L Regenwasser in einen Bottich, lässt es mit einem Aquarium-Heizer auf 28 Grad erwärmen, gibt dann 2L Komopost (ich hatte Regenwurmkompost zur Hand) hinzu. Dazu noch 200ml schwefelfreie Melasse (Rübenzucker), 200g Gesteinsmehl. Man kann noch Urgesteinsmehl hinzufügen oder Mykorrhiza... Eine Umwälzpumpe mit welcher ich Sauerstoff einleite hatte ich auch eingesetzt. Das läßt man 2 Tage brauen, dann vermehren sich die im Boden lebenden Mikroorganismen um ein Vielfaches.