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Haselnuss - Neuanpflanzung (Gelesen 6467 mal)
Moderator: AndreasR
Haselnuss - Neuanpflanzung
Hallo Gartenfreunde,
bräuchte mal Rat zur Neuanpflanzung eines Haselnuss(sichtschutzes).
Habe einen terrassenartigen Garten auf zwei Ebenen. Der höher liegende Bereich wird durch eine Trockenmauer abgefangen. Auf dem oberen Bereich soll ein Sichtschutz aus Haselnuss angepflanzt werden. Zur Verfügung steht eine Pflanzfläche von ca. 3,50 x 2,00m. Genau diese Fläche habe ich bei einer Baumaßnahme an der Mauer gleich mit einer 70cm tiefen Wurzelsperre eingefasst um Trockenmauer und ein in der Nähe liegendes Zaunsfundament zu schützen.
Ursprünglich sollte da mal Bambus gepflanzt werden, von dem ich aber abgekommen bin.
Würdet ihr auf die Fläche bezogen nur einen Strauch in der Mitte pflanzen oder dürfen es auch zwei im Abstand von 1- 1,5m sein?
Mir geht es um ein gutes Höhenwachstum (Sichtschutz vor einem größeren Haus).
Grüße
Steffen
bräuchte mal Rat zur Neuanpflanzung eines Haselnuss(sichtschutzes).
Habe einen terrassenartigen Garten auf zwei Ebenen. Der höher liegende Bereich wird durch eine Trockenmauer abgefangen. Auf dem oberen Bereich soll ein Sichtschutz aus Haselnuss angepflanzt werden. Zur Verfügung steht eine Pflanzfläche von ca. 3,50 x 2,00m. Genau diese Fläche habe ich bei einer Baumaßnahme an der Mauer gleich mit einer 70cm tiefen Wurzelsperre eingefasst um Trockenmauer und ein in der Nähe liegendes Zaunsfundament zu schützen.
Ursprünglich sollte da mal Bambus gepflanzt werden, von dem ich aber abgekommen bin.
Würdet ihr auf die Fläche bezogen nur einen Strauch in der Mitte pflanzen oder dürfen es auch zwei im Abstand von 1- 1,5m sein?
Mir geht es um ein gutes Höhenwachstum (Sichtschutz vor einem größeren Haus).
Grüße
Steffen
Re: Haselnuss - Neuanpflanzung
Ein Strauch reicht, meine und die der Nachbarn sind 5 m hoch.
Die Nüsse sind gut.
Die Nüsse sind gut.
- Secret Garden
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Nordsüdwestfalen
Re: Haselnuss - Neuanpflanzung
Ein Haselstrauch reicht auch meiner Meinung nach, die sind recht frohwüchsig. ;) Statt der Wildart würde ich eine großfrüchtige Sorte aussuchen.
- Nox
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Re: Haselnuss - Neuanpflanzung
Meine Haselnuss-Sträucher sind 5 m hoch und 4 m breit. Man kann sie durch Schneiden auch nicht kleiner halten, weil sie meterlange Ruten in einem Jahr nach einem Rückschnitt treiben. Wenn sie auf der Terrasse neben einer Trockenmauer stehen, dann fehlt ihnen auch die Hälfte vom Wurzelraum, um Wasser zu holen. Haselnüsse sind Gehölze der Bachniederungen. In trockenen Sommern wird dann das Laub braun und fällt ab August ab.
Bist Du wirklich ganz sicher, dass es nichts standortgerechteres gibt für diesen Platz ?
Bist Du wirklich ganz sicher, dass es nichts standortgerechteres gibt für diesen Platz ?
Re: Haselnuss - Neuanpflanzung
@nox
Bis zur Trockenmauer (0,8m hoch) sind es ca. 2,5m wenn ich einen Strauch mittig pflanze.
Irgendwie hat es mir die Haselnuss angetan, nachdem ich mich über heimische Gehölze informiert habe.
Gerade auch der relativ schnelle Wachstum (Sichtschutz) haben mich zu dieser Entscheidung geführt.
Würde zusätzliche Bewässerung das Problem lösen?
Bis zur Trockenmauer (0,8m hoch) sind es ca. 2,5m wenn ich einen Strauch mittig pflanze.
Irgendwie hat es mir die Haselnuss angetan, nachdem ich mich über heimische Gehölze informiert habe.
Gerade auch der relativ schnelle Wachstum (Sichtschutz) haben mich zu dieser Entscheidung geführt.
Würde zusätzliche Bewässerung das Problem lösen?
- Secret Garden
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Nordsüdwestfalen
Re: Haselnuss - Neuanpflanzung
Die Frage ist, wie ist der Boden und das Klima bei Dir? Wenn es zu trocken ist, würde ich etwas anderes pflanzen.
Bei uns gedeihen Haselsträucher problemlos auch an nicht so idealen Plätzen, aber der Boden ist lehmig und normalerweise haben wir reichlich Niederschlag.
Bei uns gedeihen Haselsträucher problemlos auch an nicht so idealen Plätzen, aber der Boden ist lehmig und normalerweise haben wir reichlich Niederschlag.
Re: Haselnuss - Neuanpflanzung
Haselnüsse halten sogar unseren Sandboden aus, daher würde ich es einfach ausprobieren. In den ersten zwei Jahren solltest Du bei Trockenheit immer mal wässern, das sollte reichen. Im letzten Dürresommer habe ich die Haselnusssträucher nie gegossen. Sie sahen trotzdem grün aus, haben aber aufgrund der Trockenheit so gut wie nicht getragen.
- Nox
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Re: Haselnuss - Neuanpflanzung
Es es ganz schwer, einen Rat zu erteilen, wenn man den Ort nicht kennt. Ist der Standort sonnig oder schattig, wie ist der Boden, wie kalt wird's im Winter, wie trocken im Sommer, wie weit ist der Pflanzplatz von Terrasse, Fenstern, Mauern, Nachbarn entfernt, darf's ein sommergrüner Sichtschutz sein ?
Ich verstehe den Wunsch nach einheimischen Gehölzen, aber unsere Insekten freuen sich auch über eine Nektarquelle aus entfernteren Gefilden. Es gibt eine riesen Auswahl an Gehölzen, da lohnt es sich schon, ein wenig zu suchen.
Ich verstehe den Wunsch nach einheimischen Gehölzen, aber unsere Insekten freuen sich auch über eine Nektarquelle aus entfernteren Gefilden. Es gibt eine riesen Auswahl an Gehölzen, da lohnt es sich schon, ein wenig zu suchen.
- mavi
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Re: Haselnuss - Neuanpflanzung
Meine beiden Haseln stehen ebenfalls problemlos auf Sandboden, allerdings schon etwas länger, ca. 12 - 15 Jahre. Sind beides Sämlinge, die ich wahrscheinlich Eichhörnchen zu verdanken habe. Da die Standorte passten, durften sie stehenbleiben. Müssen auch nicht gegossen werden.
Vollsonnig stehen sie allerdings nicht, also Südseite und ganztägig Sonne wäre wohl eher kontraproduktiv
.
(Etwas ot: ich halte sie auf 3 - 3,5 m Höhe, indem jährlich die höchsten "Stämme" herausgenommen werden. Das sind maximal 3-4. Aber hier wird ja Sichtschutz gesucht und ich denke, das passt dann auch ungeschnitten).
Mehr als eine Hasel würde ich am angedachten Ort ansonsten auch nicht pflanzen. Es gibt aber sicher, wie oben erwähnt, noch schönere Bäume/Sträucher als gerade Corylus. Auch heimische und schnellerwachsende. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Haseln gibt es übrigens auch geschlitztblättrig, weiß aber nicht, wie dicht die sind und wie schnell sie wachsen.
Vollsonnig stehen sie allerdings nicht, also Südseite und ganztägig Sonne wäre wohl eher kontraproduktiv
.
(Etwas ot: ich halte sie auf 3 - 3,5 m Höhe, indem jährlich die höchsten "Stämme" herausgenommen werden. Das sind maximal 3-4. Aber hier wird ja Sichtschutz gesucht und ich denke, das passt dann auch ungeschnitten).
Mehr als eine Hasel würde ich am angedachten Ort ansonsten auch nicht pflanzen. Es gibt aber sicher, wie oben erwähnt, noch schönere Bäume/Sträucher als gerade Corylus. Auch heimische und schnellerwachsende. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Haseln gibt es übrigens auch geschlitztblättrig, weiß aber nicht, wie dicht die sind und wie schnell sie wachsen.
- lonicera 66
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Re: Haselnuss - Neuanpflanzung
Falls es Dir ein rotlaubiger Hasel angetan hat, der braucht Sonne, sonst vergrünt es schnell.
liebe Grüße
Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
Re: Haselnuss - Neuanpflanzung
Nox hat geschrieben: ↑23. Jul 2019, 17:48
Ist der Standort sonnig oder schattig, wie ist der Boden, wie kalt wird's im Winter, wie trocken im Sommer, wie weit ist der Pflanzplatz von Terrasse, Fenstern, Mauern, Nachbarn entfernt, darf's ein sommergrüner Sichtschutz sein ?
Vormittags bis ca. 11Uhr liegt der Standort halb im Schatten, danach voll in der Sonne.
Die oberen ca. 50cm sind dunkelbrauner, recht lockerer Mutterboden (keine Ahnung :-\), dann kommt ca. 50cm Lehm, dann Feinsand.
Wir wohnen in Ostsachsen. Im Winter kann es in seltenen Fällen bis -20, in der Regel eher 0 bis -7 Grad werden. Die Sommer sind sehr unterschiedlich. Der letzte war heiß und trocken. Der davor eher feucht.
Terrasse, Fenster, Nachbarn sind weit genug weg. Die Trockenmauer 2,5m.
Der Sichtschutz sollte im Sommer grün sein, ja :)
Da hier auch von Alternativen gesprochen wird, gibt's eine Empfehlung für mich?
Schnell und hoch wachsend und relativ unempfindlich gegen Schädlinge und Krankheiten...
1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
Re: Haselnuss - Neuanpflanzung
Ich würde eine Weiße Lambertsnuss pflanzen. Diese sind daran zu erkennen, dass die Fruchthülle wesentlicher länger ist als die Frucht. Die Nüsse sind länglich. Der Geschmack der Lambertsnuss ist mit Abstand der beste. Wir haben viele verschiedene Nüsse im Garten. Wenn ich eine Nuss kaufen wollte, gäbe es für mich keine andere.
Der Baum wird auch nicht so groß, wie andere Haselnüsse. Er bekommt zwar viele Äste, die wachsen aber relativ dünn und schlank nach oben. Die Höhe ist niedriger als bei den anderen.
Wir haben vor Jahren eine ganz dicke Haselnuss gepflanzt. Diese Nuss ist eine Katastrophe. Wenn man die Nuss von außen ansieht, ist sie wesentlich dicker als alle anderen. Wenn sie aber im Herbst geerntet und etwas abgelagert wird, schrumpft der Kern dermaßen, dass nur noch die halbe Nuss gefüllt ist. Schmecken tut sie auch nicht besonders. Von daher ist dick nicht gleich gut. Ich ziehe jede unserer wild gewachsenen Haselnüsse vor. Unsere Lambertsnuss ist allerdings nicht wild, wir haben sie aus einem wurzelechten Ausschuss gezogen.
Wenn die Haselnuss zu groß wird, kann man sie im übrigen auch gut zurückschneiden und sägen.
Sie vertragen m.E.jeden Boden und jedes Klima.
Der Baum wird auch nicht so groß, wie andere Haselnüsse. Er bekommt zwar viele Äste, die wachsen aber relativ dünn und schlank nach oben. Die Höhe ist niedriger als bei den anderen.
Wir haben vor Jahren eine ganz dicke Haselnuss gepflanzt. Diese Nuss ist eine Katastrophe. Wenn man die Nuss von außen ansieht, ist sie wesentlich dicker als alle anderen. Wenn sie aber im Herbst geerntet und etwas abgelagert wird, schrumpft der Kern dermaßen, dass nur noch die halbe Nuss gefüllt ist. Schmecken tut sie auch nicht besonders. Von daher ist dick nicht gleich gut. Ich ziehe jede unserer wild gewachsenen Haselnüsse vor. Unsere Lambertsnuss ist allerdings nicht wild, wir haben sie aus einem wurzelechten Ausschuss gezogen.
Wenn die Haselnuss zu groß wird, kann man sie im übrigen auch gut zurückschneiden und sägen.
Sie vertragen m.E.jeden Boden und jedes Klima.
- Nox
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Re: Haselnuss - Neuanpflanzung
Ich habe immernoch ein paar Fragen:
Hab' ich richtig verstanden, der Abstand zwischen Pflanzplatz und Eurem Haus wäre 2,50 m ? Und kämen dann Fenster oder Terrasse ?
In welcher Höhe ist denn Sichtschutz wichtig : Von unten her schon (Erdgeschoss, Terrasse) - oder von weiter oben, oder beides ?
Die Frage deshalb, weil viele Gehölze Stämmchen bilden und dann nicht blickdicht von unten her sind - man kann sie natürlich mit etwas geeignetem unterpflanzen. Und die Endhöhe ist auch wichtig, deshalb die Frage nach dem Sichtschutz weiter oben.
Ich will ja niemandem seinen Wunsch nach einer Haselnuss ausreden, so etwas leckeres und so teuer wie sie heute sind, sollen sie reichlich gepflanzt werden - aber an den richtigen Platz, wo sie sich ausbreiten dürfen - breit nämlich werden sie, wenn man sie lässt.
Hab' ich richtig verstanden, der Abstand zwischen Pflanzplatz und Eurem Haus wäre 2,50 m ? Und kämen dann Fenster oder Terrasse ?
In welcher Höhe ist denn Sichtschutz wichtig : Von unten her schon (Erdgeschoss, Terrasse) - oder von weiter oben, oder beides ?
Die Frage deshalb, weil viele Gehölze Stämmchen bilden und dann nicht blickdicht von unten her sind - man kann sie natürlich mit etwas geeignetem unterpflanzen. Und die Endhöhe ist auch wichtig, deshalb die Frage nach dem Sichtschutz weiter oben.
Ich will ja niemandem seinen Wunsch nach einer Haselnuss ausreden, so etwas leckeres und so teuer wie sie heute sind, sollen sie reichlich gepflanzt werden - aber an den richtigen Platz, wo sie sich ausbreiten dürfen - breit nämlich werden sie, wenn man sie lässt.
Re: Haselnuss - Neuanpflanzung
Habe mich etwas ungenau ausgedrückt...
Diese “Terrasse“ ist aus Erdboden, auf einer Seite eingefasst von einer Trockenmauer, die andere Seite geht endlos weiter in die Landschaft.. ;)
Das ganze ist ca. 15m weg vom Haus.
Die Pflanzung soll auf dieser Terrasse in einem Abstand von 2,5m zu der Stützenden Trockenmauer erfolgen, das wäre die einzige Beschränkung. Aber deshalb ist auch die Wurzelsperre vorhanden.
Bei uns im Ort und Umgebung stehen viele Haselnüsse. Mit den Klima scheinen sie kein Problem zu haben
Grüße
Diese “Terrasse“ ist aus Erdboden, auf einer Seite eingefasst von einer Trockenmauer, die andere Seite geht endlos weiter in die Landschaft.. ;)
Das ganze ist ca. 15m weg vom Haus.
Die Pflanzung soll auf dieser Terrasse in einem Abstand von 2,5m zu der Stützenden Trockenmauer erfolgen, das wäre die einzige Beschränkung. Aber deshalb ist auch die Wurzelsperre vorhanden.
Bei uns im Ort und Umgebung stehen viele Haselnüsse. Mit den Klima scheinen sie kein Problem zu haben
Grüße
- AndreasR
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Re: Haselnuss - Neuanpflanzung
In der Anwachsphase wird man sich in den Sommermonaten etwas um eine neu gepflanzte Haselnuss natürlich ein wenig kümmern müssen, aber ich denke, wenn sie aus dem Gröbsten heraus ist, wirst Du Dir eher wünschen, sie würde nicht so rasch und ausladend wachsen. ;) Meine beiden hier sind quasi in einer Trockenmauer am Hang, direkt neben der Terrasse gewachsen, und selbst nach drei Monaten Trockenheit schwächeln sie kein bisschen.
Man kann sie eigentlich beliebig schneiden, ich entferne jedes Jahr zwei, drei große Äste an der Basis, damit sie nicht zu breit werden, aber das sieht man im Gesamtbild quasi überhaupt nicht. Ein Exemplar reicht definitiv, natürlich dauert es bei jedem Gehölz eine Weile, bis es sich etabliert hat und nennenswert an Größe zulegt. aber in spätestens zwei, drei Jahren sollte der gewünschte Sichtschutz etabliert sein.
Auch unten herum sind sie dicht genug, wenn sie nach dem Auslichten neue Triebe bilden - halt nur in den Sommermonaten, aber im Winter wird die Terrasse ja sicher kaum genutzt werden. Auf jeden Fall lassen sie sich hervorragend unterpflanzen, man kann sie sehr schön mit Frühjahrsblühern und robusten Schattenstauden kombinieren, die obendrein im Herbst die nicht unerheblichen Laubmengen "schlucken". Nachteilig sind im Frühling evtl. der Blütenstaub und die abfallenden Kätzchen, da muss man hin und wieder den Besen schwingen.
Man kann sie eigentlich beliebig schneiden, ich entferne jedes Jahr zwei, drei große Äste an der Basis, damit sie nicht zu breit werden, aber das sieht man im Gesamtbild quasi überhaupt nicht. Ein Exemplar reicht definitiv, natürlich dauert es bei jedem Gehölz eine Weile, bis es sich etabliert hat und nennenswert an Größe zulegt. aber in spätestens zwei, drei Jahren sollte der gewünschte Sichtschutz etabliert sein.
Auch unten herum sind sie dicht genug, wenn sie nach dem Auslichten neue Triebe bilden - halt nur in den Sommermonaten, aber im Winter wird die Terrasse ja sicher kaum genutzt werden. Auf jeden Fall lassen sie sich hervorragend unterpflanzen, man kann sie sehr schön mit Frühjahrsblühern und robusten Schattenstauden kombinieren, die obendrein im Herbst die nicht unerheblichen Laubmengen "schlucken". Nachteilig sind im Frühling evtl. der Blütenstaub und die abfallenden Kätzchen, da muss man hin und wieder den Besen schwingen.