Hallo Zusammen,
ich wollte in einen eher Waldgartenteil Ginseng pflanzen.
War auch sehr glücklich welchen zu ergattern.
Leider sehen sie so aus .
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Ginseng noch zu retten ? (Gelesen 4041 mal)
Re: Ginseng noch zu retten ?
Leider geht der Verkäufer nicht ans Telefon und reagiert nicht auf e-Mail.
Hat noch jemand Ideen ?
Die besten versuchen zu retten ?
Mit was ?
Vielen Dank
Hat noch jemand Ideen ?
Die besten versuchen zu retten ?
Mit was ?
Vielen Dank
Re: Ginseng noch zu retten ?
Ich hatte es auch einmal probiert. Ohne Erfolg. Also kann ich keinen wirklich guten Rat geben.
Ich fürchte, die Wurzeln sind zu stark angetrocknet und durch die Lagerung am Trieb bereits verpilzt.
Da einige Wurzeln auf Rettungsversuche warten, könnte man verschiedene Techniken ausprobieren. Verpilzte Teile abschneiden ist sonst die letzte Rettung. Nur, ob die woanders wieder austreiben ist nicht sicher. Feucht topfen dürfte den Schimmel (Botrytis?) wachsen lassen. Nur minimal feucht, hell und mäßig warm halten, könnte einen Austrieb fördern. Ein Fungizidbad wäre nicht verkehrt. Ich würde das nehmen, was schon da ist, sonst kostet das noch mehr Lehrgeld. Nach eigenem Ermessen kann das von Kamillen- oder Lapachotee, Chinosol (8-Hydroxychinolin), über Bestäuben mit Zimt oder Holzasche, biologische Waffen wie Trichoderma oder Bacillus subtilis, bis zur chemischen Keule (vielleicht was gegen Grauschimmel, Fenhexamid oder ähnliche) gehen.
Viel Glück!
Ich fürchte, die Wurzeln sind zu stark angetrocknet und durch die Lagerung am Trieb bereits verpilzt.
Da einige Wurzeln auf Rettungsversuche warten, könnte man verschiedene Techniken ausprobieren. Verpilzte Teile abschneiden ist sonst die letzte Rettung. Nur, ob die woanders wieder austreiben ist nicht sicher. Feucht topfen dürfte den Schimmel (Botrytis?) wachsen lassen. Nur minimal feucht, hell und mäßig warm halten, könnte einen Austrieb fördern. Ein Fungizidbad wäre nicht verkehrt. Ich würde das nehmen, was schon da ist, sonst kostet das noch mehr Lehrgeld. Nach eigenem Ermessen kann das von Kamillen- oder Lapachotee, Chinosol (8-Hydroxychinolin), über Bestäuben mit Zimt oder Holzasche, biologische Waffen wie Trichoderma oder Bacillus subtilis, bis zur chemischen Keule (vielleicht was gegen Grauschimmel, Fenhexamid oder ähnliche) gehen.
Viel Glück!
MFG Eric